Die Tat ereignete sich am Montagmorgen (Ortszeit). Der mutmassliche Schütze sei gestellt worden und habe dabei ebenfalls eine Schussverletzung erlitten. Er sei ins Krankenhaus gebracht worden.
Die Polizei hatte zunächst keinen Grund zur Annahme, dass sich der Verdächtige und die Opfer gekannt haben könnten. Das Motiv, warum geschossen wurde, blieb unklar.
Schusswaffen sind in den USA leicht erhältlich und in grosser Zahl im Umlauf. Nach Angaben der US-Gesundheitsbehörde CDC sterben jedes Jahr Zehntausende Menschen infolge von Schusswaffenverletzungen. Bei Kindern und Jugendlichen gehören sie zu den häufigsten Todesursachen – laut Daten von 2023 noch vor Verkehrsunfällen. In vielen Schulen finden bereits früh regelmässig Übungen für den Ernstfall statt.
In New York kam es in der Nacht auf Dienstag (Schweizer Zeit) zu einem ähnlichen Angriff. Dabei kamen in einem Büro-Hochhaus mindestens vier Menschen ums Leben, der Täter wurde von der Polizei erschossen.
(sda/dpa/con)