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Hurrikan «Milton» im Liveticker: Flut, Tornados und Tote in Florida

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Hurrikan «Milton» trifft auf Florida
Nach Hurrikan Milton ist Siesta Key in Florida überflutet.
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Biden zu Trump: «Hast du kein Leben, Mann?» +++ Mindestens zehn Tote

10.10.2024, 08:1610.10.2024, 21:10
Mehr «International»
  • Hurrikan «Milton» traf in der Nacht auf Donnerstag bei Siesta Key in Florida auf Land. Mittlerweile tobt «Milton» nach seinem Zug quer durch den US-Bundesstaat Florida wieder über dem Meer.
  • Dennoch bringen seine Ausläufer noch immer Windböen in Hurrikan-Stärke und starke Regenfälle im Osten Floridas.
  • Mehr als 70'000 Menschen haben im US-Bundesstaat Schutz vor Hurrikan «Milton» in Notunterkünften gesucht.
  • Joe Biden verschob eine Reise nach Deutschland, um sich auf die Krise zu konzentrieren. Der Wahlkampf wird durch das Extremwetter beeinflusst.
  • Auch auf der mexikanischen Halbinsel Yucatan kam es wegen «Milton» zu Überschwemmungen.
CNBC berichtet über den Sturm im Livestream.Video: YouTube/CNBC-TV18
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11:27
Biden: 50 Milliarden Dollar Schaden durch Hurrikan «Milton»
US-Präsident Joe Biden schätzt den Schaden in Florida durch Hurrikan «Milton» auf 50 Milliarden US-Dollar, umgerechnet rund 45,67 Milliarden Euro. Biden sprach bei einer Pressekonferenz von ersten Schätzungen. Der Präsident plant, am Sonntag die verwüstete Region zu besuchen.
epa11655171 US President Joe Biden gives an update on Hurricane Milton recovery efforts in the Roosevelt Room of the White House in Washington DC, USA, 11 October 2024. Vice President Harris joined vi ...
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Rund 1,8 Millionen Haushalte in Florida waren am Samstag weiter ohne Strom, wie aus Daten der US-Website PowerOutage hervorging. Nach Zählungen mehrerer US-Medien stieg die Zahl der Toten im Zusammenhang mit «Milton» auf mindestens 17.

«Milton» war am späten Mittwochabend (Ortszeit) etwa 100 Kilometer südlich von Tampa als Hurrikan der Stufe 3 mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von bis zu 193 Kilometern pro Stunde auf Land getroffen. In der Nacht schwächte sich der Sturm ab und zog auf das Meer. Es war bereits der zweite schwere Sturm innerhalb von nur zwei Wochen: Wenige Tage zuvor war «Helene» über den Südosten der USA gezogen und hatte in mehreren Bundesstaaten verheerende Verwüstungen hinterlassen. Berichten zufolge verloren weit über 200 Menschen infolge von «Helene» ihr Leben. (sda/dpa)
21:07
Biden an Trump gerichtet: «Hast Du kein Leben, Mann?»
US-Präsident Joe Biden hat angesichts der kursierenden Falschbehauptungen nach Hurrikan «Milton» spöttisch auf die Frage reagiert, ob er im Austausch mit dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump stehe. «Machen Sie Witze?», sagte er zu dem fragenden Journalisten und fügte an Trump gerichtet hinzu: «Hast Du kein Leben, Mann? Hilf diesen Leuten!»
President Joe Biden turns to respond to a question about former President Donald Trump following an update on the impact and the ongoing response to Hurricane Milton, in the South Court Auditorium on  ...
Bild: keystone
Sowohl Biden als auch dessen Stellvertreterin Kamala Harris hatten Trump in den vergangenen Tagen vorgeworfen, die Hilfsmassnahmen nach dem Sturm durch die gezielte Verbreitung von Falschinformationen zu behindern. Nun erklärte Biden, Menschen riskierten ihr eigenes Leben, um anderen zu helfen und sähen sich Todesdrohungen ausgesetzt. Dies sei ein Resultat von «rücksichtslosen, unverantwortlichen, unerbittlichen Falschbehauptungen und offenen Lügen», die weiterhin verbreitet würden.

«Diejenigen, die solche Lügen verbreiten, untergraben das Vertrauen in die Rettungs- und Bergungsarbeiten», sagte Biden. «Diese Lügen schaden auch denjenigen, die am meisten Hilfe brauchen. Es stehen Menschenleben auf dem Spiel.» (sda/dpa)
20:10
US-Regierung: Berichte über mindestens zehn Tote nach «Milton»
Nach Angaben der US-Regierung gibt es Berichte über mindestens zehn Todesopfer in Verbindung mit Hurrikan «Milton» im Bundesstaat Florida. Das bestätigte Heimatschutzminister Alejandro Mayorkas in einer Pressekonferenz. Zuvor hatten US-Medien über mindestens sechs Todesopfer berichtet.
Homeland Security Secretary Alejandro Mayorkas speaks Tuesday, Oct. 1, 2024, during a briefing at the White House in Washington. (AP Photo/Mark Schiefelbein)
Alejandro Mayorkas
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Der Minister beklagte mit Blick auf den Sturm auch «absichtlich verbreitete Falschinformationen», die reale Auswirkungen auf Überlebende hätten. So kursiere etwa die Behauptung, «dass Bundesbedienstete, die den Menschen helfen sollen, ihnen ihr Land wegnehmen werden», erläuterte der Minister. «Wir haben gesehen, dass die Menschen zurückhaltend sind und zögern, die Hilfe in Anspruch zu nehmen, (...) weil sie Angst haben.»

