Angriff ist die beste Verteidigung? Popstar Ariana Grande hat einen Lügendetektortest des angesehenen US-Magazins «Vanity Fair» absolviert, um mit den Gerüchten über ihre vermeintlichen Schönheitsoperationen aufzuräumen.
In dem Test wurde die 31-Jährige etwa gefragt, ob sie sich ihren Po hat liften lassen, was Grande mit «Nein» beantwortete. «Das würde für mich nicht funktionieren. Ich glaube, das ist nicht mein Ding. Ich habe kein Problem damit», sagte die Sängerin. Auch eine Nasenkorrektur, eine Brustvergrösserung, ein Fox-Eye-Lifting, ein Kinnimplantat und ein Facelifting stritt Grande ab. Letzterem scheint sie allerdings nicht generell abgeneigt zu sein. «Noch nicht», fügte sie hinzu.
Ausserdem liess sie aufhorchen, indem sie generell andeutete, über Beauty-Eingriffe nachzudenken: «Ich bin offen.» Auch gab sie zu, Fillers und Botox probiert zu haben, aber «vor vier Jahren» damit aufgehört zu haben. Nachdem diese Fragen mit dem Lügendetektor endgültig geklärt waren, freute sich die Musikerin: «Das ist der beste Tag meines Lebens.» Nehmt das, ihr YouTube-Leute.»
In der Befragung ging es auch um andere Themenfelder. So gab Grande zu, dass sie ihre Fans zwar liebe, es manchmal aber auch schwierig sei. «Ich liebe sie immer, aber manchmal verletzen sie meine Gefühle.» Auch sagte sie wahrheitsgemäss, dass sie «die ganze Zeit» ihre Fans auf Social Media anschreibe und sich auch schon dreimal mit Fans befreundet habe.
Auch über ihre alten Interviews und Auftritte musste sie sich äussern. Diese beschrieb sie nun mit dem Wort «verflucht» und gab zu, dass sie sich für manche schämen würde. «Warum muss alles immer für immer da bleiben?», fragte Grande mit gespielter Verzweiflung.
Kein seriöses Gericht der Welt anerkennt diese Ergebnisse. Zu recht. Abgesehen von der individuellen Person und Situation lassen sich die Ergebnisse bzw die körperlichen Reaktionen nämlich z.B. durch die Einnahme eines Betablockers ganz leicht manipulieren.
Betablocker - eigentlich ein Herzmedikament - blockiert die körperlichen Angst- und Stressreaktionen und wird deshalb, off-label auch oft bei Lampenfieber fleissig gebraucht (z.B. Violinisten).