Nur wenige Wochen nach dem Start in den Kinos hat der «Barbie»-Film weltweit über eine Milliarde Dollar eingespielt. Damit gelang es Greta Gerwig als erste Solo-Regisseurin, diese Marke zu überspringen, wie der Branchendienst Exhibitor Relations am Sonntag mitteilte.
Bei drei weiteren Milliarden-Dollar-Blockbustern waren Frauen Co-Regisseurinnen, darunter «Frozen» (1,3 Milliarden Dollar) und «Frozen 2» (1,45 Milliarden Dollar), die beide von Jennifer Lee und Chris Buck mitproduziert wurden, sowie «Captain Marvel» (1,1 Milliarden Dollar), bei dem Anna Boden und Ryan Fleck Regie führten.
Der Blockbuster mit Margot Robbie als Barbie und Ryan Gosling als ihr Freund Ken erreichte diese magische Marke zudem in nur 17 Tagen und damit schneller als jeder andere Film in der 100-jährigen Geschichte des Filmstudios Warner Bros., wie das Unternehmen mitteilte. «Harry Potter und die Heiligtümer des Todes: Teil 2» hatte diesen Rekord zuvor mit 19 Tagen gehalten.
Den Angaben zufolge spielte der Film bislang 459 Millionen Dollar in Nordamerika ein. Weltweit kam er demnach auf 1.03 Milliarden Dollar. Damit ist er hinter «The Super Mario Bros. Movie» der bisher zweiterfolgreichste Film dieses Jahres. In dem mit einer grossen Marketingkampagne beworbenen Film verlassen Barbie und Ken die pinkfarbene Plastikwelt Barbieland und lernen in Los Angeles das echte Leben kennen.
Der Film läuft seit dem 20. Juli in den Schweizer Kinos.
(cmu/sda/afp)