Herzogin Meghan wehrt sich gegen die Medien. Kürzlich berichtete der britische «Telegraph», dass sie einen Brief an ihren Schwiegervater, König Charles III., geschickt habe. In dem schrieb sie angeblich, besorgt über eine «unbewusste Voreingenommenheit» innerhalb der Royal Family zu sein. Die habe demnach zu ihrer Entscheidung beigetragen, nicht an Charles' Krönung am 6. Mai teilzunehmen. Dies bezeichnet die Ehefrau von Prinz Harry nun als «falsch» und «lächerlich».
Ihr Sprecher erklärte laut CNN, dass sie «ihr Leben in der Gegenwart führt und nicht über Korrespondenz von vor zwei Jahren nachdenkt, die sich auf Gespräche von vor vier Jahren bezieht». Weiter führte er aus: «Jede andere Andeutung (bezüglich des Briefes) ist falsch und offen gesagt lächerlich.» Zudem fordere sie die Boulevardmedien und die Royalreporter auf, «den ermüdenden Zirkus, den sie selbst veranstalten, zu beenden».
Prinz Harry und Herzogin Meghan haben im Frühjahr 2021 im TV-Interview mit US-Talk-Ikone Oprah Winfrey gesagt, dass es im Kreise der Royal Family «Bedenken und Gespräche darüber gab, wie dunkel Archies [der Sohn des Paares, Anm. d. Red.] Haut sein könnte, wenn er geboren wird». In dem Brief an Charles soll sie geschrieben haben, welches Familienmitglied dies genau geäussert habe und erklärt haben, dass die Bemerkung «nicht böswillig gemacht wurde». Es soll eine Antwort auf Charles' Brief gewesen sein, in dem er sich traurig darüber zeigte, dass die Familie inzwischen so zerrüttet ist.
Prinz Harry wird der Krönung von König Charles III. am 6. Mai in der Londoner Westminster Abbey beiwohnen – jedoch nicht ganz vorne bei der Familie sitzen. Sein Sohn Archie feiert an diesem Tag seinen vierten Geburtstag. Möglicherweise bleibt Herzogin Meghan deshalb mit ihren Kindern, neben Archie hat das Paar noch die jüngere Tochter Lilibet, in der Wahlheimat im US-Bundesstaat Kalifornien.
Verwendete Quellen:
(t-online, spot on news, mbo)
Stimmt, klingt ganz nach Meghan🤡