Zuvor hatten bereits US-Präsident Joe Biden und dessen Stellvertreterin Kamala Harris vor Desinformationen gewarnt, die allen voran vom republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump verbreitet würden.

Mayorkas sprach in diesem Kontext auch von Drohungen gegen Beamte der Katastrophenschutzbehörde Fema. «Wir erleben, dass auf Online-Plattformen schreckliche Hassrede aller Art verbreitet werden», sagte Mayorkas. «Diese beklagenswerten Äusserungen wirken sich auf das Leben der Menschen aus, und sie motivieren auch, Unheil anzurichten.» (sda/dpa)
17:29
Biden mahnt nach Hurrikan: Gefahr noch nicht gebannt
US-Präsident Joe Biden hat die Menschen im Bundesstaat Florida nach dem Durchzug des Hurrikans «Milton» vor anhaltenden Gefahren gewarnt. «Ich bitte Sie dringend, drinnenzubleiben und die Strassen zu meiden», schrieb Biden auf X. Umgestürzte Stromleitungen, Trümmer und beschädigte Strassen verursachten gefährliche Verhältnisse. Die Menschen sollten an sicheren Orten bleiben, bis die örtlichen Behörden Entwarnung geben und Hilfe eintrifft.
President Joe Biden speaks about Hurricane Milton from the Roosevelt Room at the White House in Washington, Wednesday, Oct. 9, 2024. (AP Photo/Mark Schiefelbein)
Joe Biden
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«Milton» war am späten Mittwochabend (Ortszeit) etwa 100 Kilometer südlich von Tampa, in Siesta Key, als Hurrikan der Stufe 3 mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von bis zu 193 Kilometern pro Stunde auf Land getroffen. In der Nacht schwächte sich «Milton» auf Stufe 1 ab und zog aufs Meer. US-Medien berichteten von bislang sechs bekannten Todesopfern in Zusammenhang mit dem Sturm. (sda/dpa)
16:57
Floridas Gouverneur zu «Milton»: Schlimmstes Szenario ausgeblieben
Nachdem Hurrikan «Milton» den US-Bundesstaat Florida überquert hat, betont Gouverneur Ron DeSantis, dass der Sturm zwar Verwüstungen hinterlassen habe, das Schlimmste jedoch ausgeblieben sei. «Dieser Sturm war beträchtlich. Aber zum Glück war dies nicht das schlimmste Szenario», sagte DeSantis bei einer Pressekonferenz.
Florida Gov. Ron DeSantis gestures during a news conference, Wednesday, Sept. 25, 2024, at the Tampa Electric Company offices in Tampa, Fla., as Tropical Storm Helene, expected to become a hurricane,  ...
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Er erklärte weiter, dass der Hurrikan viel Zerstörung und Schaden verursacht habe, wobei besonders die Tornados an der Ostküste des Staates verheerend gewesen seien. DeSantis warnte, dass mehrere Flüsse Hochwasser-Niveau erreicht hätten und die Wasserstände voraussichtlich weiter steigen würden. Im Vergleich zu Sturm «Helene» vor rund zwei Wochen sei die Sturmflut jedoch weniger stark ausgefallen.

Nach Angaben des US-Hurrikanzentrums befindet sich «Milton» mittlerweile wieder über dem Meer. Im Verlauf des Tages soll sich der Sturm weiter abschwächen und in nordöstliche Richtung bewegen. Den Prognosen zufolge wird er nördlich an den Bahamas vorbeiziehen. (sda/dpa/lyn)
14:30
Tagesanbruch in Florida
Mit dem Tageslicht werden die Schäden ersichtlich, die Hurrikan «Milton» und die Tornados verursacht haben.
A downed tree lies across a road after the passage of Hurricane Milton, in downtown Tampa, Fla., Thursday, Oct. 10, 2024. (AP Photo/Rebecca Blackwell)
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Das Ausmass der Katastrophe ist noch schwierig zu beziffern.
The Ponce De Leon Hotel sign fell to the ground after Hurricane Milton made landfall in Florida, Thursday, Oct. 10, 2024 in St Petersburg. (Lauren Peace/Tampa Bay Times via AP)
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Die Zerstörung und die Schäden dürften jedoch immens sein.
epa11652499 Damages after Hurricane Milton swept through Bradenton, Florida, USA, 10 October 2024. According to the National Hurricane Center, Hurricane Milton made landfall on the west coast of Flori ...
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Die Strassen sind vielerorts unpassierbar.
A traffic light hangs low as flood waters cover a road the morning after Hurricane Milton hit the region, Thursday, Oct. 10, 2024, in Tampa, Fla. (AP Photo/Julio Cortez)
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Zahlreiche Häuser wurden schwer beschädigt.
epa11652515 Damaged houses after Hurricane Milton swept through Bradenton, Florida, USA, 10 October 2024. According to the National Hurricane Center, Hurricane Milton made landfall on the west coast o ...
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12:27
70'000 Menschen vor «Milton» in Notunterkünfte geflohen
Mehr als 70'000 Menschen haben im US-Bundesstaat Florida Schutz vor Hurrikan «Milton» in Notunterkünften gesucht. Das sagte die Chefin der US-Katastrophenschutzbehörde Fema, Deanne Criswell, dem britischen Sender BBC Radio 4. Vor der Ankunft des Sturms hätten 31 Bezirke Evakuierungen angeordnet.

