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Iran-Israel-Krieg: Familie von iranischem Wissenschaftler getötet

Video: watson/sabethvela
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Familie von iranischem Wissenschaftler bei Angriff getötet +++ Lebenszeichen von Chamenei

Die wichtigsten Ereignisse im Nahen Osten in der Übersicht, fortlaufend aktualisiert.
26.06.2025, 13:2727.06.2025, 07:18
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Das Wichtigste in Kürze

  • Anfang Juni hat Israel einen Grossangriff auf Ziele in Iran gestartet und vorwiegend militärische Infrastruktur und Personen ins Visier genommen. Viele hochrangige Mitglieder des Mullah-Regimes wurden getötet.
  • Iran reagierte mit massivem Raketenbeschuss Israels und griff auch mit Drohnen an. Auf beiden Seiten gibt es auch zivile Opfer.
  • In der Nacht auf Sonntag griffen die USA in den Krieg ein und attackierten drei iranische Atomanlagen. Der Angriff galt dem iranischen Atomprogramm, das dadurch einen deutlichen Rückschlag erlitt.
  • Der Iran reagierte am Montagabend mit einer symbolischen Vergeltungsaktion und schoss Raketen auf einen grossen US-Stützpunkt in Katar. Allerdings warnte das iranische Militär die USA vor, weshalb es zu keinen Todesopfern und nur geringen Schäden kam.
  • US-Präsident Trump dringt nun auf Frieden. Eine Waffenruhe zwischen Israel und Iran tritt in Kraft – am Dienstag wurde sie für kurze Zeit unterbrochen.
  • Die iranische Regierung erklärt am Dienstag, die Verhandlungen wiederaufnehmen zu wollen.

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7:20
Reporter «feuern»: Trump legt sich mit US-Medien zu Iran-Berichten an
US-Präsident Donald Trump fordert die Entlassung von Reportern des Nachrichtensenders CNN und der «New York Times», weil sie über Geheimdiensterkenntnisse zum Schlag gegen den Iran berichtet haben. Der Republikaner schrieb auf der Plattform Truth Social: «Fake-News-Reporter von CNN & »The New York Times« sollten gefeuert werden - sofort!!!» Er sprach von schlechten Menschen mit bösen Absichten.

Die «New York Times» berichtete, dass Trump dem Haus mit einer Klage gedroht und eine Entschuldigung verlangt habe. Der Anwalt der Zeitung stellte klar: «Es wird keine Entschuldigung geben.»
22:57
Irans Aussenminister: Prüfen weiteres Vorgehen mit den USA
Der iranische Aussenminister hat sich zurückhaltend über mögliche erneute Atomverhandlungen mit den USA geäussert. Die Diplomatie gehe weiter, er habe Kontakt mit mehreren Aussenministern gehabt und man tausche sich aus, sagte Abbas Araghtschi dem Staatssender IRIB. «Aber was die Verhandlungen mit den USA betrifft, so evaluieren wir gerade, was das Beste für unsere nationalen Interessen ist», sagte Araghtschi. Bislang gebe es weder Pläne noch Zusagen für eine Wiederaufnahme der Verhandlungen.

Über die Schäden an den iranischen Atomanlagen nach den israelischen und US-Angriffen sagte er, diese seien «erheblich». Es war das erste Mal, dass sich ein hochrangiger Regierungsvertreter zu den Folgen der Angriffe auf das Atomprogramm äusserte und solche eingestand.

US-Präsident Donald Trump hatte am Mittwoch beim Nato-Gipfel neue Gespräche mit dem Iran für die kommende Woche angekündigt, nannte allerdings keine Details.
Seine Sprecherin sagte am Donnerstag, momentan sei noch nichts Konkretes geplant.

Araghtschi sagte weiter, derzeit plane sein Land nicht, den Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi, zu empfangen. Auch das «Thema der Inspekteure der IAEA» müsse geprüft daraufhin werden, ob dieses im Einklang mit den Bestimmungen des Parlaments stehe.

