Für Meghan und Prinz Harry ist die Zeit als Senior Royals vorbei. Seit April nehmen sie keine offiziellen Aufgaben für das Königshaus mehr wahr, haben ihren Titel Königliche Hoheit abgelegt und sind mittlerweile nach Los Angeles gezogen. Dort führen sie derzeit ein abgeschiedenes Leben, was natürlich auch der Corona-Pandemie geschuldet ist.
Einen ungünstigeren Zeitpunkt für den Neustart von Meghan und Harry fernab von Grossbritannien hätte es kaum geben können. Veranstaltungen, auf denen sie sich hätten präsentieren können? Aufgrund der Corona-Beschränkungen undenkbar. Viele Möglichkeiten zum Geldverdienen bleiben ihnen aktuell nicht, auch wenn Meghan schon zahlreiche Angebote aus der Filmbranche bekommen haben soll.
Ein britischer Royal-Experte kam angesichts der Situation nun zu einem vernichtenden Urteil: «Sie sind die grossen Verlierer in dieser Sache», erklärt Phil Dampier im britischen «The Express». Der Grund: Gerade mit Blick auf die Corona-Pandemie hätten einige Royals profitiert. Der Lockdown hätte den Royals in Sachen Image gutgetan – «abgesehen von Meghan und Harry», sagt er. Denn sie wirken «nun etwas isoliert und etwas irrelevant in diesem Land», wie der Autor des Buchs «Prince Philip: Wise Words and Golden Gaffes» meint.
Sie hätten einfach in der Krise nicht die gleiche Beliebtheit erreicht, wie es andere Royals geschafft hätten. In den USA oder international mögen sie wohl weiterhin eine grosse Rolle spielen, aber in Harrys Heimat Grossbritannien würden die Menschen in Hinblick auf die beiden nur noch mit den Schultern zucken, ist sich der Royal-Experte sicher.
Von der königlichen Familie isoliert, sind Harry und Meghan derzeit ziemlich auf sich alleine gestellt. Gerade Harry soll noch Probleme haben, sich in LA einzuleben. Meghan hingegen scheint in ihrem neuen, alten Leben aufzugehen. Und die neue Wahlheimat bringt für sie noch einen weiteren Vorteil: Ihre Mama Doria ist plötzlich wieder ganz nah.
Während des Corona-Lockdowns blieben die beiden zwar auch nur über Video-Calls in Kontakt, doch mittlerweile sollen sie sich auch physisch wieder nah sein. Doria soll Medienberichten zufolge in die Übergangs-Bleibe der Exil-Royals eingezogen sein. In der Villa von Hollywood-Tycoon Tyler Perry, in der Meghan und Harry derzeit wohnen, habe sie sogar einen eigenen Wohntrakt, in den sie sich jederzeit zurückziehen könne, heisst es.
Allerdings soll ihre eigentliche Aufgabe darin bestehen, Meghan bei der Betreuung von Baby Archie zu unterstützen. Und natürlich ist sie ihrer Tochter auch sonst eine echte Stütze. Doria sei «ihr Fels in der Brandung», heisst es in der Zeitung «The Sun».
Ob der neue Familienzuwachs auch im Sinne von Prinz Harry ist? Immerhin: Er soll sich gut mit seiner Schwiegermutter verstehen. Und solange seine Frau glücklich ist, ist er es offenbar auch.
(jei)
Also Moment. Sie wollten keine Royals mehr sein und bescheiden leben und jetzt sind sie die Verlierer weil.........ach das macht so kein sind......