«Etwas vom Grausamsten, das ich je erlebt habe» – US-Ernährungsprogramm droht das Aus
Fast 42 Millionen Amerikanerinnen und Amerikaner sind auf das staatliche Ernährungsprogramm Snap angewiesen.
Das Programm wird vollständig aus Bundesmitteln finanziert, rund acht Milliarden US-Dollar gibt die Regierung monatlich dafür aus.
Ab dem 1. November kann Snap nicht mehr durch staatliche Gelder finanziert werden – wegen des laufenden Shutdowns, so die Trump-Regierung.
Dieser Begründung widersprechen die Demokraten vehement. Es seien genug Reserven da. «Wir haben das Geld – es liegen fünf Milliarden Dollar bereit», sagte die demokratische Kongressabgeordnete Chellie Pingree vor einigen Tagen gegenüber Medien.
Stattdessen unterstütze die Trump-Regierung Argentinien im Zuge eines Währungsabkommens mit 20 Milliarden Dollar und baue im Weissen Haus einen neuen Ballsaal für 300 Millionen Dollar. Die Bevölkerung derart im Stich zu lassen, sei «etwas vom Grausamsten, das ich je erlebt habe», betonte Pingree.
Das ganze Video mit Pingrees vernichtendem Urteil siehst du hier:
(rst/lzo)