Das iranische Parlament hatte am Mittwoch für eine Aussetzung der Zusammenarbeit mit der IAEA gestimmt, bis die «Sicherheit» der nuklearen Anlagen gewährleistet ist. Iranische Offizielle hatten in den vergangenen Tagen der IAEA und Grossi vorgeworfen, wegen ihrer Berichte über das iranische Atomprogramm eine Mitschuld am israelischen und US-Angriff auf den Iran zu tragen.

Grossi hatte einen Tag nach Beginn der Waffenruhe zwischen Israel und dem Iran mitgeteilt, er wolle so bald wie möglich selbst in den Iran reisen und Araghtschi treffen. Grossi betonte zuletzt wiederholt die Notwendigkeit, dass IAEA-Inspekteure ihre Arbeit wieder aufnehmen und die iranischen Atomanlagen nach den Angriffen besichtigten. Die endgültige Entscheidung bezüglich des Besuchs von Grossi und der Inspekteure, sagte Araghtschi weiter, werde nach einer Prüfung durch den iranischen Sicherheitsrat getroffen. (sda/dpa)
22:25
Festnahmen bei Protest gegen Gaza-Krieg in Tel Aviv
In Israels Küstenmetropole haben wieder Tausende für ein Ende des Gaza-Kriegs sowie die Freilassung der noch von Islamisten festgehaltenen Geiseln demonstriert. Die Zeitung «Haaretz» schrieb von rund 2000 Teilnehmern. Israels Polizei meldete Zusammenstösse. Demonstranten hätten versucht, wichtige Strassen zu blockieren, hiess es. Die Einsatzkräfte nahmen den Angaben zufolge sieben Menschen fest.

Der Protest richtete sich auch gegen die Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Medien und Organisatoren zufolge nahmen auch viele Mütter von Soldaten, die im Gazastreifen gekämpft haben, an der Demonstration teil und hielten Reden.

In Israel protestieren immer wieder Menschen gegen den Krieg und für ein Abkommen mit der Hamas, das auch die Freilassung der Geiseln vorsieht. Während des Kriegs mit dem Iran hatte es vorübergehend keine Kundgebungen gegeben.

Oppositionsführer Jair Lapid schrieb auf X, es sei an der Zeit, den Gaza-Krieg zu beenden. Er habe den Krieg früher unterstützt, doch er funktioniere nicht mehr zu Israels Gunsten. (sda/dpa)
20:37
Weisses Haus zu neuen Iran-Gesprächen: «Noch nichts geplant»
Details für mögliche neue Gespräche zwischen dem Iran und den USA sind nach Angaben des Weissen Hauses völlig offen. Auf die Frage, ob sie zu potenziellen Verhandlungen nächste Woche Details nennen könnte, antwortete die Sprecherin von US-Präsident Donald Trump, Karoline Leavitt, bei einer Pressekonferenz: «Wir haben im Moment noch nichts geplant».

Trump hatte am Mittwoch beim Nato-Gipfel neue Gespräche mit dem Iran für die kommende Woche angekündigt, nannte allerdings ebenfalls keine Details. Eine Bestätigung aus Teheran für eine neue Verhandlungsrunde über das iranische Atomprogramm gibt es bislang nicht.

Ziel der Regierung sei sicherzustellen, so Leavitt, dass man einen Punkt erreiche, an dem der Iran einem zivilen Atomprogramm ohne Uran-Anreicherung zustimme. Die US-Regierung werde darüber informieren, wenn es ein Treffen geben werde.

Eigentlich sollte schon vor rund eineinhalb Wochen die sechste Verhandlungsrunde zwischen den USA und dem Iran über dessen umstrittenes Atomprogramm stattfinden. Der israelische Angriff auf den Iran machte die Pläne aber zunichte. Während des folgenden Krieges griffen auch die USA drei iranische Atomanlagen an.

