Was ist dein allerliebstes Fleischgericht? Also, bei mir ist es ...
Was ist das ultimative Fleischrezept? Ein sämiges Züri-Gschnätzlets oder eher ein Hohrücken-Steak, das kurz auf dem Grill war? Wir haben mal herumgefragt – und wollen eure Meinung auch hören.
Ich weiss nicht, wie ihr's so habt, aber ich esse Fleisch nicht mehr so oft wie auch schon. Aber wenn ich's esse, dann richtig. Will heissen: Nichts da mit irgendwelchen Poulet-Rahmgeschnetzeltes oder Schweineschnitzel paniert! Das Pouletfleisch trägt kaum zum Geschmackserlebnis bei – da kann ich gleich die Pilzrahmsauce ohne Fleisch geniessen. Und beim Schweineschnitzel ist es doch vor allem die gewürzte Panade, die «fein» ist. Nö, esse ich Fleisch, will ich das Fleisch auch schmecken. Und es gibt nun mal jene Gerichte, bei denen gilt: Will man diesen einen richtigen dazugehörigen Geschmack, muss gutes Fleisch her.
Was sind denn Eure Lieblings-Fleischgerichte? Sagt es uns in den Kommentaren!
Bei mir? Hmm, das wären einige:
Bild: shutterstock
So ein côte de boeuf, etwa. Oder, wäre ich wieder mal in der Toskana, la bistecca Fiorentina. Oder eine ähnliche pièce du boucher. Ohnehin mag ich Rindfleisch möglichst unkaschiert. Und deshalb bitte stets saignant, s'il vous plaît! Bei einem guten Stück darf's ruhig auch bleu sein.
Bei einem deftigen Curry, hingegen, ist Lammfleisch King.
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Doch für eines meiner Lieblings-Currys, einem scharf gewürzten Pepper Fry, nämlich, ist richtiges Hammelfleisch die noch bessere Wahl. Leute, mutton pepper fry ist das ultimative Comfort-Food!
Und, ja, manchmal geht nichts über ein richtiges Texas BBQ.
Bild: texas-joes.com
Aber dann richtig. Stundenlang, wenn nicht gar tagelang, werden da die Stücke geschmort – traditionell die eher billigeren, zähen Stücke, übrigens –, bis das Fleisch vom Knochen fällt. Smoked brisket, Texas beef ribs, pulled pork butt ... mmmh, jetzt habe ich Hunger.
«Uh, schwierig. Ich glaube, am Ende ist es der Burger, einfach, weil er auch so variabel ist. Du kannst nicht nur das Fleisch und die Saucen austauschen, sondern auch alles andere, was du noch reinpackst. Käse oder nicht und wenn ja, welcher? Gurke? Tomate? Zwiebeln? Avocado? Trüffel? Ähnlich versatil ist unter den Fleischgerichten wohl nur noch das Cordon bleu.»
«Es gibt da einige. Beispielsweise ein Dry-Aged-T-Bone-Steak. Aber als Online-Journalist kann man sich das ja quasi nicht mehr leisten. Ich nehme hier also lieber ein Alltagsgericht, dessen Namen ich leider nicht kenne: Rindfleisch, in dünne Streifen geschnitten, mit wenig Mehl bestäuben, kurz anbraten und dann Knoblauch und Stangensellerie dazu, mit etwas Rotwein ablöschen, Bouillon und Sojasauce dazu, mit schwarzem Pfeffer und eventuell auch Chili würzen. Wer Ingwer mag, kann etwas dazutun. Mit Reis und allenfalls etwas Gemüse servieren. Das Fleisch sollte man übrigens nicht salzen, wegen Bouillon und Sojasauce. Und den in Stücke geschnittenen Stangensellerie kann man vorher blanchieren. Ich finde, es schmeckt prima und ist recht schnell zubereitet.»
«Pastrami-Sandwich! Als Fan von New York liebe ich die grossartigen Steakhouses. Aber fast noch mehr schätze ich die handbreit mit gekochtem und gewürztem Rindfleisch belegten Sandwiches. Sie sind gut, günstig und machen mehr als satt. Allerdings findet man sie nicht mehr so leicht, weil einige ‹klassische› Delis in den letzten Jahren zugemacht haben.»
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Die beliebtesten Kommentare
niklausb
05.09.2024 11:11registriert März 2015
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Mmmmmmh!!! 😍