Nach Verhängung des Ausnahmezustands in der Türkei ziehen sich immer mehr Anleger aus dem Land zurück. Der Leitindex der Istanbuler Börse fiel am Donnerstag um bis zu 3,8 Prozent auf ein Fünf-Monats-Tief von 72'065 Punkten.
Damit summiert sich das Minus seit dem gescheiterten Putsch vergangenen Freitag auf rund 13 Prozent. Das ist der grösste Kursrutsch in der Geschichte der Istanbuler Börse. Die türkische Währung kam ebenfalls unter die Räder. In der Nacht zum Donnerstag stieg der Dollar zeitweise auf ein Rekordhoch von 3,0970 Lira und kostete am Donnerstagvormittag noch 3,0840 Lira.
«Es herrscht grosse Verunsicherung, was die Verhängung des Ausnahmezustands bedeutet», schrieb HSBC-Anlagestratege Fatih Keresteci in einem Kommentar. Wenn die Regierung ihre Pläne ausreichend erläutere, könne dies zur Beruhigung der Lage beitragen.

Damit summiert sich das Minus seit dem gescheiterten Putsch vergangenen Freitag auf rund 13 Prozent. Das ist der grösste Kursrutsch in der Geschichte der Istanbuler Börse. Die türkische Währung kam ebenfalls unter die Räder. In der Nacht zum Donnerstag stieg der Dollar zeitweise auf ein Rekordhoch von 3,0970 Lira und kostete am Donnerstagvormittag noch 3,0840 Lira.
«Es herrscht grosse Verunsicherung, was die Verhängung des Ausnahmezustands bedeutet», schrieb HSBC-Anlagestratege Fatih Keresteci in einem Kommentar. Wenn die Regierung ihre Pläne ausreichend erläutere, könne dies zur Beruhigung der Lage beitragen.