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Ukraine-Ticker: Selenskyj wirft Putin fehlenden Friedenswillen vor

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Selenskyj: «Ajatollah Putin kann im Iran sehen, wohin solche Regime führen»

Die aktuellsten Nachrichten zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine im Liveticker.
19.06.2025, 13:1920.06.2025, 23:19
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Februar 2022 befahl der russische Präsident Wladimir Putin einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Zunächst wurde das gesamte Staatsgebiet des Nachbarlandes angegriffen, mittlerweile konzentrieren sich die Kampfhandlungen auf den Osten, wo Russland regelmässig kleine Geländegewinne verbuchen kann.
  • Die russische Armee bombardiert regelmässig alle grösseren Städte der Ukraine aus der Luft. Auch Wohnhäuser werden immer wieder getroffen.
  • Die Ukraine wehrt sich ihrerseits mit Drohnenangriffen auf die russische Kriegsinfrastruktur und die Waffenproduktion.
  • Bemühungen um einen Waffenstillstand tragen bisher keine Früchte. Die Bemühungen von US-Präsident Donald Trump mit Wladimir Putin brachten bislang keinen Fortschritt. Kritiker werfen dem US-Präsidenten vor, er fasse Putin mit Samthandschuhen an.

Die neuesten Entwicklungen im Liveticker

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21:45
Selenskyj: Helfen wir beim Niedergang von Putins Wirtschaft!
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Kremlchef Wladimir Putin nach dessen Auftritt beim St. Petersburger Wirtschaftsforum fehlenden Friedenswillen vorgeworfen. «Russland will Krieg führen», sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft. Es gebe aus Russland immer neue Drohungen. «Das bedeutet, dass ihnen der Druck, den die Welt ausübt, noch nicht weh tut.»

Putin hatte bei dem Forum den russischen Anspruch auf die Ukraine bekräftigt und mit einer Eroberung der ukrainischen Gebietshauptstadt Sumy gedroht. Er sehe Russen und Ukrainer als ein Volk, sagte er. «In dem Sinn ist die ganze Ukraine unser.» Wohin ein russischer Soldat seinen Fuss setze, das gehöre Russland.

Selenskyj verwies darauf, dass die russische Wirtschaft trotz Putins optimistischer Reden grosse Probleme habe. «Die russische Wirtschaft ist bereits im Niedergang begriffen. Unterstützen wir diesen Prozess noch mehr!», sagte er in Kiew. «Ajatollah Putin kann bei seinen Freunden im Iran sehen, wohin solche Regime führen und wie rückständig sie ihr Land machen.» Im Iran ist Ajatollah Ali Chamenei politisches und religiöses Oberhaupt.

Die Ukraine wehrt sich seit mehr als drei Jahren gegen eine grossangelegte russische Invasion. (sda/dpa)
20:09
Putin: «Wo ein russischer Soldat steht, das gehört uns»
Kremlchef Wladimir Putin hat den weitgehenden russischen Anspruch auf die Ukraine bekräftigt. Er sehe Russen und Ukrainer als ein Volk, sagte Putin beim Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg. «In dem Sinn ist die ganze Ukraine unser», sagte er unter grossem Beifall im Saal. Auf die Moderatorenfrage, wie weit er die Ukraine erobern wolle, sagte er: «Wo der Fuss eines russischen Soldaten steht, das gehört uns.» Auch dafür bekam er Applaus.

Der russische Präsident begründete seinen seit mehr als drei Jahren geführten Angriffskrieg gegen das Nachbarland erneut mit der Ostausdehnung der Nato. Einen möglichen Beitritt zum möglichen Bündnis will Moskau auf keinen Fall zulassen. Die Ukraine sei 1991 als neutraler Staat aus der Sowjetunion in die Unabhängigkeit entlassen worden, sagte Putin. Zu dem neutralen Status solle sie zurückkehren.

