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12 neue Serien, die im Herbst 2019 erscheinen und richtig cool sind

12 neue Serien, auf die du dich im Herbst freuen kannst

10.09.2019, 11:1011.09.2019, 04:50
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Ach, in was für einem Serienschlaraffenland leben wir doch! Die verschiedenen US-Streaming-Dienste überbieten sich mit hochkarätigen Produktionen, und auch England leistet seinen Beitrag. Wir haben zwölf vielversprechende Serien rausgepickt, von denen wir hoffen, dass sie auch bald bei uns erscheinen.

PS: Eine davon hat tatsächlich schon ein konkretes Schweizer Startdatum.

«Creepshow»

Creepshow
Bild: Shudder

Die Serie dreht sich um die Horrorcomics «Creepshow». Als ein Junge diese liest, werden die Geschichten daraus plötzlich gruselige Realität.

In den 50er-Jahren gab es tatsächlich eine Comic-Reihe namens «Creepshow», die in den USA sehr populär war. 1982 wurden die Comics bereits als Film adaptiert. Damals schrieb Stephen King das Drehbuch, während Horrorlegende George A. Romero Regie führte.

Startdatum: 26. September (USA)

«The Unicorn»

The Unicorn
Bild: CBS

Nach dem schwersten Jahr in seinem bisherigen Leben tut sich der Witwer Wade schwer, in sein neues Leben zu finden. Nicht nur hat er Mühe, seine zwei Töchter zu erziehen, er kommt auch mit der Dating-Welt nicht klar. Frauen finden Wade zwar «heisse Ware», doch er ist damit völlig überfordert.

Erst vor etwa einem Jahr hatte Hauptdarsteller Walton Goggins für die Serien-Adaption von «LA Confidential» unterschrieben. Nachdem der Sender CBS allerdings die Pilotepisode gesehen hatte, wurde das Projekt gecancelt. Angeblich weil es zu düster gewesen sei. Vielleicht hat er sich ja deshalb für sein nächstes Engagement die Dramedy-Serie «The Unicorn» ausgesucht.

Startdatum: 26. September (USA)

«Batwoman»

Batwoman
Bild: The CW

Batman, der Beschützer von Gotham, scheint der Stadt ein für alle Mal den Rücken gekehrt zu haben. Doch das Verbrechen schläft nicht und so entscheidet sich Batmans Cousine Kate Kane, als dunkle Rächerin für Recht und Ordnung zu sorgen.

Batwoman gliedert sich als neue DC-Serie ins sogenannte Arrowverse ein. Zu diesem gehören bereits die Serien «Arrow», «The Flash», «Legends of Tomorrow» und «Supergirl».

Startdatum: 6. Oktober (USA)

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«Back to Life»

Back to life
Bild: showtime

Nach 18 Jahren hinter Gittern versucht Miri Matteson in ihrem ehemaligen Heimatdorf zurück in ihr Leben in Freiheit zu finden. Sie versucht alte Freundschaften zu erneuern und neue Freunde zu finden. Aber vor allem wartet sie darauf, dass die Welt endlich vergisst, was in dieser schicksalshaften Nacht damals geschah.

Eine Tragikkomödie made in England. Hinter der Produktion steht die BBC, und wenn man ersten Kritiken glaubt, ist die Serie sehr sehenswert.

Startdatum: 6. Oktober (USA)

«Limetown»

Limetown
Bild: Facebook Watch

Lia Haddock ist Journalistin für das öffentlich-rechtliche Radio der USA. Als eines Tages 300 Personen in einer neurowissenschaftlichen Forschungsanlage spurlos verschwinden, geht sie der Sache nach.

Irgendwie vergisst man immer wieder, dass Facebook ebenfalls im Streaming-Markt mitmischt. Oder es zumindest versucht. Abschrecken lassen sollte man sich nicht, denn inzwischen hat Facebook (einige) sehr hochkarätige Serien produziert.

Startdatum: 16. Oktober (voraussichtlich weltweit)

«Modern Love»

Modern Love
Bild: Prime Video

Jede Episode erzählt eine eigene Geschichte über Beziehungen, Liebe und die Verbundenheit von Menschen.

«Modern Love» basiert auf einer in den USA sehr beliebten Kolumne der «New York Times». Für die Serien-Adaption hat Amazon einen durchaus interessanten Cast versammelt. Unter anderem dürfen wir uns auf Tina Fey, Dev Patel und Cristin Milioti freuen.

Startdatum: 18. Oktober

«Catherine the Great»

Catherine the great
Bild: Sky Atlantic/HBO

Die Serie erzählt die letzen Tage der grossen russischen Kaiserin Katharina II., die sich im 18. Jahrhundert zur alleinigen Herrscherin aufschwang. Dadurch war ihr Leben allerdings von Skandalen, Intrigen und anderen Konflikten geprägt.

Das grosse Prestigeprojekt von Sky Show nach «Chernobyl». Für die Hauptrolle konnte der Streaming-Dienst niemand Geringeres als Helen Mirren verpflichten.

Startdatum: 21. Oktober (USA), 24. Oktober (Schweiz)

«Watchmen»

Watchmen
Bild: HBO

Als der einstige Superheld «The Comedian» ermordet wird, nimmt sein ehemaliger Kollege Rorschach die Ermittlungen auf. Dabei stösst er auf eine Verschwörung, die so gross ist, dass sie die bisher bekannte Welt für immer verändern könnte.