Leavitt betonte, den USA lägen keine Hinweise darauf vor, dass der Iran seinen Bestand an angereichertem Uran vor den Angriffen an andere Orte verlegt habe. (sda/dpa)
19:19
Zusammenarbeit mit Israel: EU kann sich nicht einigen
Die Staats- und Regierungschefs der EU-Staaten haben sich bei einem Treffen in Brüssel nicht auf eine gemeinsame Haltung zur weiteren Zusammenarbeit mit Israel verständigen können. In der Abschlusserklärung zu dem Thema konnte lediglich festgehalten werden, einen internen Prüfbericht der EU zur Kenntnis zu nehmen, demzufolge Israel mit seinem Vorgehen im Gazastreifen gegen festgelegte Grundsätze für eine enge Zusammenarbeit mit der EU verstösst. Man wolle die Beratungen «über geeignete Folgemassnahmen im Juli 2025 unter Berücksichtigung der Entwicklung der Lage vor Ort» fortsetzen, heisst es in dem Papier.

Mehrere EU-Regierungen fordern wegen des Prüfbericht-Ergebnisses ein härteres Vorgehen gegen Israel. Spanien etwa will das seit 2000 gültige Partnerschaftsabkommen zwischen der EU und Israel aussetzen. Dafür bräuchte es jedoch Einstimmigkeit. Auch wirtschaftliche Sanktionen oder eine Blockade von Israels Zugang zum EU-Forschungsförderungsprogramm Horizon stehen im Raum.

Bundeskanzler Friedrich Merz lehnt die von Spanien und anderen Ländern geforderten Konsequenzen jedoch strikt ab. «Ein Ausserkraftsetzen oder gar eine Kündigung dieses Abkommens kommt mit der Bundesregierung nicht infrage», sagte er zuletzt. Auch Länder wie Österreich, Ungarn und die Slowakei sind gegen ein Aussetzen.

Kleinster gemeinsamer Nenner ist nun, erneut eine sofortige Waffenruhe in Gaza und die bedingungslose Freilassung aller Geiseln zu fordern. Israel wird aufgefordert, seine Blockade des Gazastreifens vollständig aufzuheben und den sofortigen, ungehinderten Zugang und die nachhaltige Verteilung humanitärer Hilfe im gesamten Gazastreifen zu ermöglichen. (sda/dpa)
19:14
Trump fordert Entlassung von Reporter wegen Iran-Berichten
US-Präsident Donald Trump fordert die Entlassung von Reportern des Senders CNN und der «New York Times», weil sie über Geheimdiensterkenntnisse zum Schlag gegen den Iran berichtet haben. Der Republikaner schrieb auf der Plattform Truth Social: «Fake-News-Reporter von CNN & The New York Times sollten gefeuert werden – sofort!!!» Er sprach von schlechten Menschen mit bösen Absichten.

Trump warf den Medienhäusern in den vergangenen Tagen immer wieder Falschberichterstattung vor – mit teils heftiger Wortwahl. CNN und New York Times hatten über ein als «streng geheim» eingestuftes DIA-Gutachten berichtet, das Zweifel an der Darstellung Trumps zum Ausmass der Zerstörung der iranischen Atomanlagen aufbrachte. Das Ausmass der Zerstörung ist aktuell nicht geklärt.

Dass die Regierung eines demokratisch regierten Landes offen die Entlassung von Journalisten fordert, ist äusserst ungewöhnlich. In Deutschland kommt so etwas im politischen Alltag in der Regel nicht vor. Die Pressefreiheit ist hier verfassungsrechtlich geschützt. (sda/dpa)
19:12
Familie von iranischem Wissenschaftler bei Angriff getötet
Bei einem israelischen Angriff auf einen Nuklearwissenschaftler sind nach Angaben aus Teheran auch zahlreiche Familienmitglieder ums Leben gekommen. Insgesamt 19 Menschen, darunter Kinder, Frauen und Ältere, seien bei dem Luftangriff auf das Haus der Familie «massakriert» worden, schrieb Irans Aussenamtssprecher Ismail Baghai auf der Plattform X.

