International
Südostasien

Knall auf den Philippinen: Polizei setzt bei Demonstration Wasserwerfer ein

Rund 1000 Menschen demonstrierten gegen das Treffen zwischen US-Präsident Barack Obama und seinem chinesischen Kollegen Xi Jinping.
Rund 1000 Menschen demonstrierten gegen das Treffen zwischen US-Präsident Barack Obama und seinem chinesischen Kollegen Xi Jinping.
Bild: FRANCIS R. MALASIG/EPA/KEYSTONE

Knall auf den Philippinen: Polizei setzt bei Demonstration Wasserwerfer ein

19.11.2015, 05:4019.11.2015, 06:34

Rund 1000 Demonstranten sind auf den Philippinen bei Protesten gegen ein Gipfeltreffen mit US-Präsident Barack Obama und seinem chinesischen Kollegen Xi Jinping mit der Polizei aneinandergeraten. Die Polizei setzte Wasserwerfer und Schlagstöcke ein.

Demonstranten versuchten am Rande des weiträumig abgesperrten Gipfelgeländes, die Barrikaden zu durchbrechen. Die Demonstranten könnten ihre Meinung sagen, müssten dann aber abziehen, sagte eine philippinische Präsidentensprecherin.

Im Tagungszentrum waren die Vertreter der 21 Pazifikanrainerstaaten versammelt, die in der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftskooperation (APEC) zusammenarbeiten. Ihr Schwerpunkt ist der Freihandel. Dagegen richtete sich der Protest. Die Demonstranten sind überzeugt, dass die Schere zwischen Arm und Reich durch Freihandelsabkommen wächst. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Japan plant Rekordausgaben für Verteidigung
Japans Regierung reagiert mit Rekordausgaben für die Landesverteidigung auf das wachsende Machtstreben Chinas und die Bedrohung durch Nordkorea.
Der Haushaltsentwurf für das am 1. April beginnende Fiskaljahr 2026 sieht Verteidigungsausgaben in Höhe von rund neun Billionen Yen (49 Milliarden Euro) vor – etwa 3,5 Prozent mehr als im laufenden Haushaltsjahr. Rund 100 Milliarden Yen sind allein für den Aufbau eines «Shield» genannten Systems zum Schutz der langen Küstenlinie und abgelegenen Inseln Japans vorgesehen, etwa gegen Schiffe, U-Boote und Drohnen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem Einsatz von Drohnen.
Zur Story