Auf eine Frage entgegnete er, dass man sein Vorgehen in der Ukraine und die Forderung von US-Präsident Donald Trump nach einer bedingungslosen Kapitulation des Irans nicht gleichsetzen dürfe. Russland strebe keine Kapitulation der Ukraine an. «Wir bestehen auf einer Anerkennung der Realitäten, die sich vor Ort ergeben haben.»

Unter «Realitäten vor Ort» in der Ukraine versteht die russische Führung üblicherweise, dass ihre Truppen einen grossen Teil des Landes beherrschen und weiter vorrücken. Die Ukraine soll weitere Gebiete räumen; ausserdem soll das Land entwaffnet werden und eine moskautreue Führung bekommen. Im Endeffekt würde dies auf eine Kiewer Kapitulation hinauslaufen. Der Kreml beansprucht bereits jetzt mehr als ein Fünftel des ukrainischen Staatsgebiets. (sda/dpa)
18:57
Putin schliesst Einnahme ukrainischer Stadt Sumy nicht aus
Der russische Präsident Wladimir Putin hat erstmals die mögliche Einnahme der ukrainischen Gebietshauptstadt Sumy angedroht. «Wir haben nicht das Ziel, Sumy einzunehmen, aber im Prinzip schliesse ich das nicht aus», sagte Putin in St. Petersburg bei der Plenarsitzung des Wirtschaftsforums auf die Frage eines Journalisten.

Die russischen Truppen nehmen im gleichnamigen Gebiet im Nordosten seit Monaten immer mehr Ortschaften ein. Putin erklärte auch, dass die Streitkräfte dort eine Pufferzone errichteten. Bisher gehe sie zehn bis zwölf Kilometer tief ins Land. Möglich sei die Einnahme der Gebietshauptstadt Sumy. Die Frontlinie verläuft nur etwa 18 Kilometer von der Stadtgrenze entfernt.

In dem mehr als drei Jahre andauernden Angriffskrieg hat Russland bisher die ukrainischen Gebiete Donezk, Luhansk, Saporischschja und Cherson annektiert. Moskau hatte zuletzt gedroht damit, dass weitere Regionen folgen könnten, wenn Kiew nicht den russischen Maximalforderungen für eine Beendigung des Krieges zustimme. (sda/dpa)
7:05
Kiew hat auch Leichen russischer Soldaten bekommen
Bei der Rückgabe Tausender Soldatenleichen aus Russland hat die Ukraine nach Angaben von Innenminister Ihor Klymenko in Kiew auch tote Russen überstellt bekommen. In einem Post auf Telegram machte er aber keine Angaben, wie viele derartige Fälle es gebe.

«Der Feind erschwert uns absichtlich die Identifizierung der Toten, stiftet Chaos und vermischt die Leichen der russischen Soldaten mit denen der Ukrainer», schrieb der Minister. Fotos zeigten den angeblichen Wehrpass und die Identifikationsmarke eines toten russischen Soldaten, der an die Ukraine übergeben worden sei. Unabhängige Bestätigungen dazu gab es nicht.
21:18
Kiew will auch Leichen russischer Soldaten bekommen haben
Bei der Rückgabe Tausender Soldatenleichen aus Russland hat die Ukraine nach Angaben von Innenminister Ihor Klymenko in Kiew auch tote Russen überstellt bekommen. In einem Post auf Telegram machte er aber keine Angaben, wie viele derartige Fälle es gebe.

«Der Feind erschwert uns absichtlich die Identifizierung der Toten, stiftet Chaos und vermischt die Leichen der russischen Soldaten mit denen der Ukrainer», schrieb der Minister. Fotos zeigten den angeblichen Wehrpass und die Identifikationsmarke eines toten russischen Soldaten, der an die Ukraine übergeben worden sei. Unabhängige Bestätigungen dazu gab es nicht.

