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Geschworene sprechen Attentäter von Autor Rushdie schuldig

Geschworene sprechen Attentäter von Autor Rushdie schuldig

21.02.2025, 21:2321.02.2025, 21:23
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Hadi Matar, second from right, is led out of Chautauqua County court after the guilty verdict in the August 2022 knife attack of author Salman Rushdie in Mayville, N.Y., Friday, Feb. 21, 2025. (AP Pho ...
Der 27-jährige Sadi Matar ist des versuchten Mordes für schuldig gesprochen worden.Bild: keystone

Zweieinhalb Jahre nach dem Attentat auf Schriftsteller Salman Rushdie hat eine Jury den Angreifer schuldig gesprochen. Die zwölf Geschorenen des Gerichts im Bezirk Chautauqua im Westen des US-Bundesstaats New York sahen es übereinstimmenden Medienberichten zufolge als erwiesen an, dass der 27-jährige US-Amerikaner Hadi Matar des versuchten Mordes schuldig ist. Er hatte bei der Veranstaltung im August 2022 mehr als ein Dutzend Mal auf Rushdie eingestochen.

Die Strafmassverkündung ist den Berichten zufolge für den 23. April angesetzt. Matar könnte eine Haftstrafe von bis zu 32 Jahren bekommen. (sda/dpa)

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    «Trump ist kein Diktator»
    Der US-Präsident überfordert die politische Konkurrenz, die Gerichte und auch die Medien mit immer neuen Entscheidungen. Einer der besten Kenner ist John Harris, Chefredaktor des amerikanischen Politmagazins «Politico». Ein Diktator sei Trump keineswegs, sagt er.

    Während der ersten Amtszeit von Donald Trump verzeichneten Newsportale – auch Ihr Medium «Politico» – einen deutlichen Anstieg bei Klickzahlen und Abonnements. Dieser Effekt würde sich bei einer Wiederwahl abschwächen, wurde erwartet. Ist das bislang der Fall?
    John Harris: Es gibt nach wie vor ein intensives Interesse an der Trump-Berichterstattung. Es liegt auf konstant hohem Niveau, und man beobachtet weniger Ausschläge als in der ersten Amtszeit, als die Zugriffszahlen stark schwankten. «Politico» setzte allerdings nie auf blosse Reichweite. Unser Fokus lag stets darauf, eine spezifische Zielgruppe zu erreichen – politische Entscheidungsträger in Washington oder anderen Machtzentren. Wir wollen den Wert unseres Journalismus über Abonnements oder gezielte Werbung monetarisieren.

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