Neue Erkenntnisse: Felix Baumgartner brach sich beim Aufprall die Wirbelsäule
Das erklärte der ermittelnde Generalstaatsanwalt Raffaele Iannella gegenüber der deutschen Bild-Zeitung:
Baumgartners Leichnam wird aktuell in der Stadt Fermo obduziert. Die Untersuchung soll am Mittwoch abgeschlossen werden. Weiterhin unklar ist, weshalb Baumgartner, der viel Erfahrung mit Gleitschirmen hatte, die Kontrolle über sein Fluggerät verlor. Laut den Ermittlern besteht die Möglichkeit, dass er in der Luft das Bewusstsein verlor oder einen Herzinfarkt erlitt.
Auch ein technischer Defekt am Gleitschirm kann bisher nicht ausgeschlossen werden. Die heute Dienstag beginnende Untersuchung des Fluggeräts soll Aufschluss bringen. Laut Staatsanwalt Iannella könnte die definitive Aufklärung des Unfalls mehrere Wochen in Anspruch nehmen.
Felix Baumgartner war am 17. Juli in Italien in einen Hotelpool gestürzt. Der 56-jährige Österreicher war ein erfahrener Extremsportler. 2012 erlangte er weltweite Bekanntheit durch seinen Fallschirmsprung aus der Stratosphäre. (con)