International
USA

Texas: Immer mehr Tote bei Sturzflut gemeldet

Immer mehr Tote bei Sturzflut in Texas gemeldet

09.07.2025, 18:2409.07.2025, 18:49
Mehr «International»

Die Zahl der Toten bei der Sturzflut-Katastrophe im südlichen US-Bundesstaat Texas steigt weiter. Nach übereinstimmenden US-Medienberichten kamen dabei mindestens 119 Menschen ums Leben. Allein im besonders verwüsteten Gebiet Kerr County sei der Tod von 95 Menschen gemeldet worden, darunter 36 Kinder, sagte der Sheriff des Gebiets, Larry Leitha, am Vormittag (Ortszeit). In der Region werden auch noch mehr als 160 Menschen vermisst.

Ein Vertreter der örtlichen Polizeibehörde rief die Bevölkerung auf, die Behörden zu informieren, wenn als vermisst gemeldete Angehörige sicher wieder nach Hause gekehrt seien. Man müsse die Zahlen so akkurat wie möglich halten, betonte er.

Auch im Nachbarstaat von Texas, in New Mexico, gab es Tote infolge von Wassermassen, die durch den Bergort Ruidoso rauschten. Experten führen die Häufung von Naturkatastrophen in den USA – Stürme, Überflutungen und Waldbrände – auch auf die Folgen des Klimawandels zurück. (hkl/sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
3 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
3
Greta Thunbergs «Hilfs-Flotte» auf Kurs nach Gaza – Israel droht mit Terror-Knast
Dutzende Boote von Palästina-Aktivisten wollen die See-Blockade des Gaza-Streifens durchbrechen. Darunter sind auch solche aus der Schweiz. Derweil kündigen immer mehr Länder an, Palästina als Staat anzuerkennen.
Das Wetter-Glück haben sie nicht auf ihrer Seite: Nachdem ein erster Versuch am Sonntag wegen starker Winde gescheitert war, verbrachten die Palästina-Aktivisten am Montag eine derart stürmische Nacht auf dem Meer, dass einige wieder umkehren mussten. Bei vielen der verbleibenden 19 Schiffe sei die Funk- und Internetverbindung ausgefallen. Gleichwohl sei der Konvoi auf Kurs, teilten die Organisatoren der «Global Sumud Flottille» am Dienstag mit. Ihr Ziel: die von Israel verhängte See-Blockade des Gaza-Streifens durchbrechen.
Zur Story