International
Migration

Mindestens 46 Bootsflüchtlinge vor Jemens Küste ums Leben gekommen

Mindestens 46 Bootsflüchtlinge vor Jemens Küste ums Leben gekommen

06.06.2018, 22:4507.06.2018, 07:06
Mehr «International»
FILE - In this Wednesday, March 18, 2015, file photo, fishermen work on their boats in the southern city of Aden, Yemen. Hundreds of families are trapped in their homes by weeks of fierce fighting in  ...
Blick auf die jemenitische Stadt Aden.Bild: AP/AP

Bei einem Unglück vor der jemenitischen Küste sind nach Uno-Angaben mindestens 46 Bootsflüchtlinge ums Leben gekommen. 37 Männer und neun Frauen seien ertrunken, teilte die Internationale Organisation für Migration (IOM) am Mittwoch in Genf mit.

16 Menschen würden vermisst. Berichten zufolge handle es sich bei allen Unglücksopfern um Äthiopier. Das Unglück im Golf von Aden hatte sich laut IOM am Mittwochmorgen ereignet. Mitarbeiter der Uno-Organisation waren den Überlebenden zu Hilfe geeilt. Flüchtlingsboote, die oftmals überladen und in einem schlechten Zustand sind, verunglücken immer wieder. (sda/afp)

Mehr zum Jemen:

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
UNRWA im grossen Interview: «Das ist eine menschengemachte Katastrophe»
Die humanitäre Krise im Gazastreifen spitzt sich zu. Auch, weil der grössten Hilfsorganisation vor Ort, der UNRWA, das Geld ausgeht. Israel wirft ihr vor, mit der Hamas zusammenzuarbeiten. Im grossen Interview bezieht die UNRWA Stellung.

Während der UNO-Sicherheitsrat erstmals eine Resolution verabschieden konnte, die eine sofortige Waffenruhe im Gazastreifen zwischen der Hamas und Israel fordert, geht das Sterben im Gazastreifen weiter. Nicht nur wegen israelischer Angriffe, sondern auch wegen Hunger.

Zur Story