Vor seinem Treffen mit Papst Franziskus und dem italienischen Staatschef Sergio Mattarella am Donnerstag in Rom hat der russische Staatspräsident Wladimir Putin die engen Beziehungen zur rechten Regierungspartei Lega um Innenminister Matteo Salvini hervorgehoben.
«Unsere Standpunkte sind übereinstimmend. Salvini kennt die russische Realität gut», sagte Putin in einem Interview. Die Kontakte zwischen der Lega und seiner Partei Einiges Russland seien konstant. Er habe mit Salvini über die Beziehungen zwischen Russland und der EU gesprochen, sagte Putin im Interview mit der Mailänder Tageszeitung «Corriere della Sera» (Donnerstagsausgabe).
Zugleich unterhält Putin weiterhin freundschaftliche Beziehungen zu Ex-Premier Silvio Berlusconi. «Silvio ist ein Politiker von Weltformat, ein wahrer Leader, der die Interessen seines Landes auf dem internationalen Parkett fördert», sagte Putin. Berlusconi habe sich stark für die Entwicklung guter Beziehungen zu Russland engagiert.
Salvinis Lega, die seit Juni 2018 in einer Koalition mit der populistischen Fünf-Sterne-Bewegung in Rom regiert, hat ebenso wie die FPÖ eine Kooperationsvereinbarung mit Putins Partei Einiges Russland abgeschlossen. Salvini, der sich gegen die EU-Sanktionen gegen Russland ausspricht, hat auch bereits mehrmals Moskau besucht.
Putin trifft am Donnerstag den Papst bei einer Audienz im Vatikan. Es ist bereits das dritte Treffen zwischen Franziskus und dem russischen Präsidenten. 2013 und 2015 gab es ebenfalls Audienzen für Putin. Neben dem Papst trifft Putin auch Italiens Regierungschef Giuseppe Conte und Staatspräsident Mattarella. (aeg/sda/apa)
Gut, er eine ist Diktator, der andere wäre es gerne.
Der eine lässt Journalisten und Oppositionelle ermorden, der andere würde das gerne.
Also eigentlich ein perfektes Paar. Mentor und Schüler sozusagen. Da könnte ja sogar noch Liebe daraus werden.
Achsoo, beide haben ein Problem damit, zu ihren homoerotischen Phantasien zu stehen und können diese auch nicht ausleben.
Aber kein Problem ohne Lösung: Beide hetzen gegen Homosexuelle.
Der eine hat es verboten und der andere würde das auch gerne.