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Diese 10 Länder schrumpfen bis 2100 am meisten

Leere Strassen in Bali: Sehen so in hundert Jahren europäische Länder aus?
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Bild: Getty Images AsiaPac

Bulgarien verliert bis 2100 mehr als die Hälfte seiner Bevölkerung – diese 10 Länder schrumpfen am meisten

25.12.2015, 19:47
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Das United Nations Department of Economic and Social Affairs geht davon aus, dass die Weltbevölkerung bis 2100 auf 11,2 Milliarden Menschen anwachsen wird, schreibt die UNO in einem Bericht. Die Bevölkerung der Schweiz wird laut der UNO-Schätzung bis auf 11,2 Millionen steigen. Doch es gibt auch Länder, die voraussichtlich bis zu 50 Prozent ihrer Bevölkerung verlieren werden. Grund für das Schrumpfen sind Abwanderung und Überalterung. Hier die zehn Länder, die laut der UNO am meisten schrumpfen werden:

Platz 10: Ungarn verliert 34 Prozent

Budapest: Bald eine Geisterstadt?
Budapest: Bald eine Geisterstadt?
Bild: AP/MTI
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daten: united nations department of economic and social affairs

Platz 9: Japan verliert 34,3 Prozent

Japan leidet an den Folgen der Überalterung.
Japan leidet an den Folgen der Überalterung.
Bild: YUYA SHINO/REUTERS
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daten: United Nations Department of Economic and Social Affairs/Population Division

Platz 8: Lettland verliert 35,2 Prozent

Auch Lettland wird laut UNO-Schätzung massiv schrumpfen.
Auch Lettland wird laut UNO-Schätzung massiv schrumpfen.
Bild: VALDA KALNINA/EPA/KEYSTONE
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daten: United Nations Department of Economic and Social Affairs/Population Division

Platz 7: Kroatien verliert 38,3 Prozent

Das Durchschnittsalter in Kroatien beträgt fast 43 Jahre.
Das Durchschnittsalter in Kroatien beträgt fast 43 Jahre.
Bild: STEFANO RELLANDINI/REUTERS
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daten: United Nations Department of Economic and Social Affairs/Population Division

Platz 6: Serbien verliert 39,7 Prozent

Auch Serbien soll 2100 weniger Menschen beherbergen.
Auch Serbien soll 2100 weniger Menschen beherbergen.
Bild: Matthias Schrader/AP/KEYSTONE
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daten: United Nations Department of Economic and Social Affairs/Population Division

Platz 5: Ukraine verliert 41,1 Prozent

In der Ukraine beträgt das Durchschnittsalter etwas mehr als 40 Jahre, hinzu kommt die unstabile Situation im Osten des Landes. 
In der Ukraine beträgt das Durchschnittsalter etwas mehr als 40 Jahre, hinzu kommt die unstabile Situation im Osten des Landes. 
Bild: EPA/PAP
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daten: United Nations Department of Economic and Social Affairs/Population Division

Platz 4: Rumänien verliert 45,2 Prozent

(Fast) Leere U-Bahnstationen in Rumänien.
(Fast) Leere U-Bahnstationen in Rumänien.
Bild: RADU SIGHETI/REUTERS
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daten: United Nations Department of Economic and Social Affairs/Population Division

Platz 3: Bosnien und Herzegowina verliert 49,6 Prozent

Der dritte Balkanstaat in der Liste: Bosnien.
Der dritte Balkanstaat in der Liste: Bosnien.
Bild: DADO RUVIC/REUTERS
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daten: united nations department of economic and social affairs/population division

Platz 2: Bulgarien verliert 52,5 Prozent

Durchschnittsalter in Bulgarien: 43 Jahre.
Durchschnittsalter in Bulgarien: 43 Jahre.
Bild: STRINGER/REUTERS
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daten: united nations department of economic and social affairs/population division

Platz 1: Moldawien verliert 54,4 Prozent

Alte und arme Bevölkerung: Moldawien ist das Armenhaus Europas.
Alte und arme Bevölkerung: Moldawien ist das Armenhaus Europas.
Bild: AP/Moldova General Police Inspectorate

Diese 10 Länder haben in den letzten fünf Jahren am meisten zugelegt:

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Die Bevölkerung dieser 10 Länder wuchs in den letzten 5 Jahren am meisten
Platz 10: Bangladesch wuchs in den letzten 5 Jahren um 1,9 Millionen Menschen.
quelle: epa/epa / abir abdullah
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daten: united nations department of economic and social affairs/population division
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Die 31 eindrücklichsten Bilder des Flüchtlingsdramas 2015

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Die 31 eindrücklichsten Bilder des Flüchtlingsdramas 2015
Mazedonisch-griechische Grenze bei Gevgelija. (21. August 2015)
quelle: epa/epa / georgi licovski
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21 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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dracului
25.12.2015 22:13registriert November 2014
Viele Fragen nach den Beweggründen. Die Gründe liegen auf der Hand. Diese Länder leiden immer noch unter den Folgen des Kommunismus und die meisten Länder haben sogar erneut korrupte Regierungen gewählt, die ihre Länder nicht aus der Armut führen können. Für Wohlstand und ein stabiles Wachstum braucht es deutlich mehr, als einmal ein Regime zu stürzen. Osteuropa ist eigentlich bezüglich Potential eine Fundgrube (siehe Polen, Slowakei, Tschechien), aber viele Länder bzw. Regierungen schafften es bis jetzt noch nicht, dieses Potential auch zu nutzen.
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Stefan von Siegenthal
25.12.2015 21:13registriert Juni 2015
Die Hintergründe dazu vertieft aufzuarbeiten wäre sehr interessant. Aber ich vermute, dass dies ein riesen Tabuthema ist in unserer Gesellschaft... und undiskutabel ist z.B. Geburtenrate, Rolle der Frau...
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openyourworld
25.12.2015 20:08registriert Februar 2015
Wäre schon noch interessant die Hintergründe zu erläutern :)
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