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Hurrikan Dorian: Hier erfährst du alle Fakten zu den Bahamas und USA

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Hurrikan Dorian wütet auf Bahamas
Dieses Foto vom Auge des Sturm wurde aus 320 Kilometer Höhe von der ISS gemacht.
quelle: epa / nasa handout
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Trump warnt Bevölkerung ++ 244'000 aus South Carolina geflüchtet ++ Mindestens 7 Tote

Mit dem ersten grösseren Hurrikan ist die Saison in Mittel- und Nordamerika eröffnet. Verfolge die neuesten Entwicklungen im Liveticker.
04.09.2019, 05:4004.09.2019, 06:47
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Das wichtigste in Kürze:

  • Hurrikan «Dorian» schwächte sich ab und wurde von Kategorie 5 auf Kategorie drei herabgestuft.
  • Der Wirbelsturm erreicht immer noch Windgeschwindigkeiten von rund 200 km/h.
  • Laut dem Premier der Bahamas seien mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen, zahlreiche verletzten sich.
  • Nach den Bahamas dürfte «Dorian» Kurs auf Florida nehmen, sein genauer Weg aber blieb ungewiss. Gemäss US-Hurrikan-Warnzentrums dürfte der Hurrikan in der Nacht zum Dienstag und bis Mittwoch der Küste Floridas «gefährlich nahe» kommen. Für weite Teile der Küste galten weiter Hurrikan-Warnungen.
  • Die US-Bundesstaaten Florida, Georgia und South Carolina ordneten Zwangsevakuierungen küstennaher Gebiete an. Mehrere Millionen Menschen waren davon betroffen.
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Dorians Weg
Was über Nacht passierte

Trump warnt Bevölkerung Floridas
Der zuletzt leicht abgeschwächte Wirbelsturm zog am Dienstag weiter in Richtung des US-Bundesstaats Florida. US-Präsident Donald Trump rief die Bevölkerung dazu auf, trotz der Herabstufung von «Dorian» zu einem Sturm der Kategorie zwei wachsam zu bleiben.

«Viele sehr schlechte und unvorhersehbare Dinge können passieren», schrieb Trump im Kurzbotschaftendienst Twitter. Bis Mittwochabend (Ortszeit) dürfte sich «Dorian» nach Angaben der Wetterbehörden der Ostküste Floridas nähern. (sda/dpa)

244'
000 Menschen wurden aus ihren Häusern in South Carolina evakuiert
Geschätzte 244'000 Personen mussten ihre Häuser in South Carolinas stark vom Hurrikan betroffenen Gebieten verlassen. Einem Aufruf der South Carolina Emergency Management Division (SCEMD) ist zu entnehmen, dass diese Zahl noch steigen wird – anscheinend müssen noch mehr ihre Häuser verlassen.

Der Premierminister spricht neu von 7 Toten
Die Zahl der bestätigten Todesopfer nach dem verheerenden Hurrikan «Dorian» auf den Bahamas ist auf sieben gestiegen. Zwei Menschen, die aus den besonders betroffenen Abaco-Inseln in ein Krankenhaus geflogen worden waren, seien ihren Verletzungen erlegen, erklärte Premierminister Hubert Minnis am Dienstagabend (Ortszeit). Weitere Opfer würden erwartet.

«Dies sind nur vorläufige Informationen», sagte er. Zuvor hatte sich Premierminister Minnis erstmals aus der Luft ein Bild der Lage auf den Abaco-Inseln gemacht. Der Ort Marsh Harbour, in dem rund 6000 Menschen lebten, sei zu mehr als 60 Prozent beschädigt, sagte der Regierungschef.

Der Slum The Mudd, in dem vor allem haitianische Einwanderer lebten, sei komplett zerstört worden. Bei dem Überflug entdeckte das Regierungsteam nach Worten von Minnis auch 30 Menschen, die von der Aussenwelt abgeschnitten waren. Diese seien gerettet worden. (mim/sda)
Walt Disney Company spendet 1 Million Dollar
In einer Mitteilung schreibt das Unternehmen, dass es 1 Million Dollar für den Wiederaufbau spenden möchte. Walt Disney Company besitzt eine Insel in den Bahamas.

