International
USA

Trumps Wahlkampfleiter Manafort bleibt bei «Nicht schuldig»

Paul Manafort, President Donald Trump's former campaign chairman, leaves the federal courthouse after his hearing, Wednesday, Feb. 28, 2018, in Washington. (AP Photo/Jose Luis Magana)
Trumps ehemaliger Wahlkampfleiter Paul Manafort verlässt das Gerichtsgebäude in Washington.Bild: AP/FR159526 AP

Prozess im September: Trumps Wahlkampfleiter Manafort bleibt bei «Nicht schuldig»

28.02.2018, 18:3728.02.2018, 18:37

Der Prozess gegen Donald Trumps ehemaligen Wahlkampfleiter Paul Manafort beginnt am 17. September in Washington. Medienberichten zufolge plädierte Manafort am Mittwoch erneut auf nicht schuldig.

Den Termin gab Richterin Amy Berman Jackson am Mittwoch bekannt, wie aus Gerichtsunterlagen hervorgeht. Das Datum liegt nur wenige Wochen vor den wichtigen Kongresswahlen im November, wenn das politische Klima in diesem Jahr besonders aufgeheizt sein wird.

Manafort muss sich in knapp drei Dutzend Anklagepunkten verantworten, unter anderem wegen krimineller Verschwörung, Steuerhinterziehung und Geldwäsche in Höhe von 30 Millionen US-Dollar.

Manafort leitete von Juni bis August 2016 Trumps Wahlkampf. Die Klagepunkte gegen ihn haben nicht direkt mit Trumps Wahlkampf zu tun.

FILE - In this July 21, 2016 file photo, then-Trump Campaign manager Paul Manafort stands between the then-Republican presidential candidate Donald Trump and his daughter Ivanka Trump during a walk th ...
Ein Bild aus besseren Zeiten: Die Trumps (Donald und Ivanka) mit Paul Manaford während des Wahlkampfes.Bild: AP/AP

Manafort wurde bereits im Oktober 2017 angeklagt. Das soll mit seiner politischen Lobbytätigkeit in Osteuropa zu tun haben, unter anderem für die ukrainische Regierung.

Die Anklage hat sich aus den Ermittlungen von Robert Mueller ergeben, die der FBI-Sonderermittler wegen einer russischen Beeinflussung der US-Präsidentschaftswahl 2016 führt. (leo/sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Russlands neue Waffe gegen Drohnen: Jetzt kommt der «Igel-Panzer»
Russische Truppen setzen im Krieg gegen die Ukraine auf skurrile Eigenbauten. Neueste Erfindung: der «Igel-Panzer» mit Drahtstacheln gegen Kamikaze-Drohnen.
Tausende Kilometer Front, ein Krieg der Technik – und eine Armee, die ihre Panzer mit Draht und Funkwellen schützt: In Russlands Invasionskrieg gegen die Ukraine tobt ein stilles Wettrüsten zwischen Drohnenpiloten und Panzerkommandanten.
Zur Story