Schockierende Szene aus Portugal: Bei der Siegerehrung der europäischen Kartmeisterschaft zeigt Artyom Severyukhin den Hitlergruss. Danach bricht der 16-Jährige in schallendes Gelächter aus.
11.04.2022, 14:5811.04.2022, 15:49
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Bei der Siegerehrung des « FIA European Championship»-Kartrennens im portugiesischen Portimao ist es zu einem grossen Skandal gekommen: Der Gewinner des Wettkampfs, Artyom Severyukhin, zeigte auf dem Podium den Hitlergruss, brach danach in schallendes Gelächter aus.
Noch ist unklar, was den russischen Rennsport-Junioren zu dieser abscheulichen, in Deutschland unter Strafe stehenden Geste bewegt hat. Zudem hat sich der internationale Motorsportverband FIA, der den Wettkampf in Portugal veranstaltete, noch nicht zu einem möglichen Strafmass gegen Severyukhin, der aufgrund der internationalen Sanktionen im Sport gegen Russland unter der Flagge Italiens an den Start ging, geäussert.
((t-online,dsl ))
Wenn aus Hakenkreuzen Friedensbotschaften werden
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Wenn aus Hakenkreuzen Friedensbotschaften werden
Hakenkreuze sind Schandmale. Anstatt die Nase zu rümpfen, kannst du sie aber auch kreativ bekämpfen. Hier einige Beispiele!
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In Nordfrankreich sind am Samstag fünf Menschen erschossen worden. Der mutmassliche Täter stellte sich am Abend der Polizei in Ghyvelde in der Nähe der Hafenstadt Dünkirchen, wie die Gendarmerie und die Präfektur mitteilten.
Über den Hintergrund der Tat wurde zunächst nichts bekannt. Das erste Opfer sei am Nachmittag in der Kleinstadt Wormhout gefunden worden, die zwischen Lille und Dünkirchen im Département Nord liegt, teilten die Rettungskräfte mit. Der 29-jährige Mann sei leblos und mit einer Schusswunde auf offener Strasse liegend gefunden worden und noch am Tatort verstorben.
Nach dem "Z"-Kunstturner nimmt es mich doch langsam wunder, was die Russen ihren jungen Sportlern auf den Weg geben, dass die sich so verhalten.
Wird Zeit, dass im Sport wieder Anstand einkehrt und Missachtung von Menschenrechten ohne feiges Wegschauen als Ausschlusskriterium herangezogen wird.
Bleibt also zu hoffen, dass diese menschenverachtende, unpsortliche Aktion nicht mit Worthülsen entschuldigt, sondern konsequent bestraft wird.