Hausbewohner stecken auf Dachboden fest
So sieht Dorian aus dem Weltraum aus
epa07814008 A handout photo made available by NASA shows an image of Hurricane Dorian snapped by NASA astronaut Christian Koch from the International Space Station (ISS) during a flyover, 02 September ...
Bild: EPA
epa07814007 A handout photo made available by NASA shows an image of Hurricane Dorian's eye taken by NASA astronaut Nick Hague, from aboard the International Space Station (ISS), 02 September 201 ...
Bild: EPA
bilder: EPA
Wenn du denkst, dass du im ersten Stock sicher bist ...
Video zeigt Ausmass der Zerstörung
Marsh Harbour auf der Insel Abaco wurde besonders hart getroffen. Ein Video auf Youtube zeigt das Ausmass der Zerstörung. Ein Anwohner meint: «This Place is gone.»
«Überall ist Wasser»
Ein Bewohner der Insel Grand Bahama filmt sein überschwemmtes Haus. Sein Fazit: «Überall ist Wasser.»
«Worst-Case-Szenario» für Bahamas
Die Insel Grand Bahama kommt nicht zur Ruhe. Seit gestern hat sich der Hurrikan kaum bewegt und verharrt über der Karibik-Insel mit 50'000 Bewohnern. Der Sturm hat sich zwar abgeschwächt, ist aber immer noch ein Hurrikan der Kategorie 4. Der Premierminister Minnis sprach von «beispielloser Verwüstung» und einer «historischen Tragödie».

Der Landwirtschaftsministers Michael Pintard filmte die Wassermassen und sagt im Video: «Hier sieht man, wie das Wasser gegen meine Wohnzimmerfenster schlägt, die sehr hoch liegen. Auch gegen die Küchenfenster und an das Fenster über der Hintertür. Und das liegt etwa sieben Meter hoch.» Und weiter: «Das ist meine Situation. Ich habe Nachbarn, die in weitaus größerer Gefahr sind als ich und meine Familie.»

Mindestens fünf Tote auf den Bahamas
Mindestens fünf Menschen sind beim Hurrikan «Dorian» auf den Bahamas ums Leben gekommen. Dies sagte der Premierminister der karibischen Inselgruppe, Hubert Minnis, unter Berufung auf die Polizei am Montag (Ortszeit).

21 Verletzte seien von den bereits am Sonntag getroffenen Abaco-Inseln in ein Spital in der Hauptstadt Nassau geflogen worden, bei fünf von ihnen sei der Zustand ernst. Diese Inseln wurden von «Dorian» besonders hart getroffen. Der Sturm ist nach wie vor auf den Bahamas, erreicht mittlerweile noch die Stufe 4 von 5. (mim/sda/dpa)
Dorian liess den Flughafen von Freeport versinken
Vor Dorian:



Nach Dorian:

Trump golft munter weiter
Obschon einer der schlimmsten Hurrikanes der letzten Jahre auf die USA zusteuert, nimmt es Trump locker. Am Montag spielte er eine Partie Golf im Trump National Golf Club in Sterling, Virgina.
Bild
Bis 13'000 Häuser auf den Bahamas beschädigt
Die Regierung der Bahamas schlägt Alarm. Seit Sonntag wütet dort ein zerstörerischer Hurrikan. Gut 200 Kilometer weiter westlich in Florida bereiten sich Anwohner bereits auf den Sturm vor.

Auf den Bahamas hat der schlimmste Hurrikan seit dem Beginn moderner Aufzeichnungen mit zerstörerischen Winden und Sturmfluten grosse Schäden verursacht. Allein auf den nordöstlichen Abaco-Inseln könnten bis zu 13'000 Häusern schwer beschädigt oder zerstört sein, warnte das Rote Kreuz am Montag in Genf.

Weitläufige Überschwemmungen hätten die Trinkwasserquellen verunreinigt, hiess es weiter. Der Premierminister der Inselgruppe, Hubert Minnis, schrieb auf Twitter: «Die Verwüstung ist beispiellos.»
Strong wind from Hurricane Dorian blow the tops of trees while whisking up water from the surface of a canal in Freeport, Grand Bahama, Bahamas, Monday, Sept. 2, 2019. Hurricane Dorian hovered over th ...
Bild: AP
So sieht das Auge von Dorian aus
Ein Aufklärungsflugzeug hat sich in das Auge des Wirbelsturms gewagt. Das Resultat erstaunt: Im Auge des Hurrikans ist der Himmel blau und die Sonne scheint.
Hurrikan «Dorian» fordert erstes Todesopfer ++ Trump verwirrt mit Aussage über Hurrikans
Im Auge des Hurrikanes.

https://twitter.com/GBlack22wx?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm ...
Hurrikan bewegt sich kaum noch
Die Lage ist hochgefährlich: Das Zentrum des Hurrikans «Dorian» ist über den nördlichen Bahamas fast zum Stehen gekommen. Zerstörerische Winde mit Geschwindigkeiten von bis zu 270 Kilometer pro Stunde toben über der Insel Grand Bahama.

