
Die US-Armee greift seit über 35 Jahren auf den «Black Hawk» als Transporthelikopter zurück.Bild: X80001
Nach dem Absturz eines Black-Hawk-Helikopters in Florida befürchtet die Armee, dass keiner der elf Soldaten an Bord überlebt hat. Wrackteile des Hubschraubers wurden am Strand des Luftwaffenstützpunktes angespült.
11.03.2015, 22:1812.03.2015, 08:37
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Im US-Staat Florida ist ein Militärhubschrauber bei einem Übungsflug in dichtem Nebel abgestürzt, sieben Marineinfanteristen und vier Armeesoldaten werden vermisst. Am Strand des Luftwaffenstützpunkts Eglin am Golf von Mexiko seien «sterbliche Überreste» an Land gespült worden, sagte eine Sprecherin am Mittwoch.

Bei dichtem Nebel suchen Armeeangehörige nach Wrackteilen und Opfern.Bild: Melissa Nelson-Gabriel/AP/KEYSTONE
Ausserdem hätten die Suchtrupps Wrackteile des Hubschraubers vom Typ UH-60 «Black Hawk» dort entdeckt. Die Suchaktion sei aber noch im Gange und werde durch starken Nebel erschwert.
Praktisch keine Hoffnung
Die Armee befürchtet, dass keiner der elf Menschen an Bord überlebt habe. Zunächst würden die Familien der Soldaten benachrichtigt.

Ein Rad, das am Strand gefunden wurde – es dürfte vom abgestürzten Helikopter stammen.Bild: AP/Northwest Florida Daily News
Die beiden Helikopter waren in der Nacht zum Mittwoch zu einem Übungsflug aufgebrochen, der zweite sei planmässig zum Luftwaffenstützpunkts Eglin zurückgekehrt. Bei den Übungen müssen Soldaten auch aus Hubschraubern ins Wasser springen und sich dann den Weg an Land bahnen. (tat/mia/afp/dpa)
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