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Bis zu minus 40 Grad: Dutzende Tote wegen eisiger Kälte in den USA

epa11083797 Ice forms on Lake Michigan following an Arctic blast that brought record low temperatures to much of the Midwest outside Chicago, Illinois, USA, 16 January 2024. According to the flight tr ...
Eis formiert sich auf dem Lake Michigan.Bild: keystone

Gefühlte minus 40 Grad: Dutzende Tote wegen eisiger Kälte in den USA

Über grosse Teile der USA zieht eine Kaltfront hinweg – wegen starker Winde fiel die gefühlte Temperatur mancherorts auf bis zu minus 40 Grad.
21.01.2024, 04:1721.01.2024, 17:56
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US-Medien berichteten am Samstag von mittlerweile dutzenden Toten durch die Kältewelle. Nach Angaben des Senders NBC gab es seit dem 12. Januar mindestens 59 wetterbedingte Todesfälle in verschiedenen Bundesstaaten.

epa11080422 A bush is covered with ice in Austin, Texas, USA, 15 January 2024. Texas will experience temperatures below freezing throughout the coming week. EPA/ADAM DAVIS
Sogar im südlichen Texas war es zuletzt bitterkalt: ein vereister Busch in Austin, Texas. Bild: keystone

Medienberichten zufolge starben in Tennessee bislang 17 Menschen, darunter ein Mann, der Schnee vom Dach seines Hauses schippen wollte. In Oregon wurden drei Menschen durch eine von einem Eissturm heruntergerissene Stromleitung getötet, ein Baby überlebte den Vorfall nur knapp. In Louisiana starben zwei Menschen an Unterkühlung. In Missouri mussten wegen der eisigen Temperaturen am Samstag etliche Besucher eines Football-Spiels im Stadion von Sanitätern versorgt werden. Texas rief seine Bewohner wegen der Minusgrade zum Energiesparen auf.

Mit den extrem kalten Temperaturen dürfte es aber spätestens Mitte der Woche vorbei sein. Laut dem Climate Prediction Center werden die Temperaturen von Dienstag an über dem Durchschnitt dieser Jahreszeit liegen. Mindestens bis Anfang Februar sei die Wahrscheinlichkeit gross, dass es ungewöhnlich warm bleibe, erklärten die Meteorologen am Freitag. Einzig in Alaska soll es ausserordentlich kalt bleiben. (sda/dpa)

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