Darf wieder abheben: Die Boeing 737.Bild: keystone
Boeings Krisenjet 737 Max darf nach fast zwei Jahren Flugverbot auch in Europa wieder abheben. Die europäische Luftfahrtbehörde EASA gab am Mittwoch grünes Licht, wie sie in Köln mitteilte.
Voraussetzung für den Neustart sind technische Verbesserungen an Hard- und Software sowie zusätzliche Trainings für die Piloten. Nach Ansicht der Behörde erfüllen die geplanten Verbesserungen die Anforderungen an die Flugsicherheit.
In Boeings Heimatland USA, in Brasilien und in Kanada ist die 737 Max bereits wieder zugelassen. Bevor ein Jet des Typs in Europa wieder abhebt, müssen Techniker die notwendigen Umrüstungen vorgenommen haben. Zudem müssen die Piloten zuvor Schulungen absolvieren. (sda/awp/dpa)
Absturz einer ukrainischen Boeing 737 in Teheran
1 / 26
Absturz einer ukrainischen Boeing 737 in Teheran
Medien zufolge war die Maschine der Airline Mau (Ukraine International Airlines) auf dem Weg von Teheran nach Kiew und stürzte kurz nach dem Abflug ab. Das Flugzeug hätte gegen 08.00 Uhr Ortszeit in der ukrainischen Hauptstadt Kiew landen sollen.
quelle: epa / filip singer
Flügel brennt nach Flugzeugkollision in Toronto
Video: srf
Das könnte dich auch noch interessieren:
Der israelische Angriffsplan für Rafah steht laut Medienberichten. Zuerst sollen Zivilisten evakuiert werden. Derweil kommt es nach dem Veröffentlichen eines Videos einer Hamas-Geisel in Israel zu Protesten. Hier ist das Nachtupdate.
Israel will seine angekündigte Bodenoffensive auf die Stadt Rafah im Süden des abgeriegelten Gazastreifens einem Medienbericht zufolge in Etappen durchführen. Wie die Zeitung «Wall Street Journal» am späten Mittwochabend unter Berufung auf ägyptische Beamte und ehemalige israelische Offiziere berichtete, änderte Israel auf Druck der USA und anderer Länder seine anfänglichen Pläne für einen grossangelegten Angriff auf die derzeit mit Hunderttausenden palästinensischer Binnenflüchtlingen überfüllte Stadt an der Grenze zu Ägypten. Durch ein stattdessen schrittweises Vorgehen solle die Zahl ziviler Opfer begrenzt werden, hiess es. Israels Militär äussert sich zu seinen Einsatzplänen nicht. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte allerdings vor wenigen Tagen «weitere schmerzhafte Schläge» gegen die islamistische Hamas angekündigt. «Und dies wird in Kürze geschehen», sagte er.