Russland hat der Ukraine in den vergangenen Tagen mehr als 6000 Leichen Soldaten überstellt. Moskau bekam mehr als 50 Tote zurück. Dies gehörte wie auch ein Austausch von Gefangenen zu humanitären Gesten, die beide Kriegsparteien Anfang Juni in Istanbul vereinbart hatten. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte es als erster öffentlich bemängelt, dass Russland auch Leichen eigener Soldaten an die Ukraine überstelle. (sda/dpa)
14:45
Russland und Ukraine tauschen weitere Kriegsgefangene aus
Die Ukraine und Russland haben zum fünften Mal Kriegsgefangene ausgetauscht. Es handle sich um Angehörige der Armee, der Nationalgarde und der Grenztruppen, teilte Präsident Wolodymyr Selenskyj bei Telegram mit.

Dem Stab für Kriegsgefangenenbelange zufolge sind schwer verletzte und schwer kranke Soldaten ausgetauscht worden. Der Grossteil der Freigekommenen befand sich demnach seit mehr als drei Jahren in Kriegsgefangenschaft.

Das russische Verteidigungsministerium bestätigte den Austausch an der ukrainisch-belarussischen Grenze. Beide Seiten machten keine Angaben zur Anzahl der bei diesem Austausch heimgekehrten Soldaten.
10:20
Toter nach russischen Angriffen in der Ukraine
Durch russische Drohnenangriffe in der Nacht ist laut ukrainischen Angaben ein 59-Jähriger im Gebiet Dnipropetrowsk getötet worden. Der Mann sei seinen schweren Verletzungen erlegen, schrieb der Militärgouverneur der Region, Serhij Lyssak, bei Telegram.

Vier weitere Menschen wurden demnach verletzt. Der ukrainischen Luftwaffe zufolge attackierte Russland seinen Nachbarn in der Nacht mit 104 Drohnen und Drohnenattrappen. Davon seien 88 abgeschossen oder mit elektronischen Mitteln zu Boden gebracht worden.

Das russische Verteidigungsministerium meldete den Abschuss von 85 ukrainischen Drohnen über elf russischen Gebieten und der bereits 2014 annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim.

An den Flughäfen Kaluga, Wolgograd, Saratow, Iwanowo und Orenburg wurden der Luftfahrtbehörde Rosawiazija zufolge aus Sicherheitsgründen vorübergehend keine Starts und Landungen zugelassen.

Im Zusammenhang mit ukrainischen Drohnenangriffen kommt es in Russland immer wieder zu Einschränkungen im Flugverkehr. Die Ukraine verteidigt sich seit mehr als drei Jahren gegen die russische Invasion. Als Teil ihres Abwehrkampfes greift sie auch immer wieder Ziele in Russland an.

Die Opfer und Schäden stehen in keinem Verhältnis zu den verheerenden Folgen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine.

Ungeachtet der andauernden Kampfhandlungen findet in Russlands nördlicher Millionenmetropole derzeit das Internationale Wirtschaftsforum in St. Petersburg (SPIEF) statt.

Russland nutzt die Grossveranstaltung, um sich der Welt zu präsentieren und der vom Westen angestrebten internationalen Isolation des Landes zu trotzen. (sda/dpa)

12:54
Auch Finnland steigt aus Antipersonenminenvertrag aus
Nach den baltischen Nato-Staaten Lettland, Litauen und Estland steigt auch Finnland aus der Ottawa-Konvention zum Verbot von Antipersonenminen aus. Das finnische Militär ist der Ansicht, dass es Personenminen benötigt, um das Land verteidigen zu können.

