Jetzt mal im Ernst: Katzen machen merkwürdige Dinge. Trotzdem steckt hinter vielen ihrer Verhaltensweisen mehr, als du vielleicht auf den ersten Blick gedacht hast. Mit diesen Erklärungen wirst du deine Katze viel besser verstehen lernen.
Blinzeln
Wenn eine Katze langsam blinzelt, ist es einfach ein Zeichen dass sie dir vollkommen vertraut.
Schnurren
- Um der Mutter beim Stillen mitzuteilen, dass alles in Ordnung ist.
- Um Gemütlichkeit und Kontaktfreudigkeit zu zeigen.
- Um sich selbst zu beruhigen, wenn sie nervös sind oder Schmerzen haben.
Miauen
Katzen haben evolutionistisch gesehen Miauen als ein Mittel adaptiert, um mit Menschen zu kommunizieren. Gegenseitig miauen sich Katzen hingegen selten an. Wildkatzen kommen oft sogar ganz ohne Miauen aus.
Beine reiben
Katzen reiben sich gegen deine Beine aus demselben Grund, wieso du jemanden umarmst. Wildkatzen reiben sich aneinander, um sich nach einer langen Abwesenheit zu grüssen.
Lieben Kartonkisten
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- Der Stresslevel nimmt ab, wenn sie sich verstecken können.
- Boxen sind ideal, um sich heimlich auf die Lauer zu legen und der Beute abzupassen.
- Kartonkisten helfen, die Körperwärme zu behalten.
Schlecken
Deine Katze schleckt dich ab, um dir Zuneigung und Vertrauen zu zeigen. So machen sie es auch nach ihrer Geburt bei ihren Geschwistern. Ausserdem mögen die Katzen das Salz auf deiner Haut.
Schnelle Esser
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Katzen schlucken und verdauen ihr Essen, ohne es zu kauen.
Schnüffeln am Plastik
Der Geruchssinn der Katzen ist sogar noch besser als derjenige der Hunde.
Katzen geraten deshalb bei Plastik ganz ins Schwärmen, wenn ihr Essen damit in Kontakt kommt. Auch möglich ist, dass das Material aus Chemikalien besteht, welches Katzenpheromonen ähnelt.
Träumen
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Katzen träumen wie Menschen, wenn sie in einen tiefen Schlaf fallen. Trotzdem bevorzugen sie meist ein Nickerchen.
Bestrafen
Katzen verstehen eine Bestrafung von Menschen nicht.
Für eine Katze gibt es keinen klaren Zusammenhang zwischen einer Aktion und Reaktion. Einige Experten bestehen zwar fest darauf, dass Belohnungen anstatt Bestrafungen bessere Testergebnisse liefern würden.
So würde dein Büroalltag aussehen, wenn dein Chef eine Katze wäre
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So würde dein Büroalltag aussehen, wenn dein Chef eine Katze wäre
(syl, via distractify)
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