Das erklärte das Nationale Hurrikan-Zentrum in Miami. Der Insel drohten «extreme Zerstörung» und meterhohe Sturmfluten. Die Meteorologen können keine Entwarnung geben: Das Zentrum des Sturms bewegt sich nur noch mit weniger zwei Stundenkilometern nach Westen in Richtung der US-Küste.
epa07810185 A handout photo made available by the National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) shows Hurricane Dorian over the Atlantic Ocean approaching the Bahamas and the US state of Flor ...
Bild: EPA
So wütet der Sturm auf Grand Bahama
Trump und die Kategorie 5
Bei einem Presse-Briefing erzählt Trump, dass er sich nicht sicher sei, ob er jemals etwas von einer Kategorie 5 gehört habe: «Ich weiss, dass sie existiert. Und ich hab ein paar [Stürme der] Kategorie 4 gesehen. Diese sieht man nicht oft. Aber ein [Sturm der] Kategorie 5 ist etwas das, äh – ich weiss nicht ob ich jemals von dem Begriff gehört habe, abgesehen davon dass er existiert.»

Das Video:



Dumm nur, dass es seit seiner Amtsübernahme bereits mehrere Stürme der Kategorie 5 gab. Aber irgendwie scheint er sich nicht so gut daran erinnern zu können:

Bilder der Zerstörung
«Überall in meinem Quartier gibt es Schäden. Autos und Häuser sind zerstört. Das ist von Marsh Harbour übrig. Das muss aufhören.» Eine Einwohnerin von Marsh Harbour auf den Abaco-Islands hat die Zerstörung in ihrem Quartier aufgenommen.

Das Auge des Sturms
So sieht es im Auge des Sturms aus. Die Bilder stammen von den sogenannten Hurricane Hunters:

«Niemand hat mit Hurrikan solcher Intensität gerechnet»
Das Ausmass der Schäden auf Abaco könne wegen des sich nur langsam bewegenden Sturms frühestens am Montagnachmittag festgestellt werden, sagte Joy Jibrilu, die Generaldirektorin des Tourismusministeriums, dem US-Sender CBS in einem Telefonat. Viele der Einwohner hätten die bereitgestellten Notunterkünfte aufgesucht.

«Ich glaube, niemand hat mit einem Hurrikan von solcher Intensität gerechnet», sagte Jibrilu. Die weiter südlich gelegenen Inseln des Archipels sowie die Hauptstadt Nassau waren Jibrilu zufolge nicht vom Hurrikan betroffen. Dort funktioniere das öffentliche Leben normal.
7-Jähriger ertrinkt
Der Hurrikan hat ein erstes Opfer gefordert. Laut Medienberichten aus den Bahamas ist am Sonntag ein 7-jähriger Junge ertrunken, seine Schwester wird vermisst. Ihre Familie war auf der Flucht vor «Dorian». Der Vorfall ereignete sich auf den Abaco-Inseln im Norden der Bahamas.

So heftig wütete es auf Abaco


Die Entwicklungen Stand Montagmorgen:

Wo befindet sich der Sturm aktuell?

Am Montagmorgen um 08:00 Uhr befindet sich das Auge des Hurrikans «Dorian» über der Insel Grand Bahama. Er überquert die Insel von Ost nach West mit langsamen 7 km/h. Im aktuellsten Bericht des National Hurricane Center heisst es:

  • Sturmfluten auf der Insel Grand Bahama sind lebensgefährlich. Anwohner sollen ihre Schutzräume nicht verlassen.
  • Windspitzen könnten 320 km/h erreichen.
  • Sturmfluten von 5,4 bis 7 Meter über normalem Pegel.
  • Diese Gefahren richten «extremen Schaden» an und dauern in den betroffenen Gebieten mehrere Stunden an.

Wie stark ist der Hurrikan?

«Dorian» wurde am Sonntagnachmittag auf die höchstmögliche Kategorie 5 hinaufgestuft. Das Zentrum des Hurrikans war am Sonntag mit zerstörerischen Windgeschwindigkeiten von bis zu 295 Kilometern pro Stunde auf die nördlichen Bahamas getroffen. Dort drohten lebensgefährliche Sturmfluten von bis zu sieben Meter Höhe. Experten befürchteten infolge des Hurrikans grosse Zerstörung.

Die Unterschiede zwischen Hurrikans, Taifuns und Tornados:

Trifft er aufs amerikanische Festland?

