Das FBI hat nach eigener Darstellung mehrere islamistisch motivierte Anschläge in Verbindung mit dem US-Unabhängigkeitstag vereitelt. Vor dem 4. Juli hat die US-Bundespolizei innerhalb eines Monats zehn Personen wegen angeblicher Anschlagspläne festgenommen.
Bei den Festgenommen handelt es sich um Personen, die von der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat im Internet aufgestachelt worden sind, wie FBI-Chef James Comey am Donnerstag sagte. Die Zahl der Anschlagspläne und ihre Ziele nannte er nicht.
Die Bundespolizei FBI und das Ministerium für Innere Sicherheit hatten die Sicherheitsbehörden zum 4. Juli zu erhöhter Aufmerksamkeit gemahnt. Anschläge gab es nicht. Aus Sicherheitskreisen verlautete unterdessen, dass auch im Ausland mehrere Attentate von IS-Sympathisanten verhindert worden seien.
Die USA kämpfen gemeinsam mit verbündeten Staaten vor allem im Irak und Syrien gegen den IS. Die Islamisten haben dort ein Kalifat ausgerufen und viele Andersgläubige vertrieben oder getötet. (sda/reu)