Wenn sich Wladimir Putin der Öffentlichkeit zeigt, geschieht dies meistens im Anzug. Nun überrascht der Russland-Präsident bei einem Besuch einer Kommandostelle in der Grenzregion Kursk mit einem neuen Outfit: einem Tarnanzug.
Seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine im Februar 2022 ist es das erste Mal, dass der Kreml-Chef im «Kämpfer» aufgetreten ist. Bilder zeigen den 72-Jährigen bei einer Besprechung mit Generalstabschef Waleri Gerassimow, der genaue Ort blieb dabei unbekannt.
Beim Besuch ordnete er an, die letzten ukrainischen Truppen so schnell wie möglich aus dem Grenzgebiet Kursk zu vertreiben. Zu dem Vorschlag der USA und der Ukraine für eine 30-tägige Waffenruhe äusserte sich Putin bei dem demonstrativen Auftritt mit seiner Militärführung nicht.
Trotz der Rückschläge für die ukrainischen Truppen im Gebiet Kursk dementierte Oberbefehlshaber Olexander Syrskyj einen vollständigen Abzug. «Trotz des verstärkten Drucks der russisch-nordkoreanischen Armee werden wir die Verteidigung in der Region Kursk so lange aufrechterhalten, wie es angemessen und notwendig ist» schrieb er auf Facebook.
Eventuelle Rückzüge gebe es, um das Leben der Soldaten zu schonen. In diesem Fall manövrierten sich die Einheiten «erforderlichenfalls in günstigere Positionen», erklärte Syrskyj. Den Karten ukrainischer Militärbeobachter zufolge sind nur noch wenige Quadratkilometer in der Hand Kiewer Truppen. (ome/sda)
Als nächstes lässt er sich noch ein Schnäuzchen wachsen.
2022 - 2024 durfte man nicht von Krieg sprechen, sondern nur von Sonderoperation.
Die ganze Ukrainische Führung im Army-Look, Putin jedoch mit Anzug und Blanpain-Uhr - als ob nichts passiert wäre.
2025:
Jetzt wo der Rest der Welt von einer möglichem wünschenswerten Friedenslösung sprechen, und der Ukrainische Aussenminister erstmals einen Anzug für Verhandlungen trägt, tritt Vladmir erstmals im Rambo-Kostüm auf.
Immer das Gegenteil behaupten als der Rest der Welt.
Putin der Antagonist. Lächerlich.