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Du willst nur das Beste? Voilà:
Schaut, das sind wir in der Mittagspause:
Wenn selbst auf dem watson-Parkdeck in der Mittagspause Burger gegrillt werden, dann darf man davon ausgehen, dass die Grillsaison endgültig angebrochen ist.
Hamburger! Yeah! Wer hat auch Lust?
Alle? Dachten wir's uns doch.
Okay, bevor wir zu den Rezepten schreiten, schnell noch ein Wort zu den Brötchen: Leute, vermeidet diese «Hamburger-Buns» vom Grossverteiler mit US-Flaggen auf der Zellophanverpackung (ebendiese, die wir im obigen Bild verwenden)! Sie sind viel zu weich und fallen nach zwei Bissen gleich auseinander.
Stattdessen ...? Nun, hier haben wir ein Problem: Die Schweizer Weggli sind ein bisschen zu süss, die knusprigen Bürli zu knusprig und überhaupt sind viele Brötchen der hiesigen Fabrikation fast ein wenig zu ... gehaltvoll. Und die, die eigentlich perfekt wären – die Pausenbrot-Semmeli, etwa – sind oft zu klein, um nebst einem 200g-Burger noch Salat, Zwiebeln und Essiggurken und Saucen reinzukriegen. Nun, wir sind also froh um alle Tipps, die ihr in der Kommentarfunktion beisteuern könnt, ok?
Und die Unternehmungslustigeren unter euch können auch mal ohne allzu grossen Aufwand selbst gebackene Hamburger-Brötchen probieren:
Also, die passenden Brötchen hätten wir mal. Nun braucht man die Condiments und Toppings:
Salat, Zwiebeln, Röstzwiebeln, Avocado, Bratspeck, Käse, Blauschimmelkäse, Jalapeños, Ketchup, Mayo, Barbecue-Sauce, Chilisauce ... ach, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! Wichtig dabei: Mehr ist nicht gleich besser. Ein guter Burger braucht nicht das halbe Sortiment des örtlichen Gemüsehändlers, um richtig lecker zu sein.
Und nun zu den Rezeptvariationen! Fangen wir mit etwas Grundsätzlichem an:
Zutaten: Rindshackfleisch, Salz.
Schaut, wenn man richtig gutes Rindshackfleisch hat, braucht der Burger nicht zwingend ein Ei oder Semmelbrösel oder in Milch eingelegtes Weissbrot zum Binden. Und auch nicht rauhe Mengen an gehackten Zwiebeln, Senfpulver, Oregano oder wasauchimmer. Besorgt euch gutes, frisches Hackfleisch – es wird eine Offenbarung sein!
Ah, nun denkt ihr, je edler das Fleisch, umso besser der Burger. Jein. Dreht man Entrecôte oder Filet durch den Fleischwolf, ergibt das einen um einiges weniger geschmackvollen Burger, als wenn man Hackfleisch mit 15-20% Fettanteil nimmt. Fat is where the flavour is.
Und, ach ja: Ihr braucht keinen Stampfer. Man sollte beim Formen den Burger nicht zu Tode quetschen. Was aber hilft, ist, eine kleine Delle in die Mitte zu machen, damit die Burger beim Braten nicht wie ein Rugby-Ball aussehen.
Das Rezept des obigen Burgers lautet also:
Das wäre also die Puristen-Version. Hier kommen aber noch Versionen mit allerlei Schnickschnack (die eben schon noch verdammt fein sind):
Jap, Burger mit Blauschimmelkäsefüllung!
Rezept hier.
Hier kommt chinesisches Five-Spice-Gewürzpulver zum Einsatz.
Rezept hier (Englisch).
Rezept hier (Englisch).
Rezept hier.
Rezept hier.
Rezept hier (Englisch).
Haha. Nicht beef, sondern beet: Rote-Bete-Burger, Leute!
Rezept hier und hier (Englisch).
Aus dem südenglischen Cornwall: Geniales vom Fisch-Spezialisten Nathan Outlaw!
Rezept hier (Englisch).
Mit Speck. Und Erdnussbutter. Und gebratenen Bananen. Mehr Rock'n'Roll geht nicht!
Rezept hier.
Vietnamesisches Streetfood in Burger-Form!
Rezept hier (Englisch).
Geschmackstechnisch auf der Achse England-Italien-Indien unterwegs. Ein Geschmackswunder!
Rezept hier (Englisch).
Rezept hier (Englisch).
Nein, das ist kein Grillrezept. Aber so was von guuuuuut.
Rezept hier.
Ein Kinderfood-Klassiker, der alle froh macht – Erwachsene ebenso *duck*.
Rezept hier.