War es Absicht? War es Unfähigkeit? Als Trumps Sicherheitsberater John Bolton zu einer Medienkonferenz im Weissen Haus kam, wollte er eigentlich nur Sanktionen gegen den venezolanischen Ölkonzern PDVSA bekannt geben. Zu Reden gab jedoch mehr sein Notizblock. Auf der Vorderseite stand geschrieben: «5000 Soldaten nach Kolumbien».
Schnell wurde spekuliert, ob die USA einen Angriff auf Venezuela planen. Oder ob der Sicherheitsberater hier eine Drohung durch die Blume platziert hat. Darauf angesprochen, reagierte Bolton gelassen: «Der Präsident zieht alle Möglichkeiten in Betracht.»
Am Montagabend äusserte sich der Aussenminister Kolumbiens, Carlos Holmes, zur Affäre. Er kenne weder die Bedeutung noch den Hintergrund für Boltons Notiz. Kolumbien werde politisch und diplomatisch handeln, damit die demokratische Ordnung in Venezuela widerhergestellt werde und neue Wahlen abgehalten werden.
Das Internet reagierte jedoch schnell:
That's his yellow illegal pad.
— Jeff Mac (@JeffMacIsHere) 28. Januar 2019
all the sudden i feel like Hillarys emails were a lot more secure.
— step dads be like: (@silly_Lyle) 29. Januar 2019
Isn’t this dude some kinda national security something or other!???? pic.twitter.com/9Pa9qk8GaJ
— Static Void Main() (@namespaceFNZ) 28. Januar 2019
Introducing the National Insecurity Advisor
— Jordan Jones (@jordanjones) 29. Januar 2019
I mean, it's been a while since we've gone to war with someone in this hemisphere.
— Matt G. (@mattyg2k10) 28. Januar 2019
His mustache is a crime against humanity.
— Cindy Garnett (@CindyGarnett17) 29. Januar 2019
His notes were just to distract from his elephant tie. Well played, John.
— PS Budd (@TheDonAmeche) 29. Januar 2019
(jaw)