Herzogin Meghan wird nicht bei der Krönung von König Charles am 6. Mai dabei sein. Seitdem offiziell bestätigt ist, dass Harry alleine nach London reisen wird, gibt es jede Menge Spekulationen über die Gründe. Omid Scobie, ein enger Vertrauter der Sussexes, etwa hatte schon früh gesagt, dass Meghan ihrem Sohn zuliebe in den USA bleiben würde. Archie wird am Tag von Charles Krönung vier Jahre alt.
Doch seit Kurzem brodelt die Gerüchteküche wieder rund um die Frage, warum Meghan nicht zur Krönung ihres Schwiegervaters kommt. Nach Berichten über einen Briefwechsel zwischen Charles und der Herzogin von Sussex hiess es, Meghan sei unzufrieden mit der Reaktion des Königs gewesen. Das habe ihre Entscheidung, ob sie komme oder nicht, beeinflusst. Nun gibt es ein überraschendes neues Statement dazu.
Denn auf Twitter meldete sich Scobie nun erneut zu Wort. Der Journalist ist gut mit den Sussexes vernetzt: In seinem Buch «Finding Freedom» erzählte er Harrys und Meghans Abschied vom Königshaus nach. In einer aktualisierten Ausgabe berichtete er später sogar davon, wie enttäuscht Harry und Meghan waren, als die Royals in ihren Augen nicht angemessen auf ihre Enthüllungen im Interview mit Oprah Winfrey reagierten. Dabei beruft er sich auf Quellen aus ihrem engsten Umfeld.
Am Samstag dann twitterte Scobie: «Ein Statement von Team Sussex». Dazu teilte er einen Screenshot einer Erklärung, die von einem Sprecher von Meghan kam. Darin heisst es:
Der Sprecher weist die Spekulationen, Meghans Enttäuschung über Charles Antwort sei der Grund für ihre Abwesenheit also deutlich zurück. Dazu, warum sie wirklich mit den Kindern in den USA bleibt, hat sie sich bisher noch nicht geäussert.
A statement from Team Sussex: https://t.co/T70zuckUav pic.twitter.com/NgRhs2XtVR
— Omid Scobie (@scobie) April 22, 2023
Dass Meghan sich nun «mit ihrem Leben in der Gegenwart» beschäftigen und keine alten Geschichten wieder aufwärmen will, sorgt im Netz durchaus für Verwunderung. So teilte etwa Chris Ship, Royal-Reporter beim britischen Sender ITV, das Statement mit dem Kommentar: «Man könnte allerdings einwerfen, dass es in Harry und Meghans Netflix-Serie und Harrys Buch 'Spare' auch nur darum ging, zurück in die Vergangenheit zu schauen.»
The Duchess of Sussex’s office asks “tabloid media and various royal correspondents to stop the exhausting circus that they alone are creating.”
— Chris Ship (@chrisshipitv) April 23, 2023
(Some might however argue that Harry & Meghan’s Netflix series and Harry’s book Spare was all about looking back at the past 🤔) pic.twitter.com/SFowJWBnjx
Tatsächlich hatte Harry in seiner Autobiografie ausführlich über sein Leben im britischen Königshaus reflektiert, in ihrer Netflix-Dokumentation, die 2022 erschien, gaben die beiden einen detaillierten Einblick in ihren Abschied vom Königshaus im Jahr 2020.
(watson.de)
Aber dann konnte sie es trotzdem nicht lassen, sich Jahre nach einem Ereignis, dass ihr von 3. zugetragen wurde, öffentlich über angeblichen Rassismus am Königshof zu beschweren, der sich hinterher eher als blöder Spruch irgendeines Royals entpuppte, der vermutlich an einer Feier zu viel Scotch intus hatte.
Momol, sehr glaubhaft, die Dame. Wenigstens berichten die Medien wieder über sie.