Über das Wochenende fand nicht nur der Superbowl statt – an dem unter anderem der Trailer für die LotR-Serie «The Power of the Rings» gezeigt wurde – es wurden auch viele Neuigkeiten im Bereich Film und Serien bekannt.
So veröffentlichte Marvel zum Beispiel den Trailer für den neuen «Doctor Strange»-Film, der bereits im Frühling in den Kinos anlaufen wird.
Hier gibt es einen Überblick über die Geek-News diese Woche:
Ganze sechs Jahre nachdem der erste «Doctor Strange»-Film herauskam, kommt noch diesen Frühling die Fortsetzung. Dank der unendlichen Möglichkeiten des Multiversums sind auch Fan-Theorien über mögliche Cameos nicht weit. Es ist aber noch nicht viel bekannt über den Superhelden-Film. Mit den Vorfällen in «Spider-Man: No Way Home» hat Strange aber Ereignisse ausgelöst, die sich nicht so einfach aufhalten lassen.
Mit Sicherheit wird aber eine böse Version von Doctor Strange vorkommen und wahrscheinlich auch eine böse Version von Wanda aka Scarlet Witch.
Kinostart ist der 6. Mai 2022.
Ebenfalls veröffentlichte Marvel einen neuen Clip für die kommende Serie «Moon Knight», welche ab dem 30. März auf Disney Plus erscheinen wird.
See the all-new Big Game TV Spot for Marvel Studios’ @MoonKnight 🌙, an Original series streaming March 30, only on @DisneyPlus. pic.twitter.com/CjYzSeGsL5
— Marvel Entertainment (@Marvel) February 13, 2022
Nach dem Erfolg der ersten Staffel von «Bridgerton» geht die Serie nun in die zweite Runde. Mit der zweiten Staffel kommen auch neue Charaktere. Die Hauptgeschichte wird allerdings immer noch bestehen bleiben. Bridgerton-Schöpfer Chris Van Dusen sagt gegenüber Entertainment Weekly:
Die neuen Charaktere sind:
DC veröffentlichte einen Trailer, der zeigt, welche Superhelden-Filme alle dieses Jahr ins Kino kommen:
In einem Interview mit The Sunday Times sagte «Peaky Blinders»-Regisseur Anthony Byrne, dass die Serie noch diesen Monat weitergehen soll. Genauer gesagt soll die britische Serie am 27. Februar 2022 auf BBC1 prämieren. BBC hat das allerdings noch nicht bestätigt.
🚨 Peaky Blinders series six will reportedly premiere on February 27th. pic.twitter.com/5tuCR2RRb8
— LADbible (@ladbible) February 14, 2022
«Russian Doll» wird noch diesen Frühling mit einer zweiten Staffel weitergehen. Natasha Lyonne (bekannt aus «Orange Is the New Black») spielt nicht nur die Hauptrolle, sie ist auch Co-Creator und Regisseurin. Viel möchte Lyonne über die neue Staffel noch nicht verraten. Was sie aber verrät, ist, dass die neue Staffel vier Jahre, nachdem ihre Figur Nadia und Alan einer tödlichen Zeitschleife entkommen sind, ansetzt. Die Handlung befasst sich erneut mit existenziellen Themen, denn das Duo entdeckt ein Schicksal, das noch schlimmer ist, als immer wieder zu sterben. Unerwarteterweise gelangt sie durch ein Zeitportal in ihre eigene Vergangenheit.
Gegenüber Entertainment Weekly sagt Natasha Lyonne über die zweite Staffel:
Laut Entertainment Weekly hat «Euphoria» seine Zuschauerzahlen bei der zweiten Staffel mehr als verdoppelt. Während die erste Staffel rund 6,6 Millionen Zuschauende zählte, waren es bei der neusten Staffel über 13 Millionen Menschen, die der Geschichte von Rue (gespielt von Zendaya) und ihren Freunden folgten.
Nun hat HBO angekündigt, dass die Serie um eine dritte Staffel verlängert wird. Ein geplantes Veröffentlichkeitsdatum ist noch nicht bekannt.
#EUPHORIA has been renewed for season 3. pic.twitter.com/vGnmps7OQC
— euphoria (@euphoriaHBO) February 4, 2022
Die ersten beiden Staffeln können in der Schweiz auf Sky geschaut werden.
Netflix hat eine Doku-Serie über die kürzlich verhafteten Ilya Lichtenstein und Heather Morgan bestellt, die beschuldigt werden, ein grosses Kryptowährungswäschesystem zu betreiben, schreibt Variety. Netflix selbst beschreibt das Verbrechen als «der grösste Fall von Finanzkriminalität der Geschichte».
Lichtenstein und Morgan wurden anfangs Monat verhaftet, weil sie sich in die Krypto-Börse gehackt haben und 94’636 Bitcoins im – Wert von rund 4,1 Milliarden Dollar – geklaut haben. Dies mit der Absicht, Geld zu waschen.
Netflix möchte diese True-Crime-Geschichte nun verfilmen. Regie wird Chris Smith führen, welcher bereits etliche Dokumentationen für Netflix realisierte. Unter anderem auch «Fyre: The Greatest Party That Never Happened», wo es um den Betrug rund um das Fyre Festival in den Bahamas geht.
Ab dem 1. März werden folgende Marvel-Serien nicht mehr auf Netflix zu sehen sein: «Daredevil», «Jessica Jones», «Iron Fist», «Luke Cage», «The Punisher» und die Serie, in der alle zusammenkommen: «Marvel's The Defenders». Obwohl diese Serien extra für Netflix produziert wurden, fallen die Rechte zurück zu Disney, da der – in 2013 abgeschlossene – Vertrag zwischen Marvel und Netflix ausläuft. Fans sehen auf Netflix folgende Meldung:
Die Serien wurden inzwischen alle abgesetzt. Gerade aber nach dem Cameo von Anwalt Matt Murdock in «Spider-Man: No Way Home» gewann «Daredevil» wieder an Popularität und schaffte es für einige Zeit in die Top 10 von Netflix.
Disney hat noch keine Angaben darüber gemacht, ab wann – und ob überhaupt – diese sechs Serien auf dem hauseigenen Streaming-Dienst zu sehen sind.
Kingsley Ben-Adir heisst der Schauspieler, der die Reggae-Legende Bob Marley im geplanten Biopic darstellen soll. Ben-Adir ist bekannt aus dem zweiten Teil von «The OA», «Peaky Blinders» und «King Arthur: Legend of the Sword». In «One Night in Miami» (2020) verkörperte er den Menschenrechtsaktivisten Malcom X.
Über die Handlung des Biopics ist noch nicht viel bekannt, er soll sich aber auf das Leben und die Karriere des – in 1981 verstorbenen – Musikers konzentrieren.
Der kommende Film wird mit Unterstützung von Marleys Familie realisiert. Sein Sohn Ziggy Marley, seine Frau Rita Marley und seine Tochter Cedella Marley werden als Produzenten beteiligt sein.