Der Sturm war am Mittwochabend (Ortszeit) als Hurrikan der Kategorie 3 von 5 im Westen Floridas auf Land getroffen. Zwar hat er sich inzwischen abgeschwächt und befindet sich wieder über dem Meer, dennoch mahnte Criswell weiter zur Vorsicht. «Obwohl der Wind abnimmt, lässt die Bedrohung nicht nach.» Angesichts der zunehmenden Regenmengen und der Gefahr von Sturzfluten müssten die Menschen weiterhin Schutz suchen. «Gehen Sie nicht raus», hiess es. (sda/dpa)
12:19
Hurrikan «Milton» wieder über dem Meer
Hurrikan «Milton» tobt nach seinem Zug quer durch den US-Bundesstaat Florida wieder über dem Meer. Der Sturm sei am frühen Donnerstagmorgen (Ortszeit) etwa 15 Kilometer nordöstlich von Cape Canaveral, teilte das US-Hurrikanzentrum mit. Dennoch brachten seine Ausläufer noch immer Windböen in Hurrikan-Stärke und starke Regenfälle im Osten Floridas.

Mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von etwa 140 Kilometern pro Stunde war «Milton» noch immer ein Hurrikan der Stufe 1. Im weiteren Tagesverlauf werde er sich allmählich abschwächen und Richtung Nordosten bewegen, hiess es. Den Voraussagen zufolge werde er nördlich an den Bahamas vorbeiziehen. (sda/dpa)
11:06
Stadiondach komplett weg
Das Stadiondach des Tropicana Fields in St.Petersburg wurde durch den Hurrikan komplett zerstört.
10:36
Orlando im Auge des Sturms
Die Feuerwehr und die Polizei in der Stadt Orlando im US-Bundesstaat Florida haben mehrere Stunden lang in Gebäuden Schutz vor Hurrikan «Milton» suchen müssen.

Die Behörden begründeten die Entscheidung mit hohen Windgeschwindigkeiten. Wenn der Wind wieder nachlasse, seien Polizei und Feuerwehr wieder in der Lage, auf Anrufe zu reagieren. Inzwischen rücken die Einsatzkräfte wieder aus.

Das Auge des Hurrikans befindet sich derzeit nahe der Stadt in Zentralflorida. Touristenattraktionen wie Walt Disney World Resort, die Universal Studios und Sea World sind geschlossen. Für Orlando und die umliegenden Gebiete wurden Sturzflutwarnungen ausgesprochen. Bereits vor mehreren Tagen hatte die Stadt den Ausnahmezustand ausgerufen. Auch ein für Freitag angesetztes NBA-Basketballspiel wurde abgesagt. (sda/dpa)
9:59
Menschen in Seniorensiedlung durch Tornado getötet
In einer Wohnwagensiedlung für Senioren sind im US-Bundesstaat Florida nach Angaben eines örtlichen Sheriffs mehrere Menschen durch einen Tornado in Verbindung mit Hurrikan «Milton» ums Leben gekommen.

Der Sheriff des St. Lucie County, Keith Pearson, machte im Gespräch mit dem Sender CNN keine genauen Angaben zur Zahl der Toten. «Ich kann Ihnen sagen, dass es mehr als eine Person ist, die ihr Leben verloren hat und die wir bereits geborgen haben.»


In der Wohnwagensiedlung seien etwa 200 Einsatzkräfte auf der Suche nach Menschen, die noch in der Anlage eingeschlossen seien. Der Tornado habe eine «Schneise der Verwüstung» hinterlassen, hiess es. Auch Hunderte Häuser seien in dem County etwa 150 Kilometer südöstlich von Orlando «völlig zerstört» worden.

Nach Angaben von Floridas Gouverneur Ron DeSantis waren in dem Staat am Mittwoch mindestens 19 bestätigte Tornados gezählt worden. (sda/dpa)
9:18
Berichte über Tote
Im Zusammenhang mit Hurrikan «Milton» gibt es Medienberichten zufolge erste bestätigte Todesfälle im US-Bundesstaat Florida. Ein Tornado, der bereits vor der Ankunft des Sturms im St. Lucie County an der Ostküste Floridas wütete, tötete mehrere Menschen, wie US-Medien unter Berufung auf den örtlichen Sheriff Keith Pearson berichteten.

