10.11.2018, 02:3610.11.2018, 13:17

Angehörige des jordanischen Zivilschutzes räumen eine Strasse im Süden des Landes.Bild: EPA/PETRA NEWS AGENCY
Bei schweren Überschwemmungen infolge von Unwettern sind in Jordanien am Freitag mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Fünf weitere Menschen wurden vermisst, wie die Regierung und der Zivilschutz mitteilten.
Zudem wurden Tausende Besucher der Welterbestätte Petra in Sicherheit gebracht. 3500 Touristen hätten die bekannte archäologische Stätte wegen Überschwemmungen verlassen müssen, teilten die Behörden mit.
Betroffen von den Unwettern war der Süden des Landes, insbesondere die Region Daaba südlich der Hauptstadt Amman. Unter den Toten waren mindestens zwei Kinder.
Erst vor etwa zwei Wochen waren bei schweren Unwettern in der Region am Toten Meer 21 Menschen getötet worden – darunter zahlreiche Schüler. Die Wassermassen rissen einen Schulbus sowie mehrere Spaziergänger mit sich. (wst/sda/afp/dpa)
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