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Immer weniger Touristen wollen in die USA – das sagt Trump dazu

President Donald Trump speaks with reporters after signing executive orders in the Oval Office of the White House, Wednesday, April 23, 2025, in Washington. (AP Photo/Alex Brandon)
Donald Trump
Donald Trump nimmt den Rückgang der Toursiten gelassen.Bild: keystone

Immer weniger Touristen wollen in die USA – das sagt Trump dazu

24.04.2025, 07:1224.04.2025, 07:12
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Die Zahl ausländischer Touristinnen und Touristen in den USA geht unter der Regierung von US-Präsident Donald Trump zurück. Trump sieht darin aber kein grosses Problem.

Auf die Frage, ob eine Sorge vor möglichen Festnahmen bei der Einreise eine Rolle spielen könne, antwortete Trump: «Nein, wir behandeln unsere Touristen gut.» Die USA seien das weltweite Zentrum des Tourismus. «Es gibt niemanden wie uns.»

Vielleicht spiele ein wenig Nationalismus mit hinein, sagte Trump in Washington nach der Unterzeichnung mehrerer Dekrete zum Bildungssystem. Auch die US-Amerikaner würden momentan etwas weniger ins Ausland reisen. «Aber das ist keine grosse Sache.»

Trump glaubt denn auch, dass der Tourismus in die USA zurückkommt. Grund dafür ist der tiefe Dollar-Kurs. «Unser Dollar ist auf der etwas tieferen Seite, das heisst, dass viele Touristen kommen werden», sagte Trump.

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Insgesamt waren im vergangenen Monat im Vergleich zum Vorjahreszeitraum knapp zwölf Prozent weniger Besucherinnen und Besucher aus Übersee gekommen.

Auch die Einreisen aus der Schweiz gingen merklich zurück. Der März 2025 verzeichnete bei den USA-Reisenden aus der Schweiz ein Minus von 26 Prozent gegenüber März 2024.

Ausländische Touristinnen und Touristen waren unter anderem durch eine Reihe von Festnahmen bei der Einreise in die Vereinigten Staaten verunsichert worden. Dabei geht es um mehrere Personen, denen trotz vollständiger Papiere die Einreise verwehrt wurde. Teilweise wurden die Betroffenen über Tage oder Wochen in Abschiebe-Anstalten festgehalten. (cma/sda/dpa)

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222 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Garp
24.04.2025 07:34registriert August 2018
Ich reise doch nicht in ein Land, das angeblich Redefreiheit besitzt und ich ein neues Handy brauche oder mein gegenwärtiges erst bereinigen muss, obwohl ich eine unbescholtene Bürgerin bin.
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arbi
24.04.2025 07:22registriert August 2020
Als würde DT je zugeben, für etwas Negatives verantwortlich zu sein. 🤓
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Fairness
24.04.2025 07:34registriert Dezember 2018
Die Touristenorte werden das schon spüren, trauen sich aber nicht, sich zu wehren. Was macht dieser Trumpel aus dem wunderschönen Land.
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