Nach Angaben von Floridas Gouverneur Ron DeSantis wurden am Mittwoch mindestens 19 bestätigte Tornados gezählt. Es seien auch Schäden gemeldet worden.

«Milton» hatte am Mittwochabend als Hurrikan der Kategorie 3 die Westküste Floridas erreicht. Später schwächte er sich auf Stufe 2 ab - 5 ist die höchste. Das US-Hurrikanzentrum sprach weiterhin von «gefährlichen» Winden mit anhaltenden Geschwindigkeiten von 165 Kilometern pro Stunde. «Milton» werde in seinem Verlauf quer über den Bundesstaat voraussichtlich weiter Hurrikanstärke beibehalten und sich erst über dem Meer abschwächen, hiess es. (sda/dpa)
9:03
Hurrikan «Milton» schwächt sich ab – Sturzfluten erwartet
Hurrikan «Milton» hat sich zwar auf Stufe 1 abgeschwächt, das US-Hurrikanzentrum warnt jedoch weiterhin vor Starkregen, zerstörerischen Winden und Sturzflutgefahr im Bundesstaat Florida. «Milton» werde in den kommenden Stunden mit einer Maximalgeschwindigkeit von rund 150 Kilometern pro Stunde über Florida hinwegziehen, und sich über dem Atlantik weiter abschwächen, sagte die US-Behörde.

Ausserdem werde im Norden und Zentrum Floridas zwischen 200 und 350 Liter Niederschlag pro Quadratmeter, vereinzelt sogar bis zu 450 Liter Regen, erwartet. Die Behörden warnen vor hohen Sturmwellen an der Küste. In den Städten Tampa, St. Petersburg und Sarasota sei es zu Sturzfluten gekommen, berichtet der US-Sender CNN.

«Milton» hatte am Mittwochabend als Hurrikan der Kategorie 3 von 5 die Westküste Floridas erreicht. (sda/dpa)
08:43
Beamte retten ausgesetzten Hund
Beamte haben gemäss eigenen Angaben in Florida einen ausgesetzten Hund gerettet, der an einen Zaun neben einer Autobahn angebunden war. Tausende von Bewohnern Floridas haben die Autobahn Interstate 75 genutzt, um sich vor Hurrikan Milton in Sicherheit zu bringen. (rst)
08:22
«Milton» wütet in Florida – heftige Schäden gemeldet
Hurrikan «Milton» hat auf seinem Weg durch den US-Bundesstaat Florida heftige Schäden hinterlassen. Besonders betroffen war ersten Berichten zufolge die Region südlich der Stadt Tampa an der Ostküste, die bereits vor dem Eintreffen des Hurrikans als Hochrisikogebiet eingestuft worden war.

In der Stadt St. Petersburg stellte die Stadt nach einem Wasserrohrbruch das Trinkwasser ab. Zum Trinken, Kochen und Zähneputzen müsse Wasser bis auf Weiteres abgekocht werden, hiess es in einer Mitteilung der Behörden. Die Reparaturen würden beginnen, sobald dies für die Arbeiter sicher sei. In St. Petersburg leben etwa 260'000 Menschen.

Medien berichteten zudem über entwurzelte Bäume, umgestürzte Strommasten und Überschwemmungen in mehreren Städten Floridas. 2,7 Millionen Haushalte in dem Bundesstaat waren ohne Strom, wie aus Daten der Seite poweroutage.us hervorging. Tendenz steigend.

Dach eines Baseballstadions beschädigt

Ebenfalls in St. Petersburg sei ein Kran auf einer Baustelle umgestürzt, meldeten die Behörden. Auch das Dach des Baseballstadions Tropicana Field sei beschädigt worden. Das Stadion war örtlichen Medienberichten zufolge vor der Ankunft des Sturms als Sammelort für Ersthelfer genutzt worden. Bei den beiden Vorfällen seien bislang keine Verletzten gemeldet worden.

«Milton» hatte als Hurrikan der Kategorie 3 von 5 die Westküste Floridas erreicht und sich über Land abgeschwächt. (sda/dpa)
The roof of Tropicana Field, the home of the Tampa Bay Rays, appeared to be badly damaged as Hurricane Milton passes Thursday, Oct. 10, 2024, in St. Petersburg, Fla. (Chris Urso/Tampa Bay Times via AP ...
Bild: keystone
08:16
Enorme Wassermassen in Sarasota
In Sarasota an der Westküste Floridas kam es zu heftigen Niederschlägen, wie diese Videos zeigen. Wie der US-Wetterdienst berichtet, seien durch Hurrikan Milton «lokal katastrophale Sturzfluten zu erwarten». Die Rede ist von Niederschlagsmengen von 5 bis 7,5 Zentimeter pro Stunde. (rst)
8:14
Anderson Cooper im vollen Einsatz
Die CNN-Reporterlegende Anderson Cooper berichtet derzeit aus Bradenton, Florida.



In den Videos ist deutlich zu sehen, wie stark der Wind am Reporter zerrt.



Dabei wird der CNN-Mann von einem Trümmerteil getroffen. Ernsthaft verletzt wurde er dabei jedoch nicht.