Wahrscheinlich eher nicht. Die aktuellsten Prognosen des National Hurricane Center (NHC) gehen davon aus, dass er vor der Küste von Florida abdreht und danach gen Norden wandert. Es werden aber dennoch starke Winde in Florida erwartet. Ebenfalls betroffen: Die nördlich angrenzenden Bundesstaaten Georgia, South Carolina und North Carolina. Dort werden zerstörerische Winde, Sturmfluten und heftige Regenfälle erwartet.

Der Verlauf des Sturms:

Die Farben zeigen die (prognostizierten) Windgeschwindigkeiten.
Die Farben zeigen die (prognostizierten) Windgeschwindigkeiten.bild: national hurricane center

Wie schlimm ist die Lage?

Das kann man Stand Montagmorgen nicht genau abschätzen, weil es noch Nacht ist. Das US-Hurrikan-Warnzentrum NHC sprach allerdings von «katastrophalen Bedingungen» im Westen der insgesamt 700 Inseln zählenden Bahamas. Hubert Minnis, Ministerpräsident der Inselgruppe zwischen Florida, Kuba und Haiti, rief die Bevölkerung auf, sich so schnell wie möglich in Sicherheit zu bringen.

Teile der Abacos-Inseln wurden überschwemmt. Die Wetterbehörden hatten vor bis zu sieben Meter hohem Hochwasser gewarnt. Auf der Website der Zeitung «Tribune 242» waren Aufnahmen einer Küstenstadt zu sehen, in denen das Wasser bis zu den Häuserdächern reichte.

Bahamas-Regierungschef Minnis brach einem Medienbericht zufolge während einer Pressekonferenz in Tränen aus und sprach vom «wahrscheinlich traurigsten und schlimmsten Tag meines Lebens». Einen Hurrikan wie «Dorian» habe es in der Geschichte der Bahamas nie gegeben, sagte er weiter.

Welche Massnahmen wurden getroffen?

Nach Florida und Georgia hat in der Nacht auf Montag auch der US-Bundesstaat South Carolina den Notstand ausgerufen und Evakuierungen angeordnet. Die Anwohner müssen sich ab Montagmittag in Sicherheit bringen, ordnete der Gouverneur Henry McMaster am Sonntag (Ortszeit) an. Der Hurrikan soll dort nicht vor Mittwoch eintreffen.

epa07811430 Plywood protectors over windows at the Downtown Gallery carry a message for Hurricane Dorian in Titusville, Florida, USA, 01 September 2019. Hurricane Dorian, a powerful Category 5 storm,  ...
«Hurricanes suck!» Verbarrikadierte Geschäfte in Titusville, Florida am 1. September.Bild: EPA

Die Evakuierung soll nach örtlichen Medienberichten hunderttausende Personen betreffen, was keine populäre Massnahme sein dürfte. «Wir können nicht alle Menschen zufriedenstellen, aber wir können alle Menschen am Leben halten», sagte McMaster bei einer Pressekonferenz. Bis zu 830'000 Anwohner müssen sich ab Montagmittag in Sicherheit bringen, konkretisierten die US-Behörden am Sonntag (Ortszeit). Schulen und Behörden in den Gebieten würden zudem geschlossen bleiben. Am Sonntagabend ordnet zudem auch Georgia die Evakuierung von Küstengebieten an.

(jaw/sda/afp/dpa)

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24 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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FITO
02.09.2019 21:03registriert April 2019
Zeigt dem Dorian mal einer den Weg nach Mar-a-Lago.
Da gibt es anscheinend einen Golfplatz dessen Löcher ein bisschen vergrössert werden sollten damit sein seniler Besitzer sie überhaupt trifft.
Zudem hoffe ich dass das Team Dumb diesmal genug Toilettenpapier eingekauft hat das er dann wieder unter den Katastrophenopfern verteilen kann.
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Til
02.09.2019 15:00registriert März 2018
Trump verwechselt das mit 5G wahrscheinlich.
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Steibocktschingg
02.09.2019 18:38registriert Januar 2018
"Ein Aufklärungsflugzeug hat sich in das Auge des Wirbelsturms gewagt. Das Resultat erstaunt: Im Auge des Hurrikans ist der Himmel blau und die Sonne scheint. "

Ich möchte nicht zu klugscheisserisch sein, aber das ist normal bei einem Hurrikan und eigentlich auch allgemein bekannt. Oder schliesse ich nur mal wieder fälschlicherweise von meinem Wissensstand auf andere? Trotzdem: Ein gelungenes, eindrückliches Foto.
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