Bei zwei Selbstmordanschlägen mit Autobomben sind in der irakischen Hauptstadt Bagdad am Donnerstag mindestens zehn Menschen getötet worden. Die Attentäter sprengten sich nach Polizeiangaben in der Nähe zweier Hotels, die zu den besten der Stadt zählen, in die Luft.
Die Explosionen waren im gesamten Zentrum von Bagdad zu hören. Nach offiziellen Angaben wurden mindestens zwölf Menschen verletzt. Bagdad wird nach wie vor von Anschlägen erschüttert, auch wenn ihre Zahl zuletzt deutlich sank.
Oft steckt die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hinter den Attentaten. Im Februar hatten die Behörden eine seit Jahren für Bagdad geltende nächtliche Ausgangssperre aufgehoben. (feb/sda/afp)