«Was ist schlimmer: Kein Sex oder schlechter Sex?»
Frage von Jonas:
Ich frage mich das wirklich. Ich bin seit Jahren in einer Beziehung und irgendwie ist der Sex mittlerweile... na ja, sagen wir so: Er ist da.
Er ist nicht schlecht genug, um direkt alles hinzuwerfen und zu gehen, aber auch nicht gut genug, dass ich mir vorstellen kann, für immer zu bleiben. Wenn ich das so schreibe, klingt das irgendwie hart, aber ich meine es gar nicht gemein, sondern einfach realistisch betrachtet. Für mich ist körperliche Nähe wichtig und wenn ich merke, dass meine Freundin einfach aus Routine noch mitmacht und gar nicht selbst initiiert, ja dann frage ich mich halt schon, ob sie einfach nur noch aus Gewohnheit mit mir zusammen ist. Das will ich für uns beide nicht.
Aktuell ist es irgendwie so: Wir schlafen miteinander, weil man das halt so macht. Aber danach fühle ich mich oft irgendwie komisch. Ich weiss nicht, was schlimmer ist: Wenn gar nichts mehr passiert oder wenn man so tut, als wäre Leidenschaft noch da, obwohl sie längst weg ist.
Ist das irgendwie eine komische Phase oder ist das der Anfang vom Ende....?
Was würdest du in dieser Situation tun?
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