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US-First Lady Jill Biden besucht Nachbarländer der Ukraine

US-First Lady Jill Biden besucht Nachbarländer der Ukraine

06.05.2022, 17:5406.05.2022, 18:05
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Zum Auftakt einer mehrtägigen Reise in Nachbarländer der vom russischen Angriffskrieg heimgesuchten Ukraine ist US-First Lady Jill Biden am Freitag in Rumänien gelandet. Ihre als privat geltende Tour führt sie nach Rumänien und in die Slowakei. Es gehe dabei darum, «die starken bilateralen Beziehungen (der USA) mit den beiden Nato-Alliierten zu bekräftigen», sich über ukrainische Flüchtlinge zu informieren, das ukrainische Volk zu unterstützen und den Flüchtlingshelfern zu danken, hiess es dazu aus dem Weissen Haus.

First lady Jill Biden meets U.S. troops during a visit to the Mihail Kogalniceanu Air Base in Romania, Friday, May 6, 2022. (AP Photo/Susan Walsh, Pool)
Jill Biden
Die First Lady trifft US-Truppen auf einem Luftstützpunkt in Rumänien. Bild: keystone

Die First Lady landete auf dem rumänischen Luftwaffenstützpunkt Mihail Kogalniceanu (MK) nahe der Schwarzmeer-Stadt Constanta, wie das rumänische Staatsfernsehen berichtet. Sie wollte dort die derzeit etwa 2000 in MK stationierten US-Soldaten treffen. Die Hälfte dieser US-Truppen wurde erst im März dieses Jahres zur Verstärkung nach Rumänien entsandt.

Am Samstag will Jill Biden in Rumäniens Hauptstadt Bukarest mit Flüchtlingshelfern sprechen und ukrainische Kinder besuchen, die eine Bukarester Schule besuchen. Mehr als 1600 geflohene ukrainische Kinder sind bisher in Rumänien eingeschult worden. Seit Kriegsbeginn flohen mehr als 800'000 Menschen aus der Ukraine nach Rumänien. Die meisten von ihnen sind weiter nach Westeuropa gereist.

Begleitet wird der Gast aus Washington in Bukarest von Carmen Iohannis, der Ehefrau des rumänischen Präsidenten Klaus Iohannis. Die First Ladies haben eines gemeinsam: Beide sind Englischlehrerinnen und üben ihren Beruf weiter aus, ungeachtet der politischen Ämter ihrer Männer.

Am Sonntag reist Jill Biden in die Slowakei weiter und will dort den Muttertag mit geflohenen Ukrainerinnen und deren Kindern verbringen. Am Montag steht ein Treffen mit der slowakischen Präsidentin Zuzana Caputova auf dem Programm. (saw/sda/dpa)

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6 Kommentare
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LURCH
06.05.2022 20:19registriert November 2019
Es wäre vielleicht besser wenn sie sich zuerst um die tausende von ukrainischen Flüchtlingen an der mexikanischen Grenze kümmern würden.
Ausser ihrem Ego und ein paar schönen Bildern ist den Ukrainern mit dieser Aktion überhaupt nicht geholfen.

https://de.euronews.com/2022/04/07/zwischenstation-tijuana-fluchtende-aus-der-ukraine-wollen-uber-mexiko-in-die-usa
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