Am Rande des Besuchs der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel in China sind am Donnerstag eine Reihe von Wirtschaftsverträgen im Gesamtvolumen von 20.2 Milliarden Franken unterzeichnet worden. Dazu gehören zwei Verträge mit dem europäischen Luftfahrtkonzern Airbus über die Lieferung von 30 Flugzeugen des Typs A330 und 100 Flugzeugen des Typs A320.
Allein diese beiden Abkommen haben nach offiziellen Angaben ein Volumen von 16.7 Milliarden Franken. Der Volkswagen-Konzern vereinbarte zudem eine enge Kooperation mit der chinesischen Bank ICBC. Die Deutsche Börse AG wird mit der Shanghai Stock Exchange sowie der China Financial Futures Exchange (CEFTS) ein Joint Venture gründen.
Die Voith AG hat eine Absichtserklärung mit der Firma China Three Gorges Corporation über die Lieferung von Turbinen für ein Wasserkraftwerk unterzeichnet. Merkel wird auf ihrem zweitägigen China-Besuch von einer hochrangigen Delegation deutscher Wirtschaftsvertreter begleitet.
(sda/reu)