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«Tiger King»-Star Joe Exotic verlobte sich im Knast

Tiger King Joe Exotic
Joe Exotic ist neuerdings verlobt.Bild: Netflix
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«Tiger King»-Star Joe Exotic verlobte sich im Knast

Joe Exotic wurde durch die Netflix-Serie «Tiger King» berühmt. Jetzt hat er sich im Gefängnis mit einem Mithäftling verlobt.
31.10.2024, 15:3031.10.2024, 16:51
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Joe Exotic, der bürgerlich Joseph Allen Maldonado heisst, gab auf X seine Verlobung bekannt. Der Glückliche heisst Jorge Marquez und ist ebenfalls Insasse in Joe Exotics Justizvollzugsanstalt. «Er ist 33 Jahre alt, so wundervoll und kommt aus Mexiko», schreibt Exotic über seinen Verlobten. Weiter verrät er über seine Pläne: «Jetzt geht es darum, im Gefängnis zu heiraten und für ihn Asyl zu bekommen, oder wir verlassen Amerika, wenn wir beide draussen sind.»

In einem Telefonat mit Entertainment Weekly sprach der Netflix-Star noch über weitere Details: «Wir haben gestern unsere offiziellen Papiere für die Heiratsurkunde vom Gefängnis eingereicht und warten jetzt auf eine Genehmigung.» Das Datum für die Hochzeit ist auf den 12. Dezember gelegt. Doch damit geheiratet werden kann, müssen vorher der Gefängnisdirektor, die Psychiatrie und der Gefängnisseelsorger ihre Zustimmung geben.

Joe Exotics Vergangenheit

Die Ehe mit Jorge Marquez wäre schon die vierte von Joe Exotic. Zwei seiner Ehemänner leben nicht mehr, die dritte Ehe mit Dillon Passage wurde vor drei Jahren geschieden. «Ich habe in meinen Tagen einiges durchgemacht. Ich habe zwei Ehemänner begraben, der dritte ist mit 2,6 Millionen Dollar von Netflix abgehauen und hat mich hier sitzen lassen». Der Netflix-Star sitzt seit 2019 eine 21-jährige Freiheitsstrafe ab. Grund dafür sind der versuchte Mord an seiner Erzfeindin Carole Baskin sowie Verletzungen des Tierschutzgesetzes. Joe Exotics Verlobter soll schon im Mai 2025 entlassen werden. Exotic hofft nun aufgrund neuer Beweise auf eine vorzeitige Haftentlassung.

Joe Exotic gibt bei seinen Social-Media-Posts zudem immer noch den Ton an: «Ich telefoniere 50 Mal am Tag. Meine Leute erzählen mir, was los ist, und ich sage ihnen, was sie posten sollen. Also wird fast alles, was veröffentlicht wird, von mir über einen Stellvertreter gepostet.» (kek)

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