In der Kontroverse um einen deutschen Exportstopp für bestimmte Rüstungsgüter nach Israel erwägt der Augsburger Rüstungszulieferer Renk, einen Lieferstopp zu umgehen. Firmenchef Alexander Sagel sagte der «Financial Times», es gebe einen «Plan B».
Dieser sehe vor, die Produktion von Getrieben für israelische Panzer in die USA zu verlagern. Das Unternehmen habe aus deutscher Sicht «die Verantwortung, dafür zu sorgen, dass Israel seine Abschreckungsfähigkeit aufrechterhalten kann», wird Sagel von der FT vom Mittwoch zitiert. «Diese ist nicht nur in Gaza, sondern auch an anderen Grenzen erforderlich.» Sagel machte keine Angaben, um wie viele Getriebe für Israel es geht.
Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz hatte angekündigt, dass vorerst keine Ausfuhren von Rüstungsgütern genehmigt würden, die im Gaza-Krieg verwendet werden könnten. (awp/sda/dpa)
Dieser sehe vor, die Produktion von Getrieben für israelische Panzer in die USA zu verlagern. Das Unternehmen habe aus deutscher Sicht «die Verantwortung, dafür zu sorgen, dass Israel seine Abschreckungsfähigkeit aufrechterhalten kann», wird Sagel von der FT vom Mittwoch zitiert. «Diese ist nicht nur in Gaza, sondern auch an anderen Grenzen erforderlich.» Sagel machte keine Angaben, um wie viele Getriebe für Israel es geht.
Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz hatte angekündigt, dass vorerst keine Ausfuhren von Rüstungsgütern genehmigt würden, die im Gaza-Krieg verwendet werden könnten. (awp/sda/dpa)