Das Parlament in Helsinki stimmte mit Blick auf die wahrgenommene Bedrohung durch den östlichen Nachbarn Russland mit klarer Mehrheit von 157 zu 18 Stimmen für den Ausstieg. Nach Angaben des Rundfunksenders Yle tritt der Schritt sechs Monate nach Eingang eines entsprechenden finnischen Bescheids bei den Vereinten Nationen in Kraft. ¨

Das Abkommen über das Verbot des Einsatzes, der Lagerung, der Herstellung und der Weitergabe von Antipersonenminen und über deren Vernichtung gilt seit März 1999. Finnland unterzeichnete die Vereinbarung im Jahr 2012. Wichtige Staaten wie die USA, Russland, China und Indien haben sich dem Vertrag nicht angeschlossen.
15:25
Mehr Tote in Kiew geborgen nach russischen Angriffen
In der ukrainischen Hauptstadt Kiew ist die Zahl der bei den massiven russischen Angriffen getöteten Menschen nach Behördenangaben auf 27 gestiegen. «Die Rettungskräfte setzen ihre Suchoperation fort», teilte Bürgermeister Vitali Klitschko bei Telegram mit. Zivilschutzangaben zufolge sind allein in den Trümmern eines zerstörten Aufgangs in einem neunstöckigen Gebäude 23 Leichen gefunden worden. Stadtweit habe es mindestens 134 Verletzte gegeben.

Innenminister Ihor Klymenko hatte erklärt, dass ein Marschflugkörper vom Typ Ch-101 direkt in das neungeschossige Hochhaus eingeschlagen sei. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj verurteilte die Angriffe auf die Hauptstadt als russischen Terror.
13:45
Russland verstärkt Militärpräsenz nahe Finnland
Rund zwei Jahre nach dem Nato-Beitritt von Finnland arbeitet Russland Medienberichten zufolge daran, seine militärische Präsenz in der Nähe der russisch-finnischen Grenze zu verstärken.

Wie der finnische Rundfunksender Yle anhand von neuen Satellitenaufnahmen veranschaulichte, hat Russland in Kandalakscha in der Oblast Murmansk mit umfassenden Bauarbeiten für eine Garnison für eine Artilleriebrigade begonnen.

Dies sei das erste konkrete Anzeichen für eine dauerhafte Vergrösserung der Anzahl an Soldaten nahe der Grenze, berichtete der Sender. Die Lokalbehörden in Murmansk gaben demnach an, an dem Ort rund 150 Kilometer östlich der Grenze eine neue Militärstadt zu errichten und ältere Wohnhäuser zu renovieren. Die Aufnahmen zeigen nach Yle-Angaben auch in anderen russischen Militärstandorten unweit der Grenze Veränderungen. (sda)
12:40
Moskau schickt Generalstabschef an die Front
Der russische Generalstabschef Waleri Gerassimow hat nach Angaben aus Moskau den Vormarsch der eigenen Besatzungstruppen im Osten der Ukraine inspiziert.

Das Verteidigungsministerium in Moskau veröffentlichte ein Video, das den General bei einem Hubschrauberflug ins Frontgebiet und in einem Kommandopunkt bei einer Lagebesprechung der Heeresgruppe Zentrum zeigen soll. Gerassimow habe die Erfüllung der Kampfaufgaben von Truppen im Raum Pokrowsk kontrolliert, teilte das Ministerium mit.

Der Besuch Gerassimows könnte nach Einschätzung von Beobachtern darauf hindeuten, dass Moskau unzufrieden mit dem Vorankommen der eigenen Einheiten in der Region ist. In der vergangenen Woche war er laut dem Verteidigungsministerium bei einer Inspektion der Heeresgruppe West ebenfalls an der Front. Der letzte Besuch davor liegt bereits drei Monate zurück.