Baghai schrieb weiter, das iranische Volk werde solche «Verbrechen» weder vergessen noch verzeihen. Auch iranische Medien berichteten über den Angriff, den Israels Luftwaffe am Dienstagmorgen kurz vor Inkrafttreten der Waffenruhe im Norden des Landes geflogen hatte. Sie veröffentlichten zudem ein Familienfoto der Getöteten.

Der Wissenschaftler Mohammed-Resa Sedighi war von den USA mit Sekundärsanktionen belegt worden. Washington warf ihm die Beteiligung an einem mutmasslichen Programm für Massenvernichtungswaffen vor.

Auch die israelische Zeitung «Haaretz» berichtete über den Angriff auf Sedighi in der Küstenprovinz Gilan. Dem Bericht zufolge arbeitete der Nuklearwissenschaftler an Projekten im Bereich der Raketenforschung. (sda/dpa)
18:01
Palästinenser: Dutzende Tote bei Angriffen Israels in Gaza
Bei israelischen Angriffen auf Ziele im Gazastreifen hat es palästinensischen Angaben zufolge wieder Dutzende Tote gegeben. Seit dem Morgen seien dabei 45 Palästinenser ums Leben gekommen, hiess es aus medizinischen Kreisen in dem Küstengebiet.

Darunter seien fünf Todesopfer, die im Zentrum des Gazastreifens in der Nähe eines Verteilzentrums auf humanitäre Hilfe gewartet hätten und durch israelischen Beschuss getötet worden seien. Bei dem Vorfall habe es auch Dutzende Verletzte gegeben. Die Angaben liessen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Die israelische Armee teilte auf Anfrage mit, sie habe in der Nacht in der Nähe von Soldaten im Zentrum des Gazastreifens eine Ansammlung von Menschen registriert. Als sich Verdächtige den Soldaten genähert hätten, hätten diese Warnschüsse abgegeben.

Der Armee seien «Berichte über mehrere Verletzte in dem Gebiet» bekannt. Eine erste Untersuchung deute aber darauf hin, dass die gemeldete Zahl der Verletzten nicht mit den Informationen des Militärs übereinstimme.
Zu Toten machte das Militär zunächst keine Angaben. Israels Armee prüfe die Einzelheiten des Vorfalls, hiess es in einer Mitteilung weiter.

Zu anderen Angriffen im Gazastreifen gab es zunächst keine Stellungnahme der Armee. Das israelische Militär geht dort eigenen Angaben nach gegen die Hamas und andere Terrororganisationen vor.

Immer wieder gibt es Berichte über Tote durch israelischen Beschuss bei den Verteilstellen für humanitäre Hilfe der von Israel und den USA unterstützte Gaza Humanitarian Foundation (GHF).
Die umstrittene Stiftung hatte ihren Einsatz im vergangenen Monat nach einer fast dreimonatigen israelischen Blockade von Hilfslieferungen begonnen. (sda/dpa)
16:32
USA: Angriffe auf Fordo liefen wie geplant
Die Angriffe auf die iranische Uran-Anreicherungsanlage Fordo sind nach US-Angaben so verlaufen wie geplant.

«Wir bewerten unsere Hausaufgaben nicht selbst», sagte US-Generalstabschef Dan Caine bei einer Pressekonferenz im Pentagon. Dafür seien die Geheimdienste zuständig. Doch nach den Angriffen auf die tief in den Berg gebaute Anlage in Fordo stünden einige Dinge fest.



Die Waffen seien ordnungsgemäss getestet und mit der richtigen Geschwindigkeit abgeworfen worden. Sie hätten die vorgesehenen Ziele getroffen. Ausserdem «funktionierten die Waffen wie vorgesehen, das heisst: Sie explodierten», betonte Caine.

