17.06.2016, 15:1617.06.2016, 15:16
Die EU hat die Sanktionen gegen die von Russland einverleibte Schwarzmeer-Halbinsel Krim um ein Jahr verlängert.
Kreuzfahrtschiffe aus der Europäischen Union dürfen damit weiterhin nicht in Häfen des von der Ukraine abgetrennten Territoriums einlaufen.
Zudem bleiben auch die Export- und Investitionsverbote bis zum 23. Juni 2017 gültig. Sie sollen vor allem Unternehmen in Bereichen wie Energie, Transport oder Telekommunikation treffen, wie die Vertretung der 28 EU-Mitgliedstaaten am Freitag in Brüssel mitteilte. (sda/dpa)
Der Ukraine-Konflikt
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Der Ukraine-Konflikt
27. bis 28. Februar 2014: Prorussische Milizionäre besetzen den Regierungssitz und das Parlament in Simferopol, der Hauptstadt der Halbinsel Krim. Russisch sprechende Bewaffnete ohne Abzeichen übernehmen die Kontrolle über die Krim. Das prorussische Parlament der Krim setzt die Regierung ab.
quelle: x00514 / reuters tv
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Im Netz kursieren neue Aufnahmen, die den jüngsten Angriff der Ukraine auf das russische Militär zeigen sollen. Am vergangenen Sonntag bombardierte der ukrainische Geheimdienst vier russische Militärflugplätze. Dabei sollen ukrainischen Angaben zufolge mehr als 40 Kampf- und Aufklärungsflugzeuge zerstört worden sein. Die USA sprechen gegenüber Reuters von zehn zerstörten Fliegern. Die als «Operation Spiderweb» bezeichnete Aktion soll über anderthalb Jahre lang vorbereitet worden sein.