Riesig, protzig und mit zehn Rädern – ein Scheich hat sich einen Offroader von gewaltigen Ausmassen bauen lassen. Das Monster war sogar zu gross für die Dubai Motor Show. Es musste draussen parken.
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Es sieht aus wie eine Mischung aus Lokomotive und Amphibienfahrzeug. «Dhabiyan» nennt sich der Koloss, mit dem Scheich Hamad bin Hamdan al Nahyan durch die Wüste walzt. Sein Motto: Wenn schon gross, dann richtig gross. Sein Gefährt ist dermassen riesig, dass es keinen Platz auf der Dubai Motor Show hatte und auf dem Aussengelände vor der Messe parken musste.
Basiert auf ausrangiertem Laster des US-Militärs
Hamad kaufte vom US-Militär einen ausrangierten Allradlaster, entfernte dessen komplette Karosserie und verwandelte ihn in das seltsame Ungetüm, fähig, sämtliche Wüsten der Welt unter die Räder zu nehmen. Die riesige Schnauze ist der eines 1946er GMC Trucks nachempfunden.
Als oben aufgesetzte Fahrerkabine dient ein Jeep Wrangler, auf dem Kühlergrill thront eine verchromte Kamel-Statue. Moment mal: Ein Kamel? Ja, richtig: «Das ist Dhabiyan», sagt der Scheich stolz, «so hiess das Kamel meines Grossvaters.»
(hs/t-online.de)
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