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Mexiko

Hurrikan Beryl: Viertelmillion Menschen von Folgen betroffen

People whose homes were destroyed by Hurricane Beryl wait to be evacuated from Clifton, Union Island, St. Vincent and the Grenadines, Thursday, July 4, 2024. (AP Photo/Lucanus Ollivierre)
Menschen, deren Häuser durch den Hurrikan zerstört wurden, warten auf ihre Evakuierung aus Clifton, Union Island, St. Vincent und die Grenadinen, Donnerstag, 4. Juli 2024.Bild: keystone

Schon 240'000 Menschen von Hurrikan «Beryl» betroffen

05.07.2024, 13:3805.07.2024, 13:38

In der Karibik sind schon fast eine Viertelmillion Menschen mit den Folgen von Hurrikan «Beryl» betroffen. Gemäss des UN-Nothilfebüros OCHA in Genf sind es im Inselstaat St. Vincent und die Grenadinen 40'000 Menschen, in Grenada 100'000 und auf Jamaika 120'000.

In diesen Stunden erreicht der Hurrikan nach Angaben der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort die Küste Mexikos.

Viele Menschen haben alles verloren

«Beryl» habe schwere Verwüstung angerichtet, sagt OCHA-Sprecherin Vanessa Huguenin. Auf manchen Karibik-Inseln habe der Hurrikan mehr als 90 Prozent der Häuser beschädigt oder zerstört. Dächer seien fortgerissen worden, Bäume umgestürzt, Stromleitungen abgerissen.

«Das Ausmass der Schäden durch Hurrikan ‹Beryl› ist greifbar und verheerend», sagt Rhea Pierre, die für die Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) in Port of Spain, der Hauptstadt von Trinidad und Tobago, arbeitet. Vor Barbados seien 200 Fischerboote zerstört oder beschädigt worden.

A fisherman looks at fishing vessels damaged by Hurricane Beryl at the Bridgetown Fisheries in Barbados, Monday, July 1, 2024. (AP Photo/Ricardo Mazalan)
Der Haven von Bridgetown Fisheries in Barbados, am Montag, 1. Juli, nachdem der Hurrikan «Beryl» vorbeigezogen ist.Bild: keystone

Auf Union Island, der südlichsten Insel von St. Vincent und den Grenadinen, hätten viele Menschen alles verloren. «Sie kommen auf der Hauptinsel nur noch mit dem an, was sie am Leib tragen», sagt. Das Rote Kreuz verteile überall Decken, Plastikplanen, Trinkwasser, Essen und Hygieneartikel. (sda/dpa)

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quelle: ap/the idaho press-tribune / adam eschbach
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