International
Mexiko

Nach der spektakulären Flucht die spektakuläre Fahndung: Tausende Polizisten jagen «El Chapo»

1 / 25
«El Chapo» – die grosse Flucht
«Ich bin dann mal weg»: Das sind die letzten Bilder der Überwachungskamera in der Zelle von Joaquín Archivaldo Guzmán Loera. Erst zwei Stunden später wird im Hochsicherheitsgefängnis ...
quelle: epa/efe/cns / national commission of security of mexico (cns) / handout
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Nach der spektakulären Flucht die spektakuläre Fahndung: Tausende Polizisten jagen «El Chapo»

16.07.2015, 04:3716.07.2015, 08:45
Mehr «International»

Nach der spektakulären Flucht von Joaquín «El Chapo» Guzmán aus einem Hochsicherheitsgefängnis fahnden Tausende Polizisten in ganz Mexiko nach dem mächtigen Drogenboss. 8200 Bundespolizisten sind nach Angaben des Innenministeriums in höchster Alarmbereitschaft.

Polizisten in der Nähe des Gefängnisses El Altiplano.
Polizisten in der Nähe des Gefängnisses El Altiplano.Bild: TOMAS BRAVO/REUTERS

Weitere 1250 Beamte suchen rund um das Gefängnis El Altiplano im zentral gelegenen Bundesstaat México gezielt nach dem Chef des Sinaloa-Kartells, wie das Innenministerium am Mittwochabend (Ortszeit) mitteilte. Unterstützt werden sie von mehr als 180 Angehörigen einer Spezialeinheit der Gendarmerie.

Hier ist er wohl nicht, aber hier kam er raus.
Hier ist er wohl nicht, aber hier kam er raus.Bild: EDGARD GARRIDO/REUTERS

Guzmán war am Samstag durch einen 1,5 Kilometer langen Tunnel aus der Haftanstalt geflohen. Ihm werden in Mexiko und den USA unter anderem Drogenhandel und organisierte Kriminalität vorgeworfen. Die mexikanische Generalstaatsanwaltschaft setzte ein Kopfgeld in Höhe von 60 Millionen Pesos (rund 3,6 Millionen Franken) auf ihn aus.

«El Chapos» ausgeklügelter Fluchttunnel

1 / 16
«El Chapos» ausgeklügelter Fluchttunnel
Der Tunnel führt vom Gefängnis zu einem Neubau in der Nähe der Justizanstalt, der illegal errichtet worden ist. Die Helfer des Drogenbarons ...
quelle: x90175 / tomas bravo
Auf Facebook teilenAuf X teilen

(sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Keine Rettung: Aussenmauern ausgebrannter Hälfte der Börse eingestürzt

Von einer auf die andere Sekunde stürzen Mauern der ausgebrannten Hälfte der historischen Börse in Kopenhagen in sich zusammen. Dabei hatte die Feuerwehr noch kurz zuvor Hoffnung, dass die letzten Überreste der beschädigten Seite des bekannten Bauwerks in der dänischen Hauptstadt gerettet werden können. Doch am Donnerstag stürzte die Fassade um, wie ein Feuerwehrsprecher bestätigte. Sie war das letzte Überbleibsel, das den am Dienstag ausgebrochenen Brand auf der Seite überstanden hatte.

Zur Story