International
Venezuela

Mine in Venezuela eingestürzt – mindestens 15 Tote

Mine in Venezuela eingestürzt – mindestens 15 Tote

22.02.2024, 04:1722.02.2024, 04:17
Mehr «International»
Yorvis Hernandez, a 34-year-old miner, gets medical attention at at tent set up next to a mine after it collapsed in La Paragua, Bolivar state, Venezuela, Wednesday, Feb 21, 2024. (AP Photo/Andrea Cal ...
Ein Mann wird nach dem Einsturz der Mine behandelt. Bild: keystone

Beim Einsturz einer Mine in Venezuela sind nach offiziellen Angaben mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen. Weitere elf Menschen seien in dem Bundesstaat Bolívar im Landesinneren verletzt worden, teilte Staatspräsident Nicolás Maduro am Mittwoch (Ortszeit) mit. Zuvor war in den Medien von 50 bis 70 Toten und 100 Verschütteten berichtet worden. Diese Zahlen soll Bolívars Gouverneur Ángel Marcano laut Maduro jedoch dementiert haben.

Maduro nannte keine Ursache für den Einsturz der Mine Bulla Loca in La Paragua südlich der Stadt Ciudad Bolívar. Die Suche nach den Verschütteten laufe, zur Bergung würden zwei Hubschrauber eingesetzt, sagte Marcano am späten Abend. Die Regierung des Bundesstaates sprach den Hinterbliebenen ihr Mitgefühl aus und stellte ihnen Unterstützung in Aussicht.

Das Unglück ereignete sich bereits am Dienstag und ist nicht das erste dieser Art in dem südamerikanischen Land. Vor vier Jahren kamen beim Einsturz zweier Minen mindestens 35 Menschen ums Leben. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
    USA und China wollen endlich über Zölle sprechen – in der Schweiz
    Im Handelskonflikt zwischen den USA und China sind die ersten hochrangigen Gespräche angekündigt worden. Finanzminister Scott Bessent werde am 8. Mai in die Schweiz reisen und dort auch mit einem führenden Wirtschaftsvertreter der Volksrepublik China zusammentreffen.

    Das teilte das US-Finanzministerium mit. Während seines Besuchs in der Schweiz wird Bessent auch mit Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter treffen, so das Finanzministerium weiter.

    Zur Story