Pokrowsk ist eine an einem strategisch wichtigen Verkehrsknotenpunkt gelegene Stadt im Westen der ostukrainischen Region Donezk. Sie ist seit Monaten schwer umkämpft und inzwischen fast völlig zerstört. Die ukrainischen Verteidiger konnten den Vormarsch der russischen Besatzer auf die Stadt bremsen. Allerdings ist es den von Moskau kontrollierten Truppen gelungen, im Norden und vor allem im Süden der Stadt vorzurücken, so dass der Stadt eine Einkreisung droht. (leo/sda/dpa)
7:40
Mehr Tote in Kiew geborgen nach russischen Angriffen
In der ukrainischen Hauptstadt Kiew ist die Zahl der bei den massiven russischen Angriffen getöteten Menschen auf 22 gestiegen. Es seien noch einmal sechs Leichen aus den Trümmern eines teils zerstörten neunstöckigen Gebäudes gezogen worden, teilte der Zivilschutz nach den nächtlichen Einsätzen am Morgen mit. Allein dort starben demnach bei den Angriffen vom Dienstag 17 Menschen; insgesamt seien in der Hauptstadt 22 Menschen getötet und 134 verletzt worden, teilte die Behörde mit. Die Bergungsarbeiten dauerten an, hiess es.


Kremlchef Wladimir Putin dürfte sich auch beim am Mittwoch beginnenden internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg zu seinem seit mehr als drei Jahren andauernden Krieg gegen die Ukraine äussern. Geplant ist am ersten Tag ein Treffen mit Vertretern grosser Nachrichtenagenturen, die Fragen stellen zur russischen Politik und Wirtschaft. (sda/dpa)
19:08
Kanada sagt Ukraine weitere Unterstützung zu
Kanada hat dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj beim G7-Gipfel in den Rocky Mountains weitere Unterstützung für den Abwehrkampf gegen Russland zugesagt. Premierminister Mark Carney kündigte bei einem Treffen mit Selenskyj im kanadischen Kananaskis weitere Sanktionen gegen Russland sowie zusätzliche Militärhilfe in Milliardenhöhe an.

Selenskyj dankte Carney: «Es ist wichtig für unsere Soldaten, auf dem Schlachtfeld stark zu sein, stark zu bleiben, bis Russland bereit ist für Friedensverhandlungen.» Die Ukraine sei zu Friedensverhandlungen und einer bedingungslosen Waffenruhe bereit, aber dafür brauche es Druck auf Moskau.

Die G7-Partner waren sich bislang einig, dass Russland nur durch eine entschlossene Unterstützung der Ukraine zu einem Kriegsende bewegt werden kann. Dass die USA seit Trumps Rückkehr ins Weisse Haus nicht mehr klar diese Linie verfolgen, sorgt bei den anderen Teilnehmern der Gruppe für grosse Sorge.

Carney sagte, die angekündigten kanadischen Sanktionen richteten sich unter anderem gegen mehr als 200 Schiffe der sogenannten Schattenflotte, mit denen Russland Sanktionen umgehe. Die Militärhilfe umfasst demnach unter anderem Drohnen und Helikopter. (sda/dpa)


16:00
Neue britische Sanktionen sollen Russland «hart treffen»
Grossbritannien verhängt weitere Sanktionen gegen den russischen Finanz-, Militär- und Energiesektor.

Das neue Massnahmenpaket treffe «ins Herz» der Kriegsmaschinerie des russischen Präsidenten Wladimir Putin, sagte der britische Premierminister Keir Starmer, der in Kanada beim G7-Gipfel auch über das gemeinsame Vorgehen im Ukraine-Krieg berät. Die Sanktionen würden Russland «hart treffen».

Der britischen Regierung zufolge sind auch zwei in Grossbritannien lebende Männer betroffen, die «ein undurchsichtiges Netz von Briefkastenfirmen» betrieben hätten, um Elektronik im Wert von über 120 Millionen US-Dollar nach Russland zu schleusen.

Aussenminister David Lammy sagte: «Mit seinen fortgesetzten Angriffen und dem unnötigen Blutvergiessen ist klar, dass Putin kein Interesse am Frieden hat.» Das Vereinigte Königreich und seine Verbündeten würden nicht tatenlos zusehen, wie Putins Handlungen weitere Menschenleben kosten würden. Grossbritannien ist seit Kriegsbeginn einer der grössten Unterstützer der Ukraine. (sda/dpa)
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