International
Ukraine

Der IWF hilft der Ukraine 

Verfall der Währung
Verfall der Währung

Der IWF hilft der Ukraine 

26.02.2015, 02:0726.02.2015, 10:11
Mehr «International»

Der Internationale Währungsfonds (IWF) will die Ukraine im Kampf gegen einen Verfall der einheimischen Währung unterstützen. Der IWF erklärte am Mittwochabend, er stehe dazu bereits im engen Kontakt mit der ukrainischen Notenbank.

Diese hatte unmittelbar zuvor ihr Verbot zum Kauf ausländischer Währungen für Banken nach nur wenigen Stunden wieder gekippt. Die Landeswährung Hryvnia hat seit Jahresbeginn die Hälfte ihres Wertes verloren. 

Eine Ursache dafür ist der brüchige Waffenstillstand im Osten des Landes, der eine Stabilisierung der Wirtschaft erschwert. Die Zentralbank hat nur begrenzte Mittel, um selbst am Devisenmarkt einzugreifen: Ihre ausländischen Devisenreserven belaufen sich auf nur noch rund 6.5 Mrd. Dollar.

Am Mittwochmorgen hatte die Notenbank noch erklärt, Banken dürften in dieser Woche keine ausländischen Währungen mehr für ihre Kunden kaufen. Zudem dürften die Banken lediglich Devisen im Wert von maximal 0.5 Prozent ihres Kernkapitals für sich selbst erwerben. (feb/sda/reu)

Krisengipfel zur Ukraine in Minsk

1 / 12
Krisengipfel zur Ukraine in Minsk
Angela Merkel und François Hollande freuen sich: In Minsk wurde ein Waffenstillstand vereinbart.
quelle: x00093 / grigory dukor
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
«Allahu Akbar» während Flug geschrien: 41-Jähriger in Schottland festgenommen
In Schottland ermitteln nach Polizeiangaben Anti-Terror-Kräfte zu einem Vorfall auf einem Flug von London nach Glasgow. Ein 41-Jähriger wurde demnach nach der Landung festgenommen, die Ermittlungen laufen noch.
Wie die schottische Polizei am Sonntag erklärte, wurde sie alarmiert, nachdem ein Mann gegen 08.20 Uhr am Morgen auf dem Flug «Unruhe gestiftet» habe.
Zur Story