Die kaufmännische Angestellte ist «voll mit Liebi» und hatte bisher «öppe fünf» Beziehungen. Ihre längste Beziehung dauerte drei Jahre, die kürzeste «öppe drei Mönet». Eins ihrer Lieblingswörter ist «öppe». Sie erinnert sich gerne an ihre erste grosse Liebe.
Die oft eifersüchtige Prophylaxeassistentin, die aus Liechtenstein kommt, aber in Österreich lebt, hat bis jetzt drei Beziehungen zwischen neun Monaten und drei Jahren gehabt. Sie reist gern, was dem Beziehungsleben auch schon in die Quere kam. Liebeskummer tut ihr sehr weh.
Die amtierende Influencerin aus Lörrach hat eine Ausbildung als Justizfachangestellte gemacht und beurteilt sich selbst als «Gesamtpaket». Sie wurde schon von einem Ex-Freund geschlagen und eingesperrt, was ihr zum Glück die Augen öffnete und zur Trennung führte. Sie hatte erst einmal im Leben richtigen Liebeskummer.
Die Kosmetikerin aus Aachen ist ein «Rundumprogramm», das dem Bachelor «nur die schönen Seiten des Lebens» zeigen will. In ihrer letzten Beziehung kam sie sich vor «wie der Mann in der Beziehung», denn der entsprechende Mann sei einfach nicht Mann genug gewesen.
Die stellvertretende Filialleiterin einer Parfümerie in Rheinfelden beurteilt sich als ehrlich, treu und sauber. Sie kann gut kochen. Von ihren bisher drei Beziehungen ging eine auseinander, weil der Mann nichts auf die Reihe kriegte und sich den Kühlschrank immer vom Mammi füllen liess. Eine andere, weil der Typ online immer mit anderen Frauen flirtete. Sie fand Bachelor Clive am attraktivsten, Patrice am wenigsten.
Die unkomplizierte Bürokauffrau findet sich trotz ihrer beträchtlichen Reife noch «sehr lebendig». Einer ihrer drei bisherigen Freunde trennte sich von ihr, weil sie zu wenig eifersüchtig auf seine Affären war.
Die Autoteileverkäuferin will die letzte Rose, weil sie anders ist «als alli andere Fraue», ihr Hobby ist nämlich Go-Kart-Fahren. Auch sie findet Clive den bisher attraktivsten Bachelor und Patrice «vom Ussehe» her nicht. Sie findet, die letztjährige Siegerin Francesca sei genau wie sie selbst.
Die Spitex-Angestellte ist authentisch. Und fertig. Sie hat schon sechs Beziehungen hinter sich. Ein Mann ist nicht die Hauptsache in ihrem Leben, sie ist sehr selbständig. Und bei jedem ihrer Partner hat immer irgendwas gefehlt. Gegen Liebeskummer hilft ihr Sport. Sie war kein Fan von Bachelor Alan.
Sie ist Model und Tänzerin, studiert daneben Wirtschaftswissenschaft und hält sich für eine «Traumfrau», die «sehr viel Liebe» zu verschenken hat. Mit ihrem ersten Freund, mit dem sie in einer siebenjährigen Beziehung «erwachsen» wurde, versteht sie sich heute immer noch super.
Sie arbeitet im Marketing und als Model. Sie ist auf der Suche nach was Ernsterem. Also in Sachen Liebe. Gegen Liebeskummer hilft «Shöttli trinke». Sie hat noch nie «Bachelor» geschaut, aber schon mal mit Patrice «tschuttet». Und weil sie auf lange Haare steht, fand sie ihn schon cute.
Die Restaurationsfachfrau ist «sehr en facetteriiche Mönsch», die einem Mann viel bieten kann. Mit ihrem Ex ist «alles fridlich». Sie hat noch nicht so viel «Bachelor» geschaut, kann sich aber tipptopp an Mia erinnern, weil die eine «Person für sich sälber» sei.
Die Zollprozessleiterin einer internationalen Spedition aus Widnau steht extrem auf Autos, ist sehr aktiv, treu, offen, ehrlich. «Wenn's mätscht, denn mätscht's», sagt sie. Ihre längste Beziehung dauerte neun Jahre, aus dem damaligen Boyfriend wurde sowas wie ihr grosser Bruder.
Die Speditionskauffrau aus Widnau möchte die letzte Rose, weil sie offen, freundlich und nicht langweilig ist. Auch sei es um sie herum immer actionreich. Sie hatte noch nie richtig Liebeskummer, fand Clive super und Alan nicht.
Die Studentin jobbt als Pole-Fitness-Instruktorin. Es gibt immer eine hübschere, nettere Kandidatin, aber sie sei das «Gesamtpaket», sagt sie. Gegen Liebeskummer hilft ihr das Tanzen, denn «what's bad for your heart is good for your art».
Die modelnde Detailhandelsfachfrau ist vielseitig, direkt, offen, «me chan über alles rede, genau». Sie hatte bisher drei Beziehungen zwischen zwei und drei Monaten Dauer. Sie findet Patrice am unsympathischsten und Alan ganz okay.
Die Automechanikerin holt den Bachelor bei jeder Autopanne raus. «Mit mir blibt mer nie schtoh». Trotzdem will sie auch in dreissig Jahren noch die gleiche Haarfarbe haben. Also grau. Gegen Liebeskummer hilft ihr das Aufheulen ihres Automotors. Ihr Favorit war mit Abstand Ex-Bachelor Clive – «en Chris Hemsworth 2.0».
Die stellvertretende Geschäftsführerin aus Widnau (Widnau, was geht ab bei euch?) ist offen, lustig, hilfsbereit und «immer da». Sie mochte Patrice, Clive und Janosch, fand aber Clive am attraktivsten, während ihr Patrice zu klein und seine Haare im Verhältnis zu lang waren.
(sme)