08:05
Unmengen an Tornados
Als Begleiterscheinung des Hurrikans Milton sind die zahlreichen Tornados zu erwähnen, welche die Lage in Florida zusätzlich erschweren. Wie diese Daten des US-Wetterdienstes (NSW) zeigen, wurden nur ein einziges Mal seit Messbeginn mehr Tornados an einem Tag gemeldet, als nun in Florida. Im April 2011 kam es in Alabama innerhalb eines Tages zu 134 Tornados. (rst)
Bild
07:47
Orlando zieht Polizei und Feuerwehr ab
Weil die Windgeschwindigkeiten in Orlando am frühen Donnerstagmorgen Ortszeit stark zunahmen, haben die Verantwortlichen die Polizei und die Feuerwehr von den Strassen abgezogen. Sobald sich die Lage bessert, seien sie wieder in der Lage, Notrufe entgegenzunehmen. Die Anwohnerinnen und Anwohner von Orlando sollten sich weiterhin an einem sicheren Ort aufhalten, so die Behörden. (rst)
07:27
Hurrikan Milton auf Stufe 1 herabgesetzt
Wie amerikanische Medien, darunter die «New York Times» berichten, ist Milton neu ein Hurrikan der Kategorie 1. Auch wenn dies Bewohnende des US-Bundesstaates Florida kurz durchschnaufen lässt, besteht weiterhin grosse Gefahr. Trotz Kategorie 1 kommt es zu Windgeschwindigkeiten von rund 150 Kilometern pro Stunde, zahlreiche Gebiete von Florida – darunter das verwüstete Sarasota an der Golfküste – verbleiben im Alarmzustand. (rst)
epa11651615 Hurricane Milton approaches as a Category 3 storm in Sarasota, Florida, USA, 09 October 2024. According to the National Hurricane Cente's Live Hurricane Tracker, Hurricane Milton is s ...
Bild: keystone
07:20
Die Lage in einem Viertel von Palm Beach
Auch wenn die Stärke des Hurrikans reduziert wurde, ist die Zerstörung beträchtlich. So sah es am Mittwochabend Ortszeit in einem Viertel in Palm Beach, Florida, aus. (rst)
07:14
Dach von Baseballstadion zerstört
Amerikanische Medien berichten derzeit über das zerrissene Dach des Baseballstadions Tropicana Field in St. Petersburg Florida. Das überdachte Stadion soll Bewohnerinnen und Bewohnern Schutz vor Hurrikan Milton bieten, hat jetzt aber Schaden genommen. In den Katakomben dürfte es jedoch nach wie vor Orte geben, in denen sich Menschen sicher aufhalten können. (rst)
6:45
Milton verursacht zahlreiche Tornados
Hurrikan Milton verusacht Angaben des nationalen US-Wetterdiensts (NSW) zufolge zahlreiche Tornados, welche für zusätzlichen Schaden sorgen. Nach Angaben von Floridas Gouverneur Ron DeSantis wurden am Mittwoch mindestens 19 bestätigte Tornados gezählt.

Die kleineren Tornados entstehen speziell in den Ausläufern des Hurrikans und sorgen für zusätzliche Zerstörung, wie die New York Times berichtet. In den sozialen Medien kursieren zahlreiche Videos von Tornados, die sich teilweise auch unmittelbar in der Nähe von Ortschaften durch die Gegend walzen. (con)
MIlton Tornados
Bild: NYT
Hier wurden überall zusätzliche Tornados gemeldet. (Grafik: New York Times)
6:33
Kran kracht wegen Windböen in Gebäude
In der schwer von Hurrikan Milton getroffenen Stadt St. Petersburg in Florida ist wegen enorm starker Windböen ein Kran in ein Gebäude gekracht.


Bisher gibt es keine Berichte über Verletzte, unklar ist auch der Schaden am Gebäude. Die Stadtverwaltung hat dazu aufgerufen, das Gebiet rund um das betroffene Gebäude zu verlassen und Schutz zu suchen. (con)
6:14
Rund zwei Millionen Menschen in Florida ohne Strom
Mehr als 1,9 Millionen Menschen im US-Bundesstaat Florida sind Medienberichten zufolge wegen des Hurrikans «Milton» ohne Strom. Der Fernsehsender ABC berichtete von mehr als 1'904'000 Kundinnen und Kunden ohne Strom, nachdem der Sturm auf Land getroffen war. Die Zahl der Betroffenen stieg innerhalb weniger Stunden stark an.

Hurrikan «Milton» erreichte die Westküste Floridas mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von bis zu 193 Kilometern pro Stunde auf Land, wie das US-Hurrikanzentrum mitteilte. Angesichts der Grösse des Sturms gibt es dringliche Warnungen. (sda/dpa)
4:44
Mehrere Todesopfer in Florida
Im St. Lucie County in Florida sind mehrere Menschen wegen der Auswirkungen von Hurrikan Milton ums Leben gekommen. So sind laut dem örtlichen Sheriff mehrere Menschen in einem Country-Club getötet worden. Die Umstände sind noch unklar. (con)
4:40
Winde verlieren an Geschwindigkeit – Schadenpotenzial unverändert
Die Windgeschwindigkeiten von Hurrikan Milton haben sich erneut leicht abgesenkt, als der Sturm in Florida auf Land traf. Dem US-Hurrikancenter zufolge hat Milton jetzt nur noch Stufe 2. Allerdings bedeutet das immer noch Windböen von bis zu 177 km/h. Eine Meteorologin erklärte gegenüber CNN, dass das Schadenpotenzial des Sturms trotz Herabstufung unverändert hoch sei.

