Die Marathonverhandlungen zum Syrien-Konflikt zogen sich bis in die Nacht, doch die wartenden Journalisten mussten nicht darben: Sie wurden mit russischem Wodka versorgt, während die US-Delegation für sie Pizza bestellte.
Russlands Aussenminister Sergej Lawrow brachte den Medienvertretern in Genf am späten Freitagabend persönlich zwei Flaschen Wodka vorbei. Kurz vor Mitternacht tauchte er im Pressesaal des Hotels auf und überreichte den Journalisten je eine Flasche der Marken «Russian Standard» und «Stolichnaya».
'Pizza from the Americans, vodka from Russians' - Lavrov to tired journos after Syria talks https://t.co/A185N10OMy pic.twitter.com/s9HXJ2wwvs
— RT (@RT_com) 10. September 2016
Gleichzeitig wurden mehrere Pizzen an die Medienvertreter verteilt. «Die Pizza ist von der US-Delegation, wir haben den Wodka mitgebracht», sagte Lawrow.
Etwa eine halbe Stunde später verkündeten Lawrow und sein US-Kollege John Kerry dann die Einigung der beiden Länder auf Massnahmen zur Befriedung des Syrien-Konflikts. Am Montag soll demnach eine Waffenruhe in Kraft treten. Beide Seiten stellten zudem eine mögliche militärische Zusammenarbeit in dem Bürgerkriegsland in Aussicht. (sda/afp)