Zehn Jahre nach dem Film scheint es Zeit für ein Serien-Reboot. Da HBO hinter der Produktion steckt, darf man durchaus Grossartiges erwarten. Da wohl noch immer an der Serie gefeilt wird, wurde bisher kein exaktes Startdatum bekanntgegeben.

Startdatum: irgendwann im Oktober (USA)

«The Mandalorian»

The Mandalorian
Bild: Disney

Drei Jahre nach den Ereignissen von «Die Rückkehr der Jedi-Ritter» begleiten wir einen Kopfgeldjäger, der sich am Rande der Galaxis herumtreibt. Dort wird der Mandalorianer in Ereignisse verstrickt, die weitaus grösser sind als er selbst.

«The Mandalorian» soll das Zugpferd für den neuen Streaming-Dienst Disney Plus werden. Allerdings ist es fraglich, ob die Fans davon begeistert sein werden, dass Disney plant, die Episoden im Wochentakt online zu stellen.

Startdatum: 12. November (USA, Kanada, Niederlande)

«The Witcher»

The Witcher
Bild: Netflix

Der Hexer und begnadete Schwertkämpfer Geralt versucht, seinen Platz in einer Welt zu finden, in der sich Menschen oft als böser erweisen als so manches Ungeheuer.

«The Witcher» ist wohl eine der meisterwarteten neuen Serien im aktuellen Jahr. Gamer, die die Vorlage nicht kennen, sollten sich aber noch einmal in Erinnerung rufen: Netflix' «The Witcher» basiert auf den Büchern, nicht den Games. Also nicht wundern, wenn nicht alles so wird wie in den Videospielen.

Startdatum: irgendwann im Herbst (voraussichtlich weltweit)

«The Morning Show»

The Morning Show
Bild: Apple TV Plus

Alex Levy ist Moderatorin der angesehenen Nachrichtensendung «The Morning Show». Doch dann wird ihr Co-Moderator Mitch Kessler nach 15 Jahren gefeuert, weil er in einen sexuellen Skandal verwickelt war. Nun muss Levy nicht nur um ihre Position als Top-Nachrichtensprecherin kämpfen, sondern sich auch gegen die aufstrebende Journalistin Bradley Jackson durchsetzen.

Bei Jennifer Aniston verdrehen viele meist nur noch genervt die Augen. Bei «The Morning Show» solltet ihr aber zumindest den Trailer gucken, denn hier lernen wir Aniston von einer ganz anderen (schauspielerischen) Seite kennen.

Startdatum: irgendwann im Herbst (USA)

«His Dark Materials»

His Dark Materials
Bild: BBC One

In einer Parallelwelt existiert Magie wirklich. Hier hat jeder Mensch ein Tierwesen an seiner Seite, zu dem er eine starke, emotionale Bindung hat. Als eines Tages immer mehr Kinder verschwinden, macht sich die junge Lyra auf, herauszufinden, wohin ihre Freunde verschwunden sind.

Und gleich noch ein Film, der von HBO als Serie neu aufgelegt wird. Wobei «His Dark Materials» natürlich auf den gleichnamigen Büchern basiert. Viel falsch machen kann man nicht, denn dank der Film-Adaption sind die Erwartungen eher tief.

Startdatum: irgendwann im Herbst (USA)

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51 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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cheko
10.09.2019 14:01registriert Dezember 2015
Natürlich auf gefühlt 20 verschiedenen Streaming Plattformen 😒
1001
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Zum Kommentar
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homo sapiens melior
10.09.2019 11:53registriert Februar 2017
9, 10 und 12 werd ich antesten.
Bei 3, Batwoman, musste ich laut loslachen als ich das Poster sah. Viel Schwarz und spitze Öhrchen. Aber dann ein Loch oben in der Maske für die hübsch gefakte rote Haarmähne und Lippenstift satt, damit der Sexismus stimmt? Ist die Serie für pubertierende Jungs gedacht oder was?
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KoSo
10.09.2019 12:02registriert Mai 2017
irgendwie alles nicht so meins viel zu düster.
da freue ich mich mehr auf die neue Staffel von Brooklyn nine-nine auf Netflix....
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«Unser Sterbehilfe-Gesetzesartikel müsste dringend ergänzt werden»
Das Bundesgericht hat am Mittwoch den Arzt Pierre Beck freigesprochen. Er hatte einer gesunden 89-Jährigen ein Medikament verschrieben, das ihr zum Suizid verhalf. Bioethiker Christoph Rehmann-Sutter sagt, warum dieses Urteil sinnbildlich für eine unzureichende Rechtslage in der Schweiz punkto Sterbehilfe steht.

Der Arzt Pierre Beck verhalf 2017 einer 89-jährigen zum Suizid, indem er ihr das Betäubungsmittel Natrium-Pentobarbital verschrieb. Die Frau war gesund und zurechnungsfähig. Nach langem Hin und Her hat das Bundesgericht Beck nun vom Vorwurf, gegen das Betäubungsmittelgesetz verstossen zu haben, freigesprochen. Was bedeutet dieses Urteil aus Ihrer Sicht?
Christoph Rehmann-Sutter
: Der Fall zeigt, dass in der Schweiz viele Fragen in Bezug auf die Beihilfe zu Suizid noch immer nicht geklärt sind. Zum Beispiel, wie in gewissen Fällen strafrechtlich damit umgegangen werden soll. Es ist bezeichnend, dass es bei diesem Prozess nur darum ging, ob Beck gegen das Betäubungsmittelgesetz verstossen hat, und nicht darum, ob er sich der Tötung schuldig gemacht hat.

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