Ja, wir alle kaufen wohl ab und an online ein. Doch es muss nicht immer der grosse Webshop mit Massenwaren sein. Immer mehr Start-ups konzentrieren sich auf Produkte, die nicht in einer Fabrik in einem Billiglohnland produziert werden. Adjektive wie nachhaltig, sozial, handgefertigt oder lokal stehen im Zentrum. Wir haben sieben Shop-Inspirationen fĂŒr euch.
Ein kleines Kleiderlabel aus Luzern. Zum einen fertigt Brook Clothing kleine Kollektionen an, die möglichst nachhaltig produziert werden. DafĂŒr arbeiten sie mit dem dĂ€nischen Textilhersteller Neutral zusammen. Dieser ĂŒberwacht die Lieferkette und den Herstellungsprozess und stellt sicher, dass dieser so nachhaltig wie möglich ist. Ebenfalls werden den Angestellten in der Lieferkette faire Löhne bezahlt. Zum anderen bietet das Start-up auf seiner Website einen Secondhand-Shop an, wo auch Private ihre Kleider anbieten können.
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Der Zweiblatt-Shop bietet eine breite Palette an Produkten an, die man im Haushalt gebrauchen kann. Die Verbrauchsartikel, wie etwa Seife oder ZahnbĂŒrsten, sind dabei möglichst aus umweltfreundlichen Stoffen. Nebst diesen Alltagsprodukten gibt es auch Dinge wie Geschirr, BettwĂ€sche und selbst Zubehör fĂŒr Haustiere.
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WaschbĂ€r ist wie ein kleines Online-Warenhaus, bei dem aber alles der Umwelt untergeordnet wird. Wie einige andere bietet es Produkte fĂŒr den Haushalt, das Wohnen oder die Körperpflege an. WaschbĂ€r hebt sich von der Konkurrenz vor allem durch sein umfangreicheres Gartensortiment ab. Hier findet man von Gartenwerkzeug, ĂŒber biologischen Pflanzenschutz bis hin zur Erde alles.
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Auf Seifenmacher ist der Name Programm, und so gibt es dann auch nur eines zu kaufen: Seife. Sie stammt aus einem kleinen Betrieb aus Arosa und wird dort seit Jahren von Hand hergestellt â ohne kĂŒnstliche ZusĂ€tze. Nebst vielen fixen Sorten gibt es auch immer mal wieder Spezialeditionen, denn bei den Seifenmachern wird gerne getĂŒftelt. Verpackt werden die SeifenstĂŒcke nicht in Plastik, sondern in Karton.
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Ja, auch hier findet man alles fĂŒr den Haushalt und die Körperpflege. Ein Augenmerk legt Akarma aber auf Lebensmittel. Hier findet man eine ordentliche Auswahl an biologischen und nachhaltig angebauten Produkten. Ebenfalls gibt es ein umfangreiches Sortiment fĂŒr alle, die ihre Pflanzensprossen gerne selber ziehen â egal, ob AnfĂ€ngerin oder nicht.
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Faircustomer ist kein einzelner Shop, sondern eine Verkaufsplattform, auf der Personen ihre Produkte anbieten können. HĂ€ndler*in werden kann aber nur, wer nach einer vorgĂ€ngigen ĂberprĂŒfung mindestens eines der folgenden Kriterien erfĂŒllt:
Laut eigenen Angaben tummeln sich auf der Plattform mittlerweile ĂŒber 300 HĂ€ndler:innen, die ihre Produkte anbieten. Der Angebotskatalog umfasst laut Website rund 5000 Food- und Non-Food-Produkte.
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Nein, auf Gwundershop gibt es nicht eine riesige Auswahl an Produkten. DafĂŒr stammen sie alle von kleinen Ateliers und sind oft handgefertigt. Das ist nĂ€mlich das Kriterium, dem sich Gwundershop verschrieben hat: statt Massenware vom Laufband, kleine Auflagen von (lokalen) Ateliers. Das hat zwar seinen Preis, dafĂŒr erhĂ€lt man hochstehende QualitĂ€t.
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(pls)
Von der Konsumgeilheit vieler Schweizer und Schweizerinnen wird mir schlecht. Gutes Essen, Freunde und Familie, viel Musik und ab und an ein bisschen Staunen ĂŒber die Welt machen viel nachhaltiger (im doppelten Sinn) glĂŒcklich!