Derzeit sind mehr als eine Million Haushalte in Florida ohne Strom, vielerorts kommt es bereits kurz nach dem Auftreffen des Sturms an Land zu Überschwemmungen. Milton bahnt sich aktuell seinen Weg quer durch Florida und erreicht demnächst das Zentrum des US-Bundesstaats. (con)
Wind-driven rain soaks a street in downtown Tampa, Fla., during the passage of Hurricane Milton, Wednesday, Oct. 9, 2024. (AP Photo/Rebecca Blackwell)
Bild: keystone
4:31
Tampa verhängt Flutnotstand
Mehrere Teile der Grossstadt Tampa an Floridas Westküste haben den Flutnotstand ausgerufen. Innert weniger Stunden sind laut dem nationalen US-Wetterdienst (NWS) bis zu 230 Milliliter Regen in der Region niedergegangen. Der NWS rief dazu erneut mit Nachdruck auf, sich in Sicherheit zu bringen. Man solle sich in erhöhte Gebiete begeben. (con)
Max Watts, of Buford, Ga., walks in the parking lot to check on a trailer parked outside the hotel where he is riding out Hurricane Milton with coworkers, Wednesday, Oct. 9, 2024, in Tampa, Fla. Watts ...
Bild: keystone
Milton wütet über Tampa.
4:17
Taylor Swift spendet 5 Millionen Dollar für Hurrikan-Opfer
Pop-Superstar Taylor Swift (34) hat für die Hurrikan-Opfer in den USA fünf Millionen US-Dollar (4,3 Millionen Franken) gespendet. Sie seien der Sängerin für ihre grosszügige Spende für die Versorgung der Opfer der Hurrikans «Helene» und «Milton» unglaublich dankbar, teilte die Hilfsorganisation «Feeding America» in ihren sozialen Medien mit. Das Geld würde in die Versorgung mit Lebensmitteln und anderen Hilfsgütern und in den Wiederaufbau von Gemeinden fliessen.

Swift spendete schon häufig nach Naturkatastrophen in den USA Geld. Im vorigen Dezember gab sie nach schweren Wirbelstürmen im US-Bundesstaat Tennessee eine Million US-Dollar für den Wiederaufbau zerstörter Gemeinden.

Vor knapp zwei Wochen war Hurrikan «Helene» auf Florida getroffen. Im Südosten der USA hinterliess der Wirbelsturm Verwüstung und forderte mehr als 200 Menschenleben. Mit «Milton» folgt jetzt an der Westküste Floridas ein besonders starker Hurrikan. (sda/dpa)
Taylor Swift arrives at the MTV Video Music Awards on Wednesday, Sept. 11, 2024, at UBS Arena in Elmont, N.Y. (Photo by Evan Agostini/Invision/AP)
Taylor Swift
Bild: keystone
2:46
Milton trifft in Florida auf Land
Der mit grossen Sorgen erwartete Hurrikan «Milton» ist in der Nacht auf Donnerstag (Schweizer Zeit) in Florida auf Land getroffen. Der Sturm wurde mittlerweile auf Stufe 3 heruntergestuft, was für leichte Entwarnung sorgt. Dennoch betrugen die Windgeschwindigkeiten bei der Ortschaft Siesta Key in Florida von 193 km/h, wie CNN berichtet.



Trotz seiner Herabstufung werden weitreichende Überschwemmungen und grosse Schäden erwartet. Milton zieht in der Nacht weiter Richtung Zentralflorida. (con)
20:40
Biden warnt vor «Jahrhundertsturm» und Falschinformationen
US-Präsident Joe Biden hat kurz vor dem Eintreffen des Hurrikans «Milton» an der Westküste Floridas nochmals deutlich vor der Stärke des Sturms gewarnt. «Es sieht aus wie der Sturm des Jahrhunderts», sagte Biden bei einem Treffen mit Vertretern wichtiger Behörden, etwa dem Heimatschutzminister und der Chefin der Katastrophenschutzbehörde Fema. Auch Bidens Stellvertreterin und Präsidentschaftskandidatin der Demokraten, Kamala Harris, nahm an der Unterrichtung teil, die live ins Fernsehen übertragen wurde.
epa11651148 United States President Joe Biden participates in a hurricane briefing in the South Court Auditorium in the Eisenhower Executive Office Building on the White House Campus in Washington, DC ...
Bild: keystone
Der US-Präsident warnte ausserdem vor kursierenden Falschinformationen. In den vergangenen Wochen seien auf «rücksichtslose, unverantwortliche und erbarmungslose» Art und Weise Falschinformationen und Lügen verbreitet worden, sagte Biden. Diese beunruhigten die Menschen. Ex-Präsident und Präsidentschaftskandidat der Republikaner, Donald Trump, stehe an der Spitze dieser Lügenkampagne.

