International
Mexiko

Gründer eines mexikanischen Drogenkratells ist tot

Mexiko: Unbekannte foltern und erschiessen Drogenboss Carlos Rosales Mendoza

29.12.2015, 05:2129.12.2015, 08:07
Mehr «International»

Der Gründer des mexikanischen Drogenkartells «La Familia Michoacana» ist im Westen des Landes getötet worden. Die Leiche von Carlos Rosales Mendoza wurde mit drei weiteren Toten im Rande einer Autobahn im Bundesstaat Michoacán entdeckt.

Die Leichen hätten Folterspuren und Schussverletzungen aufgewiesen, teilte die örtliche Staatsanwaltschaft am Montag mit. Über die Umstände der Tat war zunächst nichts bekannt.

Wegen organisierter Kriminalität und Drogenhandels hatte Rosales Mendoza alias «El Tísico» («Der Schwindsüchtige») bereits eine zehnjährige Haftstrafe verbüsst.

Am Wochenende hatten Polizisten nahe der Ortschaft Parácuaro in Michoacán ein Treffen mutmasslicher Kartellchefs gestürmt und sich dann ein mehrstündiges Feuergefecht mit Kriminellen geliefert. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
KI-Chatbot Claude für Online-Kriminalität missbraucht
Online-Kriminelle haben mit Künstlicher Intelligenz eine mächtige neue Waffe bekommen. So wurde der KI-Chatbot Claude der Entwicklerfirma Anthropic bereits verwendet, um in Netzwerke einzudringen, Daten zu erbeuten und sie auszuwerten.
Zudem hätten die Angreifer die Software benutzt, um «psychologisch zielgerichtete» Erpressungsnachrichten an die Opfer zu schreiben, berichtete Anthropic. Der Angreifer habe damit gedroht, gestohlene Informationen zu veröffentlichen, und zum Teil mehr als 500'000 Dollar von den Betroffenen verlangt.
Zur Story