Die bunkerbrechenden Bomben des Typs GBU-57, die nach US-Angaben unter anderem auf die Atomanlage Fordo abgeworfen wurden, seien so konstruiert, dass man keinen Einschlagkrater sehe. Sie würden sich tief eingraben und dann ihre Wirkung entfalten. (sda/dpa)
16:01
Iran: Wächterrat stimmt Aussetzung der IAEA-Zusammenarbeit zu
In Iran hat ein wichtiges Kontrollgremium der vorübergehenden Aussetzung der Zusammenarbeit mit der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) zugestimmt.

Der sogenannte Wächterrat bewilligte einem Sprecher zufolge einen entsprechenden Parlamentsbeschluss, wie die staatliche Nachrichtenagentur IRNA berichtete. Die Zustimmung gilt als wichtiger Schritt, ehe das Gesetz in Kraft tritt. Formal muss es der Präsident unterschreiben.

Die Islamische Republik will der Entscheidung des Parlaments zufolge so lange keine IAEA-Inspektoren ins Land lassen, bis die «Sicherheit» der nuklearen Anlagen gewährleistet ist. Dazu müsse die Organisation die Angriffe der USA und Israels auf die Nuklearanlagen verurteilen und das iranische Atomprogramm anerkennen, sagte Parlamentspräsident Mohammad Bagher Ghalibaf.

Die IAEA habe Kenntnis von den Berichten über diese Vorgänge, teilte ein Sprecher der Organisation in Wien mit. «Bislang hat die IAEA keine offizielle Mitteilung Irans zu dieser Angelegenheit erhalten», sagte er.

Ohne eine Zusammenarbeit mit der IAEA ist eine Wiederaufnahme der Atomverhandlungen mit den USA kaum möglich. US-Präsident Donald Trump kündigte am Mittwoch am Rande des Nato-Gipfels in Den Haag neue Gespräche mit Irans Regime an. Aus Iran gab es dazu zunächst keine Reaktionen. (sda/dpa)
15:47
US-Regierung: Militärgeheimdienst-Einschätzung nur vorläufig
US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hält eine am Dienstag bekanntgewordene erste Einschätzung des Militärgeheimdienstes DIA zu den Auswirkungen der US-Angriffe auf Atomanlagen in Iran für wenig aussagekräftig.

Der Militärgeheimdienst habe klargemacht, dass es sich um einen vorläufigen Bericht handele, betonte Hegseth bei einer Pressekonferenz im Pentagon. Die Einschätzungen seien demnach aktuell nur wenig vertrauenswürdig – sie müssten verfeinert werden, sobald zusätzliche Informationen verfügbar seien. Vorläufig bedeute auch, dass die Einschätzung nicht mit anderen Geheimdiensten koordiniert worden sei.

Hegseth kritisierte, dass die Medienberichterstattung diesen Tatsachen nicht gerecht werde. Trump habe den «komplexesten und geheimsten Militäreinsatz der Geschichte» angeordnet. Es sei ein Erfolg gewesen, der zu einer Waffenruhe geführt habe.



Vorläufiger Bericht

Das als «streng geheim» eingestufte DIA-Gutachten sah das iranische Atomprogramm durch die schweren Luftangriffe der US-Streitkräfte wohl nur um einige Monate zurückgeworfen. Das Weisse Haus hat die Veröffentlichung von Erkenntnissen daraus durch US-Medien bereits zuvor kritisiert. Allerdings wurde in vielen dieser Veröffentlichungen betont, dass es sich um einen ersten Bericht handele und weitere Untersuchungen zu anderen Schlussfolgerungen führen könnten.

US-Präsident Donald Trump wies die Medienberichte als «Fake News» zurück. Er spricht von einer völligen Zerstörung der Anlagen.

Auch der Chef des Auslandsgeheimdienstes CIA, John Ratcliffe, erklärte am Mittwoch (Ortszeit), dass die iranischen Atomanlagen bei den Angriffen am Wochenende schweren Schaden genommen hätten. Ihr Wiederaufbau würde nach seiner Darstellung «Jahre» dauern. Die Einschätzung stützt sich demnach auf eine Quelle, die sich in der Vergangenheit als «zuverlässig und zutreffend» erwiesen habe. (sda/dpa)
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