Trump verbreitete bei Wahlkampfveranstaltungen in den vergangenen Tagen unter anderem die Verschwörungstheorie, Mittel der Katastrophenschutzbehörde würden an Migranten ohne legalen Status fliessen - damit wollten die Demokraten diese Menschen illegal zur Stimmabgabe für Harris bewegen. Falschbehauptungen der republikanischen Kongressabgeordneten Marjorie Taylor Greene, die behauptete, die Bundesregierung kontrolliere das Wetter, nannte Biden «mehr als lächerlich». Damit müsse nun Schluss sein. (sda/dpa)
18:38
Rund 15 Fischer in Mexiko vermisst
Nach dem Durchzug des Hurrikans «Milton» vor der mexikanischen Halbinsel Yucatán werden nach Angaben des nationalen Fischerverbands vier Boote mit rund 15 Fischern vermisst. Es habe nach dem Sturm keine Kommunikation mehr mit ihnen gegeben, sagte der Präsident des Verbandes in Yucatán, Enrique Sánchez, dem Fernsehsender N+.

Die Präsidentin des lateinamerikanischen Landes, Claudia Sheinbaum, bestätigte bei ihrer täglichen Pressekonferenz, dass einige Fischerboote noch vermisst würden. Ein Boot sei nach Angaben der Marine inzwischen gefunden worden. Zur Zahl der noch vermissten Fischer und Boote machte die Präsidentin keine Angaben. Medienberichten zufolge sollen die Boote bereits auf See gewesen sein, als sich «Milton» schnell zu einem starken Hurrikan entwickelte.
16:31
Milton nimmt Kurs aufs Festland
Diese Visualisierung der New York Times zeigt, wann «Milton» an Land treffen wird. Der Hurrikan wird voraussichtlich um 2 Uhr Orstzeit etwas südlich von Tampa auf die Küste Floridas treffen. In der Schweiz wird es dann 8 Uhr morgens sein.
Milton
14:51
Tankstellen ohne Benzin
Über 1600 Tankstellen in Florida haben kein Benzin mehr, berichtet CNN. Das entspricht rund 23 Prozent der Tankstellen im Bundesstaat. Grund dafür sind die vielen Automobilisten, die in sichere Gebiete fahren. Zudem holen viele Leute Benzin für ihre Generatoren.
13:41
US-Sender simuliert die Sturmflut durch Hurrikan «Milton»
Der amerikanische Weather Channel zeigt mit einer neuartigen Technologie namens FloodFX, wie der Wasserpegel in Florida aussehen könnte, nachdem der Hurrikan auf Land getroffen ist. In der Stadt Tampa könnte die Flut gar auf über 2,75 Meter anwachsen. (fho)

11:39
Astronaut schickt beeindruckende Aufnahmen des Hurrikans aus dem All
Wegen «Milton» müssen vier Raumfahrer einige Tage länger als geplant im All bleiben. Der Nasa-Astronaut Matthew Dominick nutzt die Zeit, um beeindruckende Aufnahmen aus seinem Fenster der «Crew Dragon»-Kapsel via X auf die Erde zu senden.



Dominick und seine Nasa-Kollegen Michael Barratt und Jeanette Epps sowie der Kosmonaut Alexander Grebenkin hatten eigentlich schon am Montag von der Internationalen Raumstation ISS abdocken sollen. Weil ihre «Crew Dragon»-Kapsel aber vor der Küste Floridas im Meer landen soll, sei die Rückkehr nun erst einmal auf Sonntag verschoben worden, teilte die US-Raumfahrtbehörde Nasa mit. Die «Crew 8» ist seit März an Bord der ISS. (fho/aaargauerzeitung/dpa)
10:53
Noch bevor er auf Land trifft: Sie fliegen dem Sturm entgegen und durch ihn hindurch
Die sogenannten «Hurricane Hunters» von der US-Behörde «NOAA» für Wetter, Atmosphärendieste und Ozeanographie fliegen in die Stürme, um Daten über sie zu sammeln. Auch «Milton» haben sie im Golf von Mexiko durchflogen – mit ziemlichen Turbulenzen.
10:01
Hurrikan «Helene» schlimmer durch Klimawandel
Die Klimakrise hat einer Analyse zufolge den Hurrikan «Helene» in den USA noch verstärkt. Ohne die menschengemachten Klimaveränderungen wäre der Wind um etwa elf Prozent schwächer und der Regen um etwa zehn Prozent geringer ausgefallen, heisst es in der Analyse.

«Helene» war vor knapp zwei Wochen auf Florida getroffen. Weit mehr als 200 Menschen kamen durch den Sturm ums Leben. Und der nächste Hurrikan ist schon da: «Milton» gilt ebenfalls als ein besonders starker Hurrikan. Solche mächtigen Wirbelstürme seien heutzutage in der Region rund zweieinhalbmal so wahrscheinlich wie in vorindustriellen Zeiten, heisst es in der Schnellanalyse der Wissenschaftler-Initiative World Weather Attribution.

Tropische Wirbelstürme entstehen über warmem Ozeanwasser. Die zunehmende Erderwärmung erhöht Fachleuten zufolge deren Gefährlichkeit, da wärmere Luft mehr Wasserdampf aufnehmen kann, wodurch tropische Stürme schneller an Intensität gewinnen. Der Analyse zufolge bildete sich «Helene» zu einer Zeit, als die Temperaturen im Golf von Mexiko zwei Grad höher lagen als vor Beginn des menschengemachten Klimawandels.

«Unsere Studie hat wieder einmal gezeigt, dass die Hurrikans immer schlimmer werden, wenn die Menschen weiterhin fossile Brennstoffe verbrennen und damit den Planeten erwärmen»
, erklärte Studien-Mitautorin Friederike Otto vom Imperial College London. (sda/dpa)
9:31
«Schreiben Sie Ihren Namen auf das Bein.»
CNN hat den Polizeichef von Holmes Beach in Florida begleitet. Er sagt, die Lage sei besonders kompliziert, weil noch Trümmerteile von Hurrikan «Helene» auf der Strasse liegen würden.

Viele Leute hätten sich bereits in Sicherheit gebracht, so Polizeichef William Trokajer. An diejenigen, die bleiben, sagt er: «Schreiben Sie Ihren Namen auf das Bein.» Auch die Sozialversicherungsnummern solle man auf dem Körper notieren, so Trokajer. Das werde den Rettungskräften die Arbeit erleichtern.
William Tokajer
08:15
Hurrikanzentrum warnt eindringlich
«Milton» habe das Potenzial, einer der zerstörerischsten Hurrikane zu werden, die jemals in dieser Region verzeichnet wurden, warnte das Nationale Hurrikanzentrum und wies eindringlich darauf hin, dass normalerweise trockene Küstengebiete durch den ansteigenden Meeresspiegel überflutet werden könnten. Lebensgefährliche Sturmfluten mit bis zu fünf Meter hohen Wellen, zerstörerische Winde und heftige Regenfälle seien zu erwarten. Zudem bestehe die Gefahr von Tornados. (sda/dpa)
06:17
Vorbereitungen auf das Schlimmste
Der in die höchste Hurrikan-Kategorie 5 eingestufte Sturm «Milton» stellt die Einsatzkräfte in Florida vor grosse Herausforderungen. Prognosen zufolge dürfte er sich zwar abschwächen, bevor er auf Land trifft, doch seine enorme Ausdehnung birgt weiterhin erhebliches Zerstörungspotenzial - besonders in der Region um die Küstenmetropole Tampa.

Das Pentagon teilte mit, dass Tausende Nationalgardisten mobilisiert worden seien. Helikopter und hochwasserfähige Fahrzeuge stünden für Rettungseinsätze bereit. Notfallzentren im ganzen Bundesstaat wurden mit Vorräten bestückt, um unmittelbar nach dem Sturm schnelle Hilfe leisten zu können. (sda/dpa)
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Hurrikan «Milton»
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Hurrikan «Milton» trifft auf Florida
Nach Hurrikan Milton ist Siesta Key in Florida überflutet.
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Meteorologe fehlen wegen Hurricane «Milton» die Worte
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156 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Glücklich
09.10.2024 10:24registriert August 2022
Bei solchen Stürmen wird einem bewusst, wie chancenlos wir Menschen gegen die Kräfte der Natur sind.

Ich wünsche den Betroffenen, dass sie diesen Sturm unverletzt und schadenlos überstehen, 🍀
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Bemic
09.10.2024 10:31registriert April 2023
«Unsere Studie hat wieder einmal gezeigt, dass die Hurrikans immer schlimmer werden, wenn die Menschen weiterhin fossile Brennstoffe verbrennen und damit den Planeten erwärmen»

Nicht nur Hurrikans werden immer schlimmer, sondern jegliche globale Unwetterereignisse. Und was machen wir dagegen?
Lage beobachten, mit dem Finger auf alle anderen zeigen und 1000 Gründe suchen, warum wir unser Verhalten nicht ändern sollten.
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Conny 56
09.10.2024 10:46registriert April 2024
Und der Trump und seine Verschwöhrungstheoretiker, werden natürlich wieder Biden die Schuld in die Schuhe schieben, auch dass es nur republikanischen Häuser trifft.
Von wegen, den Klimawandel gibt es nicht. In Florida sollen die Bewohner einmal aufwachen und Trump den Stinkefinger zeigen und Harris wählen, wie auch in Georgia und die ganze Küste entlang.
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Wie die Ukraine den syrischen Rebellen geholfen hat
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Der Ukraine-Krieg hat Auswirkungen bis nach Syrien. Die Rebellen, die den von Russland unterstützten Diktator Baschar al-Assad zu Fall brachten, waren auf ihrem Vormarsch vom ukrainischen Militärgeheimdienst HUR unterstützt worden, berichtet der «Washington Post»-Kolumnist David Ignatius unter Berufung